Anfänger Fragen

Antworten
Bene
Newbie
Beiträge: 4
Registriert: 16. Mai 2007, 12:24

Anfänger Fragen

Beitrag von Bene » 21. Mai 2007, 14:04

Hi!
Bin neu hier... :)
Seit einiger Zeit schaue ich mir auf diversen Grafikcommunities Digital Paintings an. Besonders Science Fiction gefällt mir sehr...
Ich würde gerne sowas selber lernen, aber ich habe leider nicht viel Ahnung vom Zeichen bzw. Malen.
Daher brauche ich Tipps, z.B.:
Wie fange ich am Besten an sowas zu lernen?
Erstmal viel auf Papier zeichnen / direkt digital arbeiten?
etc.

Bisher habe ich nur Ahnung von Webdesign...

Danke für Antworten!

Bene
Newbie
Beiträge: 4
Registriert: 16. Mai 2007, 12:24

Beitrag von Bene » 23. Mai 2007, 09:42

Keine Tipps? :(

Benutzeravatar
Amanda
Senior Member
Beiträge: 524
Registriert: 30. Mai 2006, 09:45

Beitrag von Amanda » 23. Mai 2007, 10:19

Moin,

es gibt keinen Lehrplan dafür, daher keine Tipps.

Geh in die Bücherei und hole dir einen Leihausweis und schau nach Büchern.

Dann kannst Du z.B. Aktzeichenkurse oder auch andere recht günstige Zeichenkurse belegen.

Ansonsten alles abzeichnen, was dir unter die Augen kommt. Üben, üben, blablabla... Du kannst dabei nichts falsch machen, nur ausprobieren und ich meine, man findet sehr schnell heraus, daß es weder Abkürzungen gibt noch Tricks dabei. Der Weg ergibt sich dann ganz von alleine.

Was sicherlich schwer wird ist die Idee "Ich will Science Fiction lernen", weil das Handwerk um zeichnen zu lernen, am Anfang völlig unabhängig davon ist, was Du an Motiv "können" möchtest.

Ich schrieb mal, daß Profis auch aus einem Stück Grillkohle oder einem Zweig auf Waldboden ein Bild zaubern können. Es ist nicht wichtig, für welches Medium Du dich entscheidest, weil es nur auf deine Fähigkeiten ankommt, nicht womit Du es tust. Was so leicht und flockig aussieht, mich erstaunt das auch immer wieder, ist das Produkt vieler, vieler Stunden Übung und Lernen.

LG,
Ellie

Benutzeravatar
digitaldecoy
Moderator
Moderator
Beiträge: 3306
Registriert: 17. Mai 2006, 11:15
Wohnort: Warendorf
Kontaktdaten:

Beitrag von digitaldecoy » 23. Mai 2007, 10:55

@ Bene:

Ich würde Dir den Tip geben, erst Mal zu zeichnen. Ob auf dem Papier oder dem Computer ist dabei eigentlich egal. Aber Du solltest auf jeden Fall erst Mal mit Linien und Tonwerten arbeiten. Lass Dich nicht verwirren von der aktuellen Mode, Speedpaintings zu malen und lass Dich von irgendwelchen komplizierten Photoshop-Techniken nicht ablenken. Was Du als Erstes brauchst, ist eine solide zeichnerische Grundlage. Zeichnen ist auch deshalb ein guter Einstiegspunkt, weil das Zeichnen schnell geht. Ein paar Linien sind schnell gezeichnet und man kann so ein hohes Übungspensum erzielen und das ist es, was am Anfang zählt. Besorg Dir Literatur zum Thema Perspektive und zum Thema Anatomie, mehr braucht man für den Anfang nicht. Lerne diese Themen aber sorgfältig und stell vor Allem sicher, dass Du irgendwann in der Lage bist, eine perspektivisch sinnhafte Szene nach Augenmaß aufbauen zu können. Ein Objekt auf dem Papier (oder dem Bildschirm) freihändig so zeichnen zu können, dass man eine offensichtliche Lage im Raum und die Lage des gedachten Horizontes daraus ableiten kann, ist das mittelfristige Ziel der Zeichenübungen. Danach kannst Du in die Feinheiten der menschlichen (oder auch tierischen) Anatomie eintauchen. Damit kann man viel Zeit verbringen, Jahre, um genau zu sein. Wichtig ist, dass man zu diesem Zeitpunkt schon weiß, wie man perspektivisch zeichnet. Anatomische Studien sollte man immer perspektivisch zeichnen und die einzelnen Teile immer als Volumen und nicht als zweidimensionale Symbole abspeichern. So kann man sich alles auch viel besser merken (räumliche Strukturen kann man sich gut merken, weil sie mit dem Tastsinn verknüpft sind).

