ich hoffe mir kann hier jemand ein wenig auf die Sprünge helfen...
Ich habe zZ einige umfangreichere Projekte am laufen und versuche meinen workflow in der digitalen Malerei zu optimieren.
Oft verfange ich mich in meiner eigenen Undiszipliniertheit und stelle fest das der Umgang mit Licht und Schatten bei mir des öfteren zu einem ziemlichen gefrikkel wird.
Nach ein wenig Recherche bin ich im Netzt über das Thema "ambient occlusion" gestoßen und über einige Künstler die dieses Verfahren in ihren Arbeitsprozess einbauen.
Obwohl der Begriff eher im 3D Bereich seine Wurzel hat, scheint er auch in der 2D art ein interessanter Aspekt zu sein.
Wikipedia scheibt dazu:
wikipedia (Umgebungsverdeckung)Umgebungsverdeckung (englisch Ambient Occlusion, AO) ist eine Shading-Methode, die in der 3D-Computergrafik verwendet wird, um mit relativ kurzer Renderzeit eine realistische Verschattung von Szenen zu erreichen. Das Ergebnis ist zwar nicht physikalisch korrekt, reicht jedoch in seinem Realismus oft aus, um auf rechenintensive globale Beleuchtung verzichten zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Umgebungsverdeckung
und 2 Tutorials:
http://helgesonart.blogspot.com/2011/05/process.html
(Tutorial: Johannes Helgeson)
http://theartcenter.blogspot.com/2010/0 ... ocess.html
(Bild: Sam Nielson)
Leider wird in den Tutorials nicht sehr genau auf die Thematik eingegangen und für mich bleiben einige Fragen offen..
Die Lichtsituation sollte recht diffus gehalten werden aber wo kommt das Licht her?
Ist es ein globales Licht, wie Tageslicht?
Was ist mit den Schlagschatten?
Ich versteh das ganze irgendwie überhaupt nicht!
Vielleicht kann hier ja der ein oder andere mir vermitteln wie ich dieses Verfahren vernünftig anwende und was ich dabei zu berücksichtigen habe.
Gruß
Kai