Environmental Diversity
Xeno´s version fand ich auch nicht so passend.
mmhhhh....hier mal meine:
hab bisschen an der sättigung gedreht und etwas nach belichtet.
allerdings sind mir die farben jetzt doch etwas zu kräftig geraten ....
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Schenkt mir Donuts!
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Hej danke Leute für eure Anteilnahme. Muss leider zugeben, dass ich beide Varianten auch nicht unbedingt besser finde. Glaube einfach Kontrast, Sättigung oder Helligkeit schrauben hilft nicht weiter. Ich schau mir nochmal ein paar Referenzen an. Backslapper auch danke für deine Anregung. Ich denke die nächsten Tage, werd ichs nochmal versuchen zu optimieren.
schwierige Kiste
du hast aufjedenfall eine schwammige Tonwert-Hierarchie ... z.b. ist die Schattenseite des Berges links deutlich dunkler als der Schatten in den Vordergrundbäumen.
Das würde ich sorgsamer ausbalancieren.
Auch die Vielfarbigkeit verwirrt das Auge zusätzlich- ich würde mich auf einen einfachen Farbgradienten beschränken wie z.B. von Nah/Grün nach Fern/Blau:
Vorschlag:
du hast aufjedenfall eine schwammige Tonwert-Hierarchie ... z.b. ist die Schattenseite des Berges links deutlich dunkler als der Schatten in den Vordergrundbäumen.
Das würde ich sorgsamer ausbalancieren.
Auch die Vielfarbigkeit verwirrt das Auge zusätzlich- ich würde mich auf einen einfachen Farbgradienten beschränken wie z.B. von Nah/Grün nach Fern/Blau:
Vorschlag:
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
oger-lord
Naja, was die Farben betrifft… duras Version ist klar realistischer, aber nimmt dem Bild auch wieder ein wenig "Magie" (und es ist ja wohl eine fantastische Szene).
Und obwohl es vielleicht die eine oder andere Farbe zu viel sein mag wirkt Sungravys Version gar nicht mal so planlos - warme Töne im Vordergrund, kühle im Hintergrund. Passt doch eigentlich.
Naja, was die Farben betrifft… duras Version ist klar realistischer, aber nimmt dem Bild auch wieder ein wenig "Magie" (und es ist ja wohl eine fantastische Szene).
Und obwohl es vielleicht die eine oder andere Farbe zu viel sein mag wirkt Sungravys Version gar nicht mal so planlos - warme Töne im Vordergrund, kühle im Hintergrund. Passt doch eigentlich.
»The multiverse doesn't make sense, and it ain't supposed to.«
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haaalt stop!? das kenn ich doch.....
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Nunja Ionflux, aber dass der Kontrast des Hintergrundes genauso stark ist wie der des Vordergrundes, ist der Killer.
Zwischen Vordergrund und Hintergrund liegt eine nicht unbeachtliche Menge an "Himmel", der den Kontrast schmälert und in diesem Fall den Hintergrund aufhellt und bläulich färbt.
Ich finde Duras Version am besten (gefolgt vom Original), da der Fokus auf den saftigen, großen Bäumen liegt und nicht auf dem in die Ecke gequetschten kleinen Weg.
Zwischen Vordergrund und Hintergrund liegt eine nicht unbeachtliche Menge an "Himmel", der den Kontrast schmälert und in diesem Fall den Hintergrund aufhellt und bläulich färbt.
Ich finde Duras Version am besten (gefolgt vom Original), da der Fokus auf den saftigen, großen Bäumen liegt und nicht auf dem in die Ecke gequetschten kleinen Weg.
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."
Soooo jetzt bin ich aber wieder dran, der Urheber! Nachdem ich mich vom Oger leicht vergewaltigt fühle, hier ein Referenz-Tipp: http://www.youtube.com/watch?v=-cqlL9Q3 ... re=related
Hier nochmal das Ursprüngliche Environment mit Tonwerten. Ich möcht mir das mal angewöhnt, ein Bild erstmal so aufzubauen bevor ich es kolorier. Nach dem Motto "Eins nach dem Anderen". Funktioniert für mich ganz gut, um Ordnung im Kopf zu behalten. Aber scheinbar ja dann doch nicht gut genug . Vorallem nach Duras Tipp (Vielen herzlichen Dank) hab ich mir nochmal die Tonwerte genauer angeguckt. Und ja da waren noch ein paar grobe Ungenauigkeiten. Wie die Berge im Vergleich zum Vordergrund aber auch die Berge am Horizont waren kaum heller als die Berge um die Stadt. Das darf doch nicht sein, dacht ich mir.