Farbe kann man natürlich immer wieder Mal mit ins Spiel bringen aber ich würde Dir raten, Dich mit Farbe erst dann eingehender zu beschäftigen, wenn Deine zeichnerischen Fähigkeiten einigermaßen entwickelt sind. Ein guter Einstieg in die Farbe ist es, wenn man eine schöne Zeichnung hat und diese koloriert. Man beginnt dann langsam zu verstehen, dass Farbe mehr bedeutet, als nur Sachen "bunt" zu machen. Farbe ist eng verknüpft mit Tonwerten und die geben den Objekten im Endeffekt Plastizität. Plastizität kann man aber nur dann überzeugend erzielen, wenn die "Geometrie" der Szene stimmt. Daher auch mein Rat, mit dem Zeichnen anzufangen - wenn Du ein Objekt nicht richtig zeichnen kannst, kannst Du es auch nicht richtig malen. Später kannst Du dann damit experimentieren, die Zeichnung zu überspringen und direkt mit Farbflächen und Schattierungen zu konstruieren. Das soll jetzt nicht heißen, dass das das letztendliche Ziel wäre. Aber einige Dinge lassen sich schneller über "Color Blocking" darstellen als man sie zeichnen kann. Der größte Teil des professionellen Speedpaintings basiert auf dieser Tatsache. Grundsätzlich sehen die meisten Workflows heute aber immer noch so aus, dass der Malerei die Vorzeichnung vorausgeht. Und hier entscheidet im Endeffekt die Qualität der Zeichnung über die Qualität des Endergebnisses.

Das sind die Dinge, die ich Dir aus meiner persönlichen Sichtweise heraus empfehlen würde. Andere raten Dir vielleicht eine andere Herangehensweise. Es gehört mit zu der Aufgabe, aus den vielen möglichen Wegen seinen eigenen zu finden.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604

Benutzeravatar
IronCalf
Artguy
Beiträge: 2042
Registriert: 29. Mai 2006, 02:52
Wohnort: Salzburg
Kontaktdaten:

Beitrag von IronCalf » 23. Mai 2007, 11:35

Ich schrieb mal, daß Profis auch aus einem Stück Grillkohle oder einem Zweig auf Waldboden ein Bild zaubern können. Es ist nicht wichtig, für welches Medium Du dich entscheidest, weil es nur auf deine Fähigkeiten ankommt, nicht womit Du es tust. Was so leicht und flockig aussieht, mich erstaunt das auch immer wieder, ist das Produkt vieler, vieler Stunden Übung und Lernen.
Für Profis mag das wohl gelten, aber ich hab gestern meinen Intuos3 Classic Pen bekommen und es war mir gleich wohler, nicht mehr den dicken Grip Pen in der Hand zu haben. Ein Jahr habe ich mich damit abgestrampelt mich daran zu gewöhnen, leider nur mit mäßigem Erfolg.

zum Thema hat DD eigentlich schon alles gesagt...
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.

Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
If you work to make excellent things your style will develop on its own. - Stape, again

Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960

Bene
Newbie
Beiträge: 4
Registriert: 16. Mai 2007, 12:24

Beitrag von Bene » 23. Mai 2007, 11:44

Danke für die Tipps!

@digitaldecoy: Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Werde jetzt einfach mal mit dem Zeichnen beginnnen.
Bin mir nur unsicher, ob es wirklich egal ist auf dem Papier oder Computer zu zeichnen...

Bzgl. Bücher:
Ich habe mir schon den Bücher-Thread angeschaut; gibt es da bestimmte Bücher, die ihr für einen totalen Anfänger empfehlen könnt?
Und gibt es auch gute DVDs? Mir gefallen z.B. die von video2brain.

Ausgezeichnet
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: 16. Mai 2007, 22:12
Kontaktdaten:

Beitrag von Ausgezeichnet » 23. Mai 2007, 22:41

...man sucht sich den Job des Illustrators (falls es darum geht) nicht aus, der Job sucht einen gewissermaßen aus. Damit meine ich, Illustratoren sind meistens die jenigen, die eigentlich eh schon fast ihr gesamtes Leben gezeichnet haben-
und irgendwann damit Geld verdienen.

Falls es Gegenbeispiele gibt, bin ich gern bereit darüber zu erfahren.
lg,
Bernd

dan
Member
Beiträge: 112
Registriert: 12. Jul 2006, 13:08

Beitrag von dan » 24. Mai 2007, 09:53

gegenbeispiele? mittlerweile garantiert hunderte die genau wie bene erst durchs internet und foren/communities ihre faszination für die materie entdeckt haben.

