Bitte um Eure Kritik

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Sarasai
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Bitte um Eure Kritik

Beitrag von Sarasai » 4. Apr 2007, 16:39

Hallo liebe Leute,

erstmal ein ganz großes Danke für Eure Site! Bin Anfänger und befasse mich seit ein paar Monaten mit Photoshop. Ich träume davon, eines fernen Tages richtig magische Fantasy-Bilder zu machen, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Bis dahin muss ich noch viel üben, wie etwa mit dieser Tasse.
Mit den Rändern kann ich machen was ich will, sie sehen immer so aus, als ob die Tasse abgeschnitten ist, besonders oben rechts. Die Ränder des abgebrochenen Henkels sind bei meinem "Modell" richtig scharfkantig, wenn ich das aber im Bild so lasse, sieht es unnatürlich aus, also habe ich sie mit dem Schlagschatten-Brush weichgezeichnet, aber irgendwie klappt alles nicht so richtig.
Ich bin dankbar für jegliche Kritik und Anregung.

Mit sonnigen Grüßen,
Sarasai :)



... das mit dem Bild klappt nicht ... vielleicht kann mir jemand eine Anleitung posten? merci ...


Bild
Zuletzt geändert von Sarasai am 4. Apr 2007, 17:31, insgesamt 4-mal geändert.

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blue_lord
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Beitrag von blue_lord » 4. Apr 2007, 16:54

Du musst dein Bild auf einen Webspace laden, z.B. www.photobucket.com
Den Link, den du dort erhältst postest du dann zwischen die -Tags.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 4. Apr 2007, 16:56

Willkommen im Forum :).
Die Syntax fürs Image Tag war schon richtig. Die Adresse vom Bild kann aber nicht stimmen:

http://Tasse_2_100dpi.jpg

Du musst das Bild irgendwo auf einen Webspace laden. Bei http://imageshack.us/ kannst du z.B. kostenlos Bilder hochladen, aber besser ist du besorgst dir "richtigen" eigenen Webspace. Dazu gibts hier im Forum schon Threads. Such einfach mal nach "webspace".

edit: zu lansam gewesen ;)

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 4. Apr 2007, 17:01

Sarasai hat geschrieben:... das mit dem Bild klappt nicht ... vielleicht kann mir jemand eine Anleitung posten? merci ...
[img]http://Tasse_2_100dpi.jpg[/img]
Hallo Sarasai!
Willkommen im Forum!

Bilder, die Du hier zeigen möchtest, mußt Du zuerst in Deinem eigenen Webspace hochladen (oder einen der kostenfreien Anbieter nehmen, die wurden hier schon in mehreren Threads erwähnt, bin zu faul zu suchen.). Dann fügst Du sie folgendermaßen ein:

["img"]"http://www.Hier_ist_die_Adresse_wohin_das_Bild_ hochgeladen_wurde/Bild.jpg"["/img"]

Nur dann ohne die von mir eingestreuten Gänsefüßchen. Das Bild sollte möglichst nicht breiter als 800 Pixel breit sein.

Es grüßt
der Hank

    Hmpfff... viel zu langsam. :roll:
    Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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    Beitrag von Sarasai » 4. Apr 2007, 17:05

    ... ganz herzliches Dankeschön für Deinen Hinweis! Versuch es gerade schon, hoff ich schaff es noch auf die Schnelle, ansonsten kommt das Bild dann am Samstag.

    Liebe Grüße,
    Sarasai

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    Beitrag von pro-phet » 4. Apr 2007, 17:51

    also erstmal hi.. fühl mich selbst auch noch als photoshop nOOb.
    zu deinem bild.: die perspektive stimmt nicht ganz. die untere wölbung am tassenboden müsste mehr ausgeprägt sein. und dann wirkt alles noch etwas blurry. also verschwommen, unscharf.

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    Beitrag von Chinasky » 4. Apr 2007, 20:14

    Hallo Sarasai!
    Ich hab mal ein kleines OP gemalt. Problem bei Deinem Bild: Der knallig rote Hintergrund "hilft" Deinem Motiv nicht gerade. Außerdem sollte er sich in irgendeiner Weise in Deinem Becher widerspiegeln. In meinem Bild habe ich sogar das Gelb des Bechers sich noch auf der Ebene, auf welcher er steht, reflektieren lassen - alle Gegenstände in einem Bild beeinflussen sich gegenseitig in ihrem Aussehen!

    Ich weiß nicht genau, welche Art von Materialität Du Dir für den Becher gewählt hast. Je stärker der Becher reflektieren würde (z.B. wenn er mit einer gelben Glasur versehen ist), desto stärker müßte sich das Umgebungslicht in ihm wiederfinden. Der Schatten, den der Becher auf sich selbst wirft, ist falsch konstruiert, und außerdem hast Du die Rundung des Bechers nicht durchmodelliert (dort, wo kein Licht hinfällt, muß es dunkler werden! ;) )
    Mein Vorschlag: Wenn Du solche alltäglichen Motive malst, schau sie Dir ganz, ganz genau an. Mals nichts aus dem Kopf, was Du beobachten kannst.
    Achte darauf, wo Schatten sind und wo nicht. Überlege Dir, wo sich Lichter in dem Becher widerspiegeln und wo es die primäre Lichtquelle ist, die den Becher erhellt.
    Mach weiter! ;)