Dann hab ich das ganze dahingehend nochmal angepasst. Auch die Farben hab ich nochmal optimiert. Bin mal einen Schritt in deine Richtung gegangen, Dura. Jetzt ist es nicht mehr ganz so herbstlich. Find ich besser. Was meint ihr? Oger, du nicht!
Aber nochmal vielen Dank für diese hohe Beteiligung an der Diskussion von meinem Bild. Das hilft mir wirklich weiter! (Außer Oger )
Hier nochmal das Ursprüngliche Environment mit Tonwerten. Ich möcht mir das mal angewöhnt, ein Bild erstmal so aufzubauen bevor ich es kolorier. Nach dem Motto "Eins nach dem Anderen". Funktioniert für mich ganz gut, um Ordnung im Kopf zu behalten. Aber scheinbar ja dann doch nicht gut genug . Vorallem nach Duras Tipp (Vielen herzlichen Dank) hab ich mir nochmal die Tonwerte genauer angeguckt. Und ja da waren noch ein paar grobe Ungenauigkeiten. Wie die Berge im Vergleich zum Vordergrund aber auch die Berge am Horizont waren kaum heller als die Berge um die Stadt. Das darf doch nicht sein, dacht ich mir.
Dann hab ich das ganze dahingehend nochmal angepasst. Auch die Farben hab ich nochmal optimiert. Bin mal einen Schritt in deine Richtung gegangen, Dura. Jetzt ist es nicht mehr ganz so herbstlich. Find ich besser. Was meint ihr? Oger, du nicht!
Aber nochmal vielen Dank für diese hohe Beteiligung an der Diskussion von meinem Bild. Das hilft mir wirklich weiter! (Außer Oger )
Zuletzt geändert von mr.old am 17. Jun 2011, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
mr.old
Durch deine Arbeitsweise schränkst du dich selbst sehr stark ein was deine Farben angeht. Du definierst deine Helligkeiten sozusagen allein über Zugabe von Schwarz und Weiß, wodurch du viel Spielraum für Temperatur/Sättigung verlierst.
Ein stimmiges Bild auf diese Weise zu malen ist meiner Ansicht nach aufwändiger, als es einfach durch "Farbe auswählen, mit Farbe malen" wäre.
Wenn du unbedingt so arbeiten möchtest, würde ich dir empfehlen, die kolorierende Arbeitsweise nur als ersten Schritt zu benutzen und danach nochmal deckend auf dem Bild zu malen, um den Farben mehr Leben zu geben.
Momentan sieht man deinem Bild die Arbeitsweise an, die Farbgebung ist sehr fleckig, die einzelnen Bereiche fast monochrom und es verliert dadurch seinen Zusammenhalt. In einem guten Bild finden sich oft Farben aus dem Hintergrund im Vordergrund wieder - und andersherum. Das gibt dem Betrachter das Gefühl sich in einer Szene zu befinden, deren einzelne Elemente sich dieselbe Bühne teilen und dass das Bild sich über die Grenzen seines Formates erstreckt. Bei dir könnten Vordergrund und Hintergrund zwei unterschiedlichen Bildern entstammen, inhaltlich als auch farblich. Das Prinzip "vorne dunkler, gestättigter und wärmer - hinten heller, entsättigter und kälter" ist ein guter Ansatz, aber wenn man ihn zu sklavisch umsetzt, verliert ein Bild an Glaubwürdigkeit.