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 24. Mai 2007, 10:39

Bene:
Ich würde als StartingFive der Bücher folgende nehmen:

Jack Hamm - Drawing the Head and figure
Gut und günstig, auch gering im Umfang. Ich empfehle dieses Buch weil es einen schönen Überblick bietet, weniger ein umfassendes Referenzwerk als vielmehr ein motivierendes Immer-Wieder-in-die-Hand-hol-Buch ist. Es ist aber nicht so dass nichts interessantes drin stünde, ganz im Gegenteil. Dennoch gibt es Bücher mit weit höherer Informationsdichte.

David Chelsea - Perspective! for Comic Book Artists: How to Achieve a Professional Look in Your Artwork
Mir ist kein besseres Buch bekannt um einem das Thema Perspektive näher zu bringen. In diesem Buch ist sehr verständlich und gut zusammengetragen wie "Perspektive funktioniert" und was man beachten muss. Und Kenntnis der Perspektive ist wichtig, deswegen ist dieses Buch wichtig.

Gottfried Bammes - Die Gestalt des Menschen (alternativ: Bridgman's Complete Guide to Drawing from Life: Over 1,000 Illustrations: Over 1, 000 Illustrations)
Schwierige Wahl zwischen Bammes und Bridgeman, ich entscheide mich für "Die Gestalt des Menschen" da die zeichnerischen Darstellungen für den Anfänger leichter erfassbar sind als die Darstellungen Bridgemans. Leider gibt es das Buch scheinbar nur noch in der teuren Fassung, schau desöftern mal bei ebay vorbei, vielleicht findest Du es dort günstiger als die bei Amazon angebotene 80€ Version.
Was Dich hier erwartet ist eine sehr umfassende Referenzsammlung zum Thema menschliche Anatomie, so umfassend dass man "eigentlich" vollkommen damit zu Rande kommt wenn man sich darauf eingelassen hat. Bammes' Texte sorgen allerdings bei manchen Leuten für Ganzkörperzuckungen, andere zucken nur mit der Schulter.

Art Models: Life Nudes for Drawing, Painting, and Sculpting with CDROM: Life Nudes for Drawing, Painting, and Sculpting
Eigentlich wollte ich heir Erik A. Rubys "The human figure - a photographic reference for artists" empfehlen, doch in Anbetracht der Tatsache dass es das Buch nur noch für Teuer Geld gibt, fällt die Wahl auf ein anderes Buch. Dennoch zur Information warum ich mich ursprünglich für oben genanntes entscheiden wollte.
Das Buch beinhaltet eine schöne Zusammenstellung von einfachen aber nicht zu unterschätzenden Posen. Es werden "einfache" Standposen gezeigt, liegende und sitzende Posen, ausgestreckte und angewinkelte Extremitäten etc., die Posen sind sehr gut geeignet um sich ein Gefühl für Proportion zu erarbeiten und um überhaupt mehr Sicherheit in die Figurenzeichnung zu bringen. Dieses Buch ist allerdings nicht als 1zu1 Vorlagen-Sammlung zu gebrauchen, denn zumeist sind die Posen zu allgemein als dass man Sie verwenden könnte.
Jetzt zum Art Models Buch. Auch hier ist eine eigentlich schöne Zusammenstellung zu finden, allerdings sind viele Posen künstlerischer gewählt, so dass sie eigentlich schon wieder zu komplex für einfache Übungen sind und sich eher an den Fortgeschrittenen wenden. Schön allerdings ist bei dieser Zusammenstellung ähnlich wie bei den VirtualPose Büchern, dass eine CD-Rom mit den Posen mitgeliefert wird. Das Buch gibt es wohl auch als Taschenbuch, allerdings weiß ich nicht ob die CD-Rom dann mitgeliefert wird.

Und Buch Nummer 5 ist: Das Skizzenbuch.
Vollkommen ernst gemeint. Schaff Dir ein Skizzenbuch an und zeichne regelmäßig darin. Es ist schwer eine konkrete Empfehlung auszusprechen, schau einfach mal in deinen lokalen Kunstbedarfsläden nach den angebotenen Büchern. Es sollte nicht zu klein sein, aber A4 auch nicht überschreiten da Du's ansonsten schlecht mit Dir rumtragen kannst. Es gibt viele verschiedene Exemplare, Bücher mit sehr glattem oder rauhem Papier, dicke wie dünne, .... Da musst Du für Dich selbst herausfinden was Du magst. Auch was das Medium anbelangt mit dem Du den Strich dann aufs Papier bringst ist Experimentierfreude nicht verkehrt, ich habe mich fast schon zu einem Experten entwickelt welche Stifte aus der Karstadt-Schreibwaren Abteilung zum Zeichnen geeignet sind und welche nicht. Das musst Du eben auch für Dich herausfinden.

