Artbattle '06
@alonzo:
Schau Dir die alten art Battles an, dann weist Du es.
Wenn alle Teilnehmer feststehen, wird ausgelost, wer gegen wen "zeichnet". Beispiel:
Du bekommst einen Kontrahenten zugelost und zeichnest ein Bild wie dieser besiegt wird. Dein Gegner tut dies auch. Dann werden die Bilder gepostet und bewertet. Derjenige mit dem cooleren Bild gewinnt und kommt in die nächste Runde. Dann zeichnet er gegen einen anderen, der die Vorrunde auch gewonnen hat. usw.
Stay creative
Chris
PS: Ich beobachte Euch aus einer stillen Ecke und genieße!
Schau Dir die alten art Battles an, dann weist Du es.
Wenn alle Teilnehmer feststehen, wird ausgelost, wer gegen wen "zeichnet". Beispiel:
Du bekommst einen Kontrahenten zugelost und zeichnest ein Bild wie dieser besiegt wird. Dein Gegner tut dies auch. Dann werden die Bilder gepostet und bewertet. Derjenige mit dem cooleren Bild gewinnt und kommt in die nächste Runde. Dann zeichnet er gegen einen anderen, der die Vorrunde auch gewonnen hat. usw.
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Chris
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--- Die Kunst beginnt, wo der Verstand endet ---
Freelance CG Artist | Offizieller Tutor für 3D Coat
====> www.christoph-werner.de - Website, Blog und Tutorials
====> Lust auf meine Video-Tutorials auf YouTube? -> http://www.youtube.com/user/GraphicGladiator
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@Backslapper : Is ne gute Frage. Sollte ja bis zum 26 Mai (EDIT : 27 mai meine ich) gehn, aber wirklich was über Ergebnisse und oder Sieger habe ich bisher auch nicht gefunden...oder ich bin einfach nur blind.
I made this half-pony half-monkey monster to please you. But I get the feeling that you don?t like it. What?s with all the screaming? You like monkeys, you like ponies. Maybe you don?t like monsters so much. Maybe I used too many monkeys. Isn?t it enough to know that I ruined a pony making a gift for you?
Wow, Daniels Erscheinen sorgt ja für ordentlich Trubel. Ich bin auch gespannt.
Herrmann: Ich hab mal noch ein bisschen was dazugedichtet: Snot spielte gelegentlich mal Roadie und kochte gerne für Bands aus der Balkan-Klezmer-Punk Szene. Auf Tour nutzte er seine freie Zeit um sich mit den lokalen Pfannenwenderenthusiasten auszutauschen, und hat somit Wissen über Gebrauch und Handhabung seines Handwerkszeug von Vladivostok bis Odessa, von Hammerfest bis Istanbul gesammelt und für sich genutzt. Wie auch immer, als seine hart gesottenen jiddischen Weggefährten hinter das Geheimnis seiner berüchtigten Palatschinken kamen, wurde er auf Lebenszeit verstoßen, und streift seither ziellos in den europäischen Landen herum; stets fern ab der Zivilisation und deren Messern.
Seit dem Butterbrotzwischenfall muss sich der Arme außerdem noch mit einer gespaltenen Persönlichkeit herumschlagen, und hält sich immer wieder für berühmte Figuren aus Filmen und Büchern die er gesehen oder gelesen hat.
Herrmann: Ich hab mal noch ein bisschen was dazugedichtet: Snot spielte gelegentlich mal Roadie und kochte gerne für Bands aus der Balkan-Klezmer-Punk Szene. Auf Tour nutzte er seine freie Zeit um sich mit den lokalen Pfannenwenderenthusiasten auszutauschen, und hat somit Wissen über Gebrauch und Handhabung seines Handwerkszeug von Vladivostok bis Odessa, von Hammerfest bis Istanbul gesammelt und für sich genutzt. Wie auch immer, als seine hart gesottenen jiddischen Weggefährten hinter das Geheimnis seiner berüchtigten Palatschinken kamen, wurde er auf Lebenszeit verstoßen, und streift seither ziellos in den europäischen Landen herum; stets fern ab der Zivilisation und deren Messern.
Seit dem Butterbrotzwischenfall muss sich der Arme außerdem noch mit einer gespaltenen Persönlichkeit herumschlagen, und hält sich immer wieder für berühmte Figuren aus Filmen und Büchern die er gesehen oder gelesen hat.
Zuletzt geändert von miascugh am 22. Jun 2006, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Sag mal China, haste gesehen was ich dir geschrieben hab ... sind nun doch einige Seiten dazwischen gekommen
He is Conan, Cimmerian, he won't cry, so I cry for him.