Ich würde dir empfehlen, mal ein paar Bilder zu malen, in denen du die Farben tatsächlich selbst wählst und damit malst, statt einfach ein Graustufenbild zu kolorieren. Vielleicht sogar mit Fotoreferenz (vielleicht nicht unbedingt Fotos nehmen, in denen klar nachbearbeitet wurde). Da muss man auch gar nicht so ins Detail gehen, es reicht völlig ein paar grobe Farbstudien zu machen, nur um sich selbst vor Augen zu führen, dass es in der Natur oft ganz anders aussieht als die Regeln einen glauben lassen würden.
google: highlands, atacama, andes.... gibt ja genug schöne Gegenden auf der Welt.
Und benutz bitte nicht den Grasbrush. Oder sei konsequent und benutz dazu dann auch den Blätterbrush.
Durch deine Arbeitsweise schränkst du dich selbst sehr stark ein was deine Farben angeht. Du definierst deine Helligkeiten sozusagen allein über Zugabe von Schwarz und Weiß, wodurch du viel Spielraum für Temperatur/Sättigung verlierst.
Ein stimmiges Bild auf diese Weise zu malen ist meiner Ansicht nach aufwändiger, als es einfach durch "Farbe auswählen, mit Farbe malen" wäre.
Wenn du unbedingt so arbeiten möchtest, würde ich dir empfehlen, die kolorierende Arbeitsweise nur als ersten Schritt zu benutzen und danach nochmal deckend auf dem Bild zu malen, um den Farben mehr Leben zu geben.
Momentan sieht man deinem Bild die Arbeitsweise an, die Farbgebung ist sehr fleckig, die einzelnen Bereiche fast monochrom und es verliert dadurch seinen Zusammenhalt. In einem guten Bild finden sich oft Farben aus dem Hintergrund im Vordergrund wieder - und andersherum. Das gibt dem Betrachter das Gefühl sich in einer Szene zu befinden, deren einzelne Elemente sich dieselbe Bühne teilen und dass das Bild sich über die Grenzen seines Formates erstreckt. Bei dir könnten Vordergrund und Hintergrund zwei unterschiedlichen Bildern entstammen, inhaltlich als auch farblich. Das Prinzip "vorne dunkler, gestättigter und wärmer - hinten heller, entsättigter und kälter" ist ein guter Ansatz, aber wenn man ihn zu sklavisch umsetzt, verliert ein Bild an Glaubwürdigkeit.
Ich würde dir empfehlen, mal ein paar Bilder zu malen, in denen du die Farben tatsächlich selbst wählst und damit malst, statt einfach ein Graustufenbild zu kolorieren. Vielleicht sogar mit Fotoreferenz (vielleicht nicht unbedingt Fotos nehmen, in denen klar nachbearbeitet wurde). Da muss man auch gar nicht so ins Detail gehen, es reicht völlig ein paar grobe Farbstudien zu machen, nur um sich selbst vor Augen zu führen, dass es in der Natur oft ganz anders aussieht als die Regeln einen glauben lassen würden.
google: highlands, atacama, andes.... gibt ja genug schöne Gegenden auf der Welt.
Und benutz bitte nicht den Grasbrush. Oder sei konsequent und benutz dazu dann auch den Blätterbrush.
Also die Ecke Gras/Baumstamm sieht schon sehr cool aus vom Rendering her.
Allerdings frage ich mich, wieso du da so viel Aufmerksamkeit hinlenken möchtest? Vom Detailgrad her wandert das Auge immer wieder dahin und sucht irgendwas, aber da ist ja nichts. Die Stadt, die ja im kompositorischen Fokus liegt, geht da irgendwie vollkommen unter.
Und die Farbgebung wirkt nun in der Tat arg monochrom. Da hat mir die Ursprungsversion (farblich) besser gefallen.
Allerdings frage ich mich, wieso du da so viel Aufmerksamkeit hinlenken möchtest? Vom Detailgrad her wandert das Auge immer wieder dahin und sucht irgendwas, aber da ist ja nichts. Die Stadt, die ja im kompositorischen Fokus liegt, geht da irgendwie vollkommen unter.
Und die Farbgebung wirkt nun in der Tat arg monochrom. Da hat mir die Ursprungsversion (farblich) besser gefallen.