Zu den DVDs kann ich nur sagen, dass es für den Anfang absolut nicht notwendig ist sich diese oder andere DVDs anzuschaffen und anzuschauen. Nicht dass die DVDs von Video2Brain schlecht seien, auch die Gnomon DVDs haben ihren Sinn und Zweck, aber notwendig für Dich oder jeden anderen Zeichner/Illustrator/Maler sind sie definitiv nicht.

Links:
Jack Hamm - Drawing the Head and Figure
http://www.amazon.de/Drawing-Head-Figure-Jack-Hamm

David Chelsea - Perspective for comic book artists
http://www.amazon.de/Perspective-Comic- ... 0823005674

Gottfired Bammes - die Gestalt des Menschen
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3363009666

George Bridgeman - Complete Guide to drawing from life:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0806930152

Erik A. Ruby - the human figure:
http://www.amazon.de/Human-Figure-Photo ... 0442271603

Art Models: Life Nudes for Drawing, Painting ....
http://www.amazon.de/Art-Models-Drawing ... 0976457350

thats it, hoffe das hilft Dir weiter.

Bene
Newbie
Beiträge: 4
Registriert: 16. Mai 2007, 12:24

Beitrag von Bene » 26. Mai 2007, 09:35

@Steven: Wow, vielen Dank! :)
Werde mir ein paar Bücher davon aussuchen...

Aber noch ne Frage: Wenn mich eher so technisches Zeichnen interessiert (Raumschiffe, Mechs, etc.) sollte ich dann trotzdem menschliche Anatomie lernen?

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 26. Mai 2007, 11:29

phew, das ist wirklich schwierig. Sämtliche Produktdesigner die ich kenne, die also eigentlich nur Objekte und keine Menschen zeichnen, haben irgendwelche Thalia-Hobbybuchabteilungs-Zeichenbücher zum Anfang bekommen. Die dann aber auch sehr schnell liegenlassen und sich Autokataloge oder andere Vorlagen genommen und dass dann abgezeichnet bis der Strich eben saß.
Bis auf Perspektive erklärende Bücher und eben jeder Menge Auto/Flugzeug/Schiffe/Technik-Bücher, hab ich nichts Zeichenrelevantes in ihren Regalen entdecken können, also auch keine Anatomiebücher.

Wenn Du also ziemlich sicher weißt, dass Du keine Menschen zeichnen möchtest/wirst, dann ist das Thema für Dich natürlich auch vorerst irrelevant, bis Du vielleicht doch mal Menschen zeichnen möchtest.
Ich kann Dir da dann aber auch leider selbst keine großartigen Empfehlungen aussprechen. Es gibt Bücher über das Mech/Robot-Zeichnen, allerdings aus der Manga-Abteilung. Das ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber eben auch eine sehr spezielle Subkategorie des gesamten Themas. Wenn Du einen Comicladen in der Nähe hast kannst Du sicher mal in das HowtoDrawManga-Exemplar reinschauen, viele Comicläden führen diese Serie mittlerweile in ihren Regalen. Ansonsten einfach mal im nächst größeren Buchladen fragen ob Sie es Dir zur Ansicht bestellen können.

Zur Qualität des Christopher Hart Buchs "Mecha Mania" kann ich nichts sagen, da ich es selbst nicht besitze. Ausgehend von den übrigen Büchern die Christohper Hart bisher rausgebracht hat würde ich sagen, naja. In Ermangelung besserer Alternativen vielleicht OK, aber eigentlich braucht mans nicht.

Gundam Wing ist eine "alte" Anime Serie, sehr Techniklastig und eben auch sehr Mech/Bot lastig. Leider gibt es hier meines Wisses nach nur das allgemeine Artbook zu erwerben, es gibt noch 2 GundamMechanics-Artbooks in Japan die sich nur auf die Technik beziehen.
Man merkt den Designs zwar ihr Alter an, aber das ändert ja nichts daran dass es eigentlich verdammt gute Designs waren.