- Subotai .-._.-. http://www.blaettgen.com
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hihi, bin schon gespannt wie er seine Handgranaten werfen will!
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.
Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
If you work to make excellent things your style will develop on its own. - Stape, again
Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960
Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
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Hallo zusammen,
hier mein Beitrag und scheinbar der erste Sportler. "Der Bullet" ist American Football Spieler, dem es auf dem Feld nicht hart genug zugeht. Durch die permanenten Zusammenstöße mit Gegenspielern hat er beinahe sein Augenlicht verloren (fragt mich nicht wie, ich bin kein Mediziner). Nach einer notdürftigen Operation am Spielfeldrand kann er nun noch sehr schwach sehen. Er dichtet in seiner Freizeit und erkennt alle Singvögel Europas am Gesang.
Schwächen:
Er ist Sportsmann und absolut fair, eine Pfeife unterbricht seinen Kampfrausch kurzzeitig, Schiedrichtern (Schwarz weiß gestreift gekleidet) anzugreifen ist für ihn problematisch. Beim Anblick gelber Stofftücher wird er reumütig (die Unterhose von Backslappers Allmächtigen Ausrufezeichen Mann macht mir Sorgen). Hat er seinen Gegner in den Boden gestampft, sieht er ihn wieder als Freund, auch wenn nicht mehr viel von ihm übrig ist.
Stärken:
Als Verteidigungsspieler (Middle Linebacker) hat er nur ein Ziel, alles was einen Football in der Hand hat den Erdboden gleich zu machen. Er hat ein hervorragendes Gehör und Gespür und kann die Angriffe seines Gegners sehr gut voraus ahnen. Schmerzen sind ihm nahzu unbekannt er kuriert alles mit Eiswürfeln.
Und hier ist er endlich - Der Bullet!
hier mein Beitrag und scheinbar der erste Sportler. "Der Bullet" ist American Football Spieler, dem es auf dem Feld nicht hart genug zugeht. Durch die permanenten Zusammenstöße mit Gegenspielern hat er beinahe sein Augenlicht verloren (fragt mich nicht wie, ich bin kein Mediziner). Nach einer notdürftigen Operation am Spielfeldrand kann er nun noch sehr schwach sehen. Er dichtet in seiner Freizeit und erkennt alle Singvögel Europas am Gesang.
Schwächen:
Er ist Sportsmann und absolut fair, eine Pfeife unterbricht seinen Kampfrausch kurzzeitig, Schiedrichtern (Schwarz weiß gestreift gekleidet) anzugreifen ist für ihn problematisch. Beim Anblick gelber Stofftücher wird er reumütig (die Unterhose von Backslappers Allmächtigen Ausrufezeichen Mann macht mir Sorgen). Hat er seinen Gegner in den Boden gestampft, sieht er ihn wieder als Freund, auch wenn nicht mehr viel von ihm übrig ist.
Stärken:
Als Verteidigungsspieler (Middle Linebacker) hat er nur ein Ziel, alles was einen Football in der Hand hat den Erdboden gleich zu machen. Er hat ein hervorragendes Gehör und Gespür und kann die Angriffe seines Gegners sehr gut voraus ahnen. Schmerzen sind ihm nahzu unbekannt er kuriert alles mit Eiswürfeln.
Und hier ist er endlich - Der Bullet!
Zuletzt geändert von reneg am 21. Jun 2006, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
Nicht das ich das jetzt falsch verstanden hab, aber ich glaub der Ausrufezeichen Mann spielt nicht mit ...
He is Conan, Cimmerian, he won't cry, so I cry for him.
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Moin,
hab mich als blutiger Anfänger dann doch getraut eine Anmeldung zum Artbattle einzureichen, vielleicht wird meine Teilnahme ja wenigstens als Kanonenfutter für Runde 1 geschätzt.
Und hier ist mein stahlharter Kämpfer:
Sir Intuos III - Duke of Wacom
Nachdem er schon seit geraumer Zeit von einem untalentierten Möchtegernkünstler namens Schuck zu irgendwelchen Schmierereien missbraucht wurde, sieht der ehrwürdige Herr rot (unschwer erkennbar an der roten Status-LED) und beginnt Amok zu laufen.
Bewaffnet mit einem überdimensionalen Grip-Pen, seinen ausfahrbaren ExpressKeys-Armen und nicht zuletzt seinen beiden letzten verbliebenen Zähnen zieht er aus zu seinem Kreuzzug gegen jegliche Art der digitalen Malerei. Das Ziel: Seine