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@nacho
Woa, du hast dir viele Gedanken dazu gemacht. Danke für deine Tipps. Aber vielleicht sollte ich zum Verständnis noch dazu sagen, dass ich mit solchen, ich sage mal für mich aufwändigeren Bildern, gerade erst anfange. Hab bislang immer nur gesketched und bin nie mal über ne halbe Stunde gekommen. Das ändert sich gerade. Ich schaue mir in letzter Zeit viele Tutorials an und probier einfach mal die gezeigten Arbeitsweisen aus. Z.B. Feng Zhu betont eben in seinen Erklärungen zu den Bilder immer wieder, wie wichtig Tonwerte sind. Wichtiger als Farben, um das Bild vorallem kompositorisch begreifen zu können. Das Bild, was jetzt so schön ausführlich diskutiert worden ist, ist genau so ein Experiment. Farbe war da ehrlich gesagt nur der Bonus, damit es eben nicht nur s/w ist. Aber ich werd auf jeden Fall mal deinem Rat folgen und ganz grobe Farbstudien machen. Mir hat bis jetzt irgendwie immer die Disziplin gefehlt. Ich hoffe, durch solche Tests wirds sich irgendwann rauskristalisieren, welche Arbeitsweise für mich am besten passt.
Noch eine Sache zum Brush. Warum soll ich den Grasbrush eigentlich nicht benutzen? Weil es ein Preset und damit nicht so "künstlerisch" ist? Oder gefällt er dir optisch nicht? Das zweite versteh ich. Der Allerhübscheste ist er nicht. Allerdings als Ideal, niemals die Presets sichtbar zu benutzen, find ich nicht so gut. Wenn sie doch den Zweck erfüllen, dass zu zeigen was sie zeigen sollen, find ich das oke. Ob das dann künstlerisch wertvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hab ihn benutzt, weil es mir anders nicht möglich war schnell und so detailliert Gras zu suggerieren. Ich will damit keine Diskussion starten, nur tun mir die Presets manchmal leid, weil sie so vergewaltigt werden und als Klischee gelten. Übrigens die Blätter sind auch mit einem eigenen Blätterbrush gemacht.
@ionflux
Jap, da ist leider tatsächlich eine kleine Lücke im System. Eigentlich sollte da nämlich noch eine Figur stehen, die auf die Stadt blickt. Wie ein Wanderer, der fast angekommen ist. Aber die hab ich dann doch erstmal weggelassen und mich auf die Landschaft konzentriert. Aber ich weiß was du meinst.
Woa, du hast dir viele Gedanken dazu gemacht. Danke für deine Tipps. Aber vielleicht sollte ich zum Verständnis noch dazu sagen, dass ich mit solchen, ich sage mal für mich aufwändigeren Bildern, gerade erst anfange. Hab bislang immer nur gesketched und bin nie mal über ne halbe Stunde gekommen. Das ändert sich gerade. Ich schaue mir in letzter Zeit viele Tutorials an und probier einfach mal die gezeigten Arbeitsweisen aus. Z.B. Feng Zhu betont eben in seinen Erklärungen zu den Bilder immer wieder, wie wichtig Tonwerte sind. Wichtiger als Farben, um das Bild vorallem kompositorisch begreifen zu können. Das Bild, was jetzt so schön ausführlich diskutiert worden ist, ist genau so ein Experiment. Farbe war da ehrlich gesagt nur der Bonus, damit es eben nicht nur s/w ist. Aber ich werd auf jeden Fall mal deinem Rat folgen und ganz grobe Farbstudien machen. Mir hat bis jetzt irgendwie immer die Disziplin gefehlt. Ich hoffe, durch solche Tests wirds sich irgendwann rauskristalisieren, welche Arbeitsweise für mich am besten passt.
Noch eine Sache zum Brush. Warum soll ich den Grasbrush eigentlich nicht benutzen? Weil es ein Preset und damit nicht so "künstlerisch" ist? Oder gefällt er dir optisch nicht? Das zweite versteh ich. Der Allerhübscheste ist er nicht. Allerdings als Ideal, niemals die Presets sichtbar zu benutzen, find ich nicht so gut. Wenn sie doch den Zweck erfüllen, dass zu zeigen was sie zeigen sollen, find ich das oke. Ob das dann künstlerisch wertvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hab ihn benutzt, weil es mir anders nicht möglich war schnell und so detailliert Gras zu suggerieren. Ich will damit keine Diskussion starten, nur tun mir die Presets manchmal leid, weil sie so vergewaltigt werden und als Klischee gelten. Übrigens die Blätter sind auch mit einem eigenen Blätterbrush gemacht.