Weiterhin bestellt aber noch nicht in meinem Besitz sind folgende 3 Bücher:
Gung Ho!: How to Draw Fantastic Military Comics
http://www.amazon.de/Gung-Ho-Fantastic- ... 0823016617

50 Robots to Draw and Paint: Create Fantastic Robot Characters for Comic, Computer Games, and Graphic Novels
http://www.amazon.de/Robots-Draw-Paint- ... 0764133101

You Can Draw Mecha
http://www.amazon.de/You-Draw-Mecha-She ... 1932453547
---

How to Draw Manga Vol.12 - Giant Robots
http://www.amazon.de/How-Draw-Manga-Gia ... 4766112555

Mecha Mania: How to Draw Warrior Robots,...
http://www.amazon.de/Mecha-Mania-Battli ... 0823030563

Art of Gundam Wing
http://www.amazon.de/Art-Gundam-Wing-An ... 1569315736

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 26. Mai 2007, 14:15

Wenn man technische Gerätschaften zeichnen können will, dann kommt man imho ohne Anatomie-Wissen ebenso nicht aus; ALLERDINGS, es solltes die Anatomie der entsprechenden Objekte sein; bei Zeichnungen von Gebäuden, sollte man auch Statikgrundverständnisse erlernen. Bei Autos muß man nicht wissen, wieviele "Kopflängen" hoch es ist, aber stattdessen wieviele "Radlängen" lang. Und für Raumschiffe sollte man sich eingehender mit Düsenjets und Raketentechnik befassen.

Grundsätzlich sollte man imho unter Zeichnen weniger "viele Linien aufm Blatt Papier" verstehen, sondern das "zeigen/darstellen von Form- und Funktionszusammenhängen". Der Begriff "zeichnen" ist nicht ohne Grund nah verwandt mit dem des "zeigen".

An den Stellen überschneiden sich auch viele Sachen sehr sehr stark gedanklich. Im Grunde ist ja auch der Mensch eine eben sehr komplexe Maschine mit Gehirn.
D.h. ob ich nun einen Muskel habe oder einen Hydraulikzylinder ist von den Funktionszusammenhängen sehr ähnlich.
Entsprechend besteht ein Großteil beim zeichnen daraus, sich Gedanken über solche Physikgrundlagen zu machen.
Eine in der Designgeschichte klassische Form ist ja z.B. die "Stromlinienform", die ja auch einen physikalischen Hintergrund hat und für Raumschiffdesign grundsätzlich nicht uninteressant sein dürfte.

D.h. im Grunde spielt es später imho keine Rolle mehr, ob man Autos zeichnet oder Menschen oder Raumschiffe. Deswegen waren auch nicht wenige der bekannten Designer in der Geschichte solche scheinbaren "Multitalente".


So gibt es denn auch Bücher, die zeigen, wie man was ganz bestimmtes in einem bestimmten Stil zeichnet - wie viele dieser "How To Easy Ruin Your Skillz With Manga"-Büchern, wohingegen sich z.B. der Bammes(Die Gestalt des Menschen) ja gerade dadurch auszeichnet, dass er einem eben den Menschen als zusammenhängend funktionierendes Wesen lehrt mit einem Großteil an übertragbarem Wissen.
In dem Zusammenhang ist der Mensch denn auch eines der wenigen Themen, die besonders häufig "speziell für Zeichner aufbereitet" gelehrt werden; bevor es das gab, haben sich die Leute an Medizinbüchern orientiert oder an Aktmodellen. Genauso orientieren sich heute Leute, die Autos zeichnen eben an Vorlagen, die sie kopieren, oder an technischen Erläuterungen.
D.h., im Zweifel muß man die "Aufbereitung" der Informationen eben selbst übernehmen; das ist allerdings umso schwerer, umso mehr man noch im Anfang steckt; deswegen kann ich nur jedem Anfänger empfehlen "menschliche" Anatomie zu lernen, weil man sie wirklich immer gebrauchen kann, da sich unsere Welt nuneinmal (subjektiv) um uns Menschen dreht. D.h., ein Bammes sagt einen, worauf man beim Menschenzeichnen achten sollte, ein Autokatalog -NICHT- (beim Autozeichnen, versteht sich).
Und das, womit die meisten Anfänger Probleme haben ist nuneinmal, dass sie mit der Vielfalt an Informationen vollends überfordert sind.

Ein abschließendes Beispiel:
Erst neulich habe ich mich mal wieder kurz mit Autos beschäftigt, als ich an einer Haltestelle auf meinen Bus gewartet habe. Ich war am rätseln, wo genau eigentlich die Frontscheibe in der Seitenansicht relativ zum Vorderreifen verläuft. Jenach Modell ist es mehr oder weniger unterschiedlich. Irgendwann ist es mir dann wie Schuppen von den Augen gefallen – natürlich muß die Verstrebung, die das Dach hält(Und die Frontscheibe einfasst) das Gewicht auf die Achse übertragen, ähnlich einer Kuppel, die das Gewicht auf die Säulen ableitet. D.h., selbst wenn der Formverlaut mal etwas vor, und mal etwas hinter die Achse weist; so kommt es doch grundlegend nicht umhin, dieser Regel mehr oder weniger zu gehorchen.
Mit diesem Bewußtsein im Hinterkopf fällt es mir nun erheblich leichter, Autos zu skizzieren.
Soetwas lernt man aber nicht mit einem Autokatalog; möglicherweise wird man bei 1000den von gezeichneten Autos es irgendwie unweigerlich so zeichnen, mir ist aber diese Erkenntnis gekommen, nachdem ich mich eingehend mit dem menschlichen Skelett beschäftigt habe. (nachwievor zeichne ich äußerst sporadisch mal einen PKW)