    Bild
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    Beitrag von Duracel » 4. Apr 2007, 21:45

    Chinasky hat geschrieben:Mals nichts aus dem Kopf, was Du beobachten kannst.
    Und mal nichts von dem, was du beobachtest, was du nicht auch nachvollziehen kannst!
    Wenn du einen Effekt beobachtest, dann versuche -erst- seinen Ursprung zu erkennen, ehe du ihn in deinem Bild wiedergibst. :)
    Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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    Beitrag von Sarasai » 5. Apr 2007, 09:07

    Hy Chinasky,
    WOW! Ganz herzlichen Dank für Deine Hilfe, jetzt komm ich weiter! Ich werde Deine Worte beherzigen und auch den obigen Hinweis mit der Perspektive. Es ist eine große Hilfe, und ich weiß jetzt, wie ich erstmal ansetzen kann.

    Einen wunderschönen Tag wünsch ich Dir noch!
    Sonnige Grüße,
    Sarasai

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    Beitrag von Artdek » 5. Apr 2007, 09:13

    Duracel schrieb:
    Chinasky hat Folgendes geschrieben:
    Mal nichts aus dem Kopf, was Du beobachten kannst.

    Und mal nichts von dem, was du beobachtest, was du nicht auch nachvollziehen kannst!
    Wenn du einen Effekt beobachtest, dann versuche -erst- seinen Ursprung zu erkennen, ehe du ihn in deinem Bild wiedergibst.
    bessere Mini-Regeln, Grundsätze und "immer vor sich seh" - Prinzipien kann man kaum noch bekommen.

    bis auf den:
    Chinasky schrieb:
    alle Gegenstände in einem Bild beeinflussen sich gegenseitig in ihrem Aussehen!
    @Chinasky
    Beruht es auf eigener Erkenntnis oder ist es die Lehre eines anderen?

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    Beitrag von Chinasky » 5. Apr 2007, 09:51

    Artdek hat geschrieben:@Chinasky
    Beruht es auf eigener Erkenntnis oder ist es die Lehre eines anderen?
    Das beruht auf eigener Erkenntnis. Man kann natürlich die Einzelteile eines Bildes separieren. Aber wenn man ein möglichst illusionistisch/realistisches Bild malen will, dann muß man die Wechselwirkungen zwischen den Gegenständen berücksichtigen: Im Bild von Sarasai hieße das: die rote Umgebung und der dunkelbraune Untergrund reflektieren sich (abhängig vom Material) in dem Becher, das Gelb des Bechers reflektiert sich (u.U. nur minimal, aber dennoch wahrnehmbar) auf dem Untergrund. Hätten wir nun noch einen Blauen Becher mit im Bild, würde dessen Blau sich im Gelb des gelben Bechers widerspiegeln und im Boden und das Gelb des gelben Bechers würde sich in ihm... Und so immer weiter. Is doch logisch, oder?

    Deswegen würde ich Duracels Bemerkung übrigens nur halb beipflichten: Zwar ist es auf jeden Fall besser, nur das zu malen, was man auch weiß. Aber: am Anfang weiß man halt noch wenig und könnte dann ja kaum was malen. :D Ich habe an mir selbst die Erfahrung gemacht, daß ich früher mit wenig Wissen durchaus schon ziemlich gute Bilder malen konnte, wenn ich mir nur genügend Zeit nahm, das, was ich abmalte, genau zu beobachten. Wenn da etwas heller wurde, malte ich es heller, wenn es rötlicher wurde, malte ich es rötlich usw. usf.. Ich vertraute also einfach meinen Augen (den Kurzsichtigen :( ) Übrigens so, wie viele wichtige Meister a la Monet, Chardin, Cezanne... ;) Später, mit mehr Wissen, konnte ich dann häufig erkennen, warum diese Stellen heller oder rötlicher sein mußten.
    Einschränkung hierbei: Das funktioniert nur, wenn man wirklich exakt beobachtet und nicht irgendwo anfängt, sich was auszudenken.
    Beim Beobachten lernt man aber gewissermaßen "nebenbei" auch das Verstehen, und insofern geht der Hinweis Duracels Hand in Hand mit meinem. Irgendwie muß man das Verstehen ja lernen, und das kann man einerseits durch das Wälzen von Fachliteratur, andererseits durch die eigene Beobachtungserfahrung. Optimal wäre wohl beides zusammen, wie ich immer wieder mitkriege: Vieles von dem, was ich male oder zeichne, basiert lediglich auf Erfahrungswissen. Und wenn dann andere hier im Forum die diesem Erfahrungswissen zugrunde liegenden optischen Gesetze und Regeln formulieren, dann löst das jedesmal in mir so ein "Aaaah, jetzt kapier ich, warum das so sein muß!" aus.
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    Beitrag von Artdek » 5. Apr 2007, 11:00

    obwohl ich mir gern einbilden will, dass ich alles schon weiß, nehm ich mir die Weisheiten und Ratschläge derer, die ich für ihre Worte und/oder ihre Arbeiten bewundere immer wieder zu Herzen!
    "Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

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    Beitrag von Herrmann » 5. Apr 2007, 23:59

    Artdek
    Noch ein Zitat, aber nicht von mir sondern von einer Professorin an der HGB: "Das schlechteste was man tun kann, ist schon vorher zu wissen, wie die Dinge sind."

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