@ionflux
Jap, da ist leider tatsächlich eine kleine Lücke im System. Eigentlich sollte da nämlich noch eine Figur stehen, die auf die Stadt blickt. Wie ein Wanderer, der fast angekommen ist. Aber die hab ich dann doch erstmal weggelassen und mich auf die Landschaft konzentriert. Aber ich weiß was du meinst.
- digitaldecoy
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Wenn Du meine Meinung zum Grasbrush hören willst: größtes Problem ist, meiner Meinung nach, dass ein Grasbrush (nur als Beispiel, würde auch für einen Haarbrush gelten) viel zu feines Detail erzeugt, welches durch andere Elemente in dem Bild (Baumstämme, Blätter) nicht getragen wird. Genau so wenig, wie Du bei einer Frisur einzelne Haare malen solltest, solltest Du Dir auch bei einer Wiese anschauen, wie sich diese visuell interpretieren lässt. Die größeren Formen und punktuellen Silhouetten sind da wichtiger als jeden einzelnen Grashalm darzustellen. Zumal die Darstellung auch gar nicht korrekt ist, denn die Halme, die der Grasbrush produziert, sind ja gänzlich unbeleuchtet (ein Problem, das auch bei den Blättern sichtbar ist) und Du erzeugst damit also gar keine Illusion einer Grasfläche. Du setzt nur unheimlich viele "Symbole für Grashalme" nebeneinander.
Hilfreich finde ich in solchen Fällen immer, mir anzuschauen, wie entsprechende Elemente in klassischen Techniken umgesetzt werden (z.B. in Aquarelltechnik). Dort haben sich schon Generationen von Künstlern Gedanken gemacht, wie man komplexe Gebilde visuell vereinfacht.
Wenn Du meine Meinung zum Grasbrush hören willst: größtes Problem ist, meiner Meinung nach, dass ein Grasbrush (nur als Beispiel, würde auch für einen Haarbrush gelten) viel zu feines Detail erzeugt, welches durch andere Elemente in dem Bild (Baumstämme, Blätter) nicht getragen wird. Genau so wenig, wie Du bei einer Frisur einzelne Haare malen solltest, solltest Du Dir auch bei einer Wiese anschauen, wie sich diese visuell interpretieren lässt. Die größeren Formen und punktuellen Silhouetten sind da wichtiger als jeden einzelnen Grashalm darzustellen. Zumal die Darstellung auch gar nicht korrekt ist, denn die Halme, die der Grasbrush produziert, sind ja gänzlich unbeleuchtet (ein Problem, das auch bei den Blättern sichtbar ist) und Du erzeugst damit also gar keine Illusion einer Grasfläche. Du setzt nur unheimlich viele "Symbole für Grashalme" nebeneinander.
Hilfreich finde ich in solchen Fällen immer, mir anzuschauen, wie entsprechende Elemente in klassischen Techniken umgesetzt werden (z.B. in Aquarelltechnik). Dort haben sich schon Generationen von Künstlern Gedanken gemacht, wie man komplexe Gebilde visuell vereinfacht.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604
digitaldecoy hat geschrieben:Zumal die Darstellung auch gar nicht korrekt ist, denn die Halme, die der Grasbrush produziert, sind ja gänzlich unbeleuchtet
unglaublich gute sätze! haben mir erleuchtung gebracht!digitaldecoy hat geschrieben:und Du erzeugst damit also gar keine Illusion einer Grasfläche. Du setzt nur unheimlich viele "Symbole für Grashalme" nebeneinander.
danke Daniel!
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Ich hab hier und da n paar Gebäudetexturen drübergelegt um die Hochhäuser unterscheidbarer zu machen und versucht ein wenig Nebel einzufügen, um die Gebäudeanordnung etwas klarer zu gestalten. Hatte leider nicht viel Zeit das OP zu machen, wie man vlt sieht
lg kriD
Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich.
Ich finde man sollte konsequenterweise sogar noch einen Schritt weitergehen!
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