D.h., ich würde grundsätzlich behaupten, um gut zeichnen zu können muß man grundsätzlich drei Bereiche abdecken:
  • 1.
    • einiges grundlegendes Zeichenverständnis – vollkommen Motivunabhängig – wie z.B. Perspektive aber auch Kompositionsregeln(Loomis, CreativeIllustration kann ich da empfehlen – als legaler download hier http://placidchaos.com/AM/index.php?cat=21) und Wissen über Wahrnehungstheorie(überlappende Formen, Gesetz der Nähe, etc.pp)
      kurzgesagt: das Wissen, wie ich etwas darstellen kann, sodass es vom Wahrnehmungsapparat aufgenommen werden kann
    2.
    • konkretes Sachverständnis(siehe oben); also physikalische Funktionszusammenhänge oder Proportionen von bestehenden Objekten.
      kurz: was ich objektiv gesehen darstelle
    3.
    • emotionales, sunbjektives Verständnis; d.h. ich muß ein Gefühl dafür entwickeln, welche empfindungen Bestimmte Darstellungen auslösen können. Ich muß Wissen, inwieweit manche Dinge kulturell geprägt sind; welche Farben welche Emotionen auslösen können.
      kurz: wie eine Sache interpretiert wird (von mir wie auch vom Betrachter)
    (natürlich überschneiden sich die Bereiche auch teilweise)

@David Chelsea - Perspective! for Comic Book Artists: How to Achieve a Professional Look in Your Artwork

Absolut#2 - das einzige mir bekannt uneingeschränkt zu empfehlende Buch über Perspektive.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Montana
Member
Beiträge: 122
Registriert: 1. Nov 2006, 20:49

Beitrag von Montana » 26. Mai 2007, 16:16

gibt es eigentlich ne günstigere alternative zum bammes oder irgendwas im internet?
also weniger alternative mehr übergangslösung, weil mit geld siehts bei mir irgendwie bisschen mau aus.


Montana
Member
Beiträge: 122
Registriert: 1. Nov 2006, 20:49

Beitrag von Montana » 26. Mai 2007, 16:47

also unsere bibliothek hat das nich, ahb ich schnma geuckt. müsste vllt ma in der nächst größeren stadt gucken, wobei ich nich weiß wo da die bibliothek is und ob man da einfach so hin kann^^

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 26. Mai 2007, 17:20

Dura: Wenn Du doch nur nicht immer so apodiktisch schreiben würdest, steht ja wieder mal was wahres in deinem Text, aber so kann man das einfach nicht stehen lassen.

1. Das Verständnis für menschliche Anatomie ist sicher nicht verkehrt und auch hilfreich, aber, wenn das vordergründige Ziel das Zeichnen von Objekten ist, dann ist die menschliche Anatomie erstmal vollkommen egal. Zum Beherrschen der Objektdarstellung über Proportion und Anatomie zu kommen, is ein ziemlicher Umweg. Denn das Verständnis dass man sich dann mühsam über den menschlichen Körper angeeignet hat auf andere Objekte zu übertragen, dauert nochmal einige Zeit und ist keineswegs selbstverständlich einfach so zu erlangen.

2. How to easy ruin your skillz with Manga - das ist so engstirnig, überheblich, arrogant und von oben herab dass ich Dir ehrlich gesagt in deine blütenweisen Tanz-Handschuhe kotzen möchte.

3. Das gedankliche Konstrukt hinter der Zeichnung ist für den blutigen Anfänger unerheblich. Gerade beim Zeichnen von Menschen. Wenn man anfängt mit Zeichnen beginnt man mit vereinfachten Darstellungen, Darstellungen die einem das Sehen vom "Großen ganzen" ermögliche, die einem das Erfassen der Proportionen ermöglichen. Kaum jemand beginnt damit, dass er sich die Funktionsweise der Armmuskulatur gedanklich vor Augen führt und diese dann grafisch umzusetzen versucht. Zumindest entspricht das nicht meiner Erfahrung und auch nicht den Lehrmethoden seit... verdammt langer Zeit.
Bis man dazu übergeht bewusst Zusammenhänge zwischen dem Gesehenen bzw. Dargestelltem und der Mechanik herzustellen, vergeht in der Regel eine geraume Zeit des Zeichnens/Übens. In dieser Zeit wird die eigene Feinmotorik trainiert, das Sehen, Erfassen und Transferieren eines Objektes als Gesamtes, dann folgt gemeinhin das Vertiefen in Details und erst dann, das tiefere Einarbeiten in die Materie. Natürlich verlaufen viele Entwicklungen parallel, das Verständnis z.B. geht automatisch stückweise einher mit dem weiteren Auseinandersetzen und auch Zeichnen der Objekte. Aber die Auseinandersetzung mit der Wirkungsweise von einzelnen Aspekten eines Ganzen, steht für den reinen Zeichner erstmal hinten an. Denn diese Auseinandersetzung ist eine willentliche Entscheidung, über den zeichnerisch darstellenden Part hinauszugehen. Du schließt da wieder mal von Dir auf andere, denn Du bist ein sehr analytischer Mensch für den die reine Darstellung oftmals einfach zu unbefriedigend ist. Das ist allerdings nur bei einem Teil der Zeichnenden/Illustrierenden Personen so.

Zappelkäfer
Senior Member
Beiträge: 320
Registriert: 26. Sep 2006, 19:05
Wohnort: Mainz
Kontaktdaten:

Beitrag von Zappelkäfer » 26. Mai 2007, 17:35

Duracels Beitrag würd ich so unterschreiben wollen, speziell auch aus der Sicht meines Produktdesignstudiums. Tatsächlich wird dir auch im Produktdesignstudium grob eine ähnliche Gliederung in diese drei Themenbereiche (Darstellungstechnik, Form/Funktionsverständnis, emotionale Wertigkeit) vermittelt. Dies unterstreicht einmal mehr, dass die verschiedenen Richtungen des Gestaltens letztlich ähnlicher sind als man glaubt.


Was das Zeichnen von technischen Geräten angeht:
Bevor du eigene Geräte entwickest, solltest du erstmal bestehende studieren.
Zur Übung könntest du dir natürlich verschiedene Fachbücher (zum Beispiel zum Schiffsbau usw., je nach Interessensgebiet) zulegen und die vorgestellte Technik studieren.

Noch besser wäre es für den Anfang aber sogar, wenn du dir überschaubarere und anfassbare Objekte suchst/zulegst. Altertümliche Geräte sind da meist sehr schön, da sie ausschließlich mechanisch funktionieren. Auf dem Trödelmarkt findest du da bestimmt schöne Sachen. Ein Fleischwolf (wenn der auch nicht unbedingt altertümlich ist) fällt mir jetz spontan als Beispiel ein. Daran kannst du üben, den Zusammenhang zwischen Aufbau/Form und Funktion des Objektes zu erfassen und darzustellen.

Und letztlich sind auch Naturstudien der Sache sehr dienlich, da die Form da so gut wie immer der Funktion folgt. Die Aufgabe eines Projekts im ersten Semester bestand bei mir z.B. darin, verschiedene Funktionsteile von Pflanzen zu erfassen. So wurden verschiedene Themenbereiche abgehandelt und untersucht..also z.b. Wie planzt sich die Pflanze fort? Wie wächst sie? Auf Grundlage der Erkenntnise sollte dann eine neuartige Pflanze entwickelt werden.

Letzlich kannst du aus der Natur (bzw. aus deinem Studium bereits existierender technischer Objekte) gewonnene Erkenntnise auch auf (neue) technische Objekte übertragen (Nachahmung). Nachahmen meint nicht, dass man stupide kopiert, sondern das du Prinzipien nachvollziehen und anwenden kannst.

Als Beispiel: eine Gießkanne. Eine Gießkanne ist nichts anderes als die Nachahmung einer Regenwolke. Als die Menschen damit begannen Ackerbau zu betreiben, waren sie zunächst in hohen Maße vom Regen abhängig. Ein unerwarteter Regenausfall war somit eine Bedrohung der eigenen Lebensgrundlage. Also machten sie sich vom Regen unabhängig, indem sie den Regen bzw. die Wolke nachahmten. Sie mussten also zunächst eine Menge von Wasser irgendwie in einem bestimmten Volumen festhalten. Also nahmen sie ein Hohlgefäß daher und befüllten es mit Wasser. Nun mussten sie es noch, gleich dem Regen, auf den Felder verteilen. Also brachten sie an dem Gefäß einen Ausguss an, dessen Ende mit einem Sieb bestückt ist. Letztlich musste das Gefäß aber auch für die menschliche Hand greifbar sein, also wurde noch ein Griff an das Gefäß angebracht.

An diesem Punkt wird auch klar, dass du die Anatomie des Menschen nicht vernachlässigen kannst. Wenn du ein Ding erschaffen willst, das vom Menschen genutzt werden soll, musst du grob wissen, wie du eine Schnittstelle zwischen dem Objekt und dem Menschen herstellst(Ergonomie).

Und wenn du dann letztendlich zu Science Fiction kommen willst, musst du mit deinen Erkenntnisen einfach ein wenig nach dem Schema "Was wäre, wenn" weiterspinnen. Oder du fragst dich, wie wohl die Entwicklung weitergehen wird. Also wieder Beispiel Gießkanne. Irgendwann war die Methode nicht effektiv genug, also wurde sie weiterenwickelt. Heute haben wir automatisierte Bewässerungsanlagen (Aus früherer Sicht pure Fiktion). Ausgehend von dieser Entwicklung kannst du dich jetz z.b. fragen, wie werden unsere Felder wohl in 100 Jahren bewässert? Gibt es dann überhaupt noch Felder, wie im heutigen Sinne? usw.

Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel Geschwätz und da kannst damit etwas anfangen. :wink:

Benutzeravatar
Amanda
Senior Member
Beiträge: 524
Registriert: 30. Mai 2006, 09:45

Beitrag von Amanda » 27. Mai 2007, 11:07

Moin,

also wenn man mich mit soviel Info damals erschlagen hätte... :D

@Duracel,

Verständnis über die Funktion einer Sache hat mir noch nie nachhaltig geholfen es auch zeichnen zu können.

Ich denke, das kann man so keinesfalls verallgemeinern. Bei mir bemerke ich, daß es mir erheblich leichter fällt meine "Knetgummiexperimente" (also 2D zu 3D) zu machen als zu zeichnen, mal abgesehen davon, daß mein Geduldsfaden schnell reisst und ich einfach aufhöre. Das ist aber ein anderes Problem.

Bei mir geht es über das Kopieren, merkte ich im Aktkurs, daß ich, nachdem ich von Bammes & Co zuhause wie doof Füße (konzentriert!) abzeichnete, sie plötzlich verinnerlicht hatte und konnte. Sehr zum Erstaunen der Lehrerin... aber ich kann nicht direkt vom Verständnis des 3D-Raumes zu 2D ohne diese Brücke Vorlagen zu kopieren.

Es gibt offenbar verschiedene Methoden zeichnen zu lernen und welche für einen geeignet ist, muß man halt ausprobieren.

LG,
Ellie

Benutzeravatar
IronCalf
Artguy
Beiträge: 2042
Registriert: 29. Mai 2006, 02:52
Wohnort: Salzburg
Kontaktdaten:

Beitrag von IronCalf » 30. Mai 2007, 23:33

@ Steven
Gung Ho!: How to Draw Fantastic Military Comics
50 Robots to Draw and Paint
You Can Draw Mecha
Kannst du über die 3 dann mal was schreiben, wenn du sie bekommen hast? vor allem über ersteres - thx!
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.

Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
If you work to make excellent things your style will develop on its own. - Stape, again

Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 31. Mai 2007, 14:03

mach ich, da ich die 3 zusammen mit noch 2 weiteren bestellt habe die noch etwas auf sich warten lassen, wirds wohl allerdings erst mitte/ende Juni bis ich was dazu sagen kann.

Benutzeravatar
BRANDISH
Senior Member
Beiträge: 647
Registriert: 28. Mai 2006, 23:11
Wohnort: Machida
Kontaktdaten:

Beitrag von BRANDISH » 31. Mai 2007, 15:04

Montana hat geschrieben:gibt es eigentlich ne günstigere alternative zum bammes oder irgendwas im internet?
also weniger alternative mehr übergangslösung, weil mit geld siehts bei mir irgendwie bisschen mau aus.
es gibt irgendwo ein pdf von der nackte mensch ... der alte name von gestalt des menschen .

ich hab das original, und deswegen kein schlechtes gewissen, wenn ichs runterlad, aber wenn du schlaflose naechte in kauf nimmst, und google benutzen kannst, solltest du kein problem haben es zu finden, link post ich keinen.

sonst ....mechs.... zeichne erst mal einen haufen wuerfel, zuerst konstruiert und dann frei, damit die perspektive passt, und zeichne dann ab was dir gefaellt.... dann wird das schon

ja,ich sollte auch noch einen haufen wuerfel zeichnen!
Vodka! Vodka! Play the Balalaika!
Olga Katinka dance and lose Control!

Steven
Artguy
Beiträge: 1021
Registriert: 28. Mai 2006, 23:12
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Beitrag von Steven » 8. Jun 2007, 14:58

IronCalf: Da es den Rahmen dieses Thread sprengen würde, habe ich die Rezis der 3 bücher in einen anderen Thread gesteckt:
http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... hp?p=34960&

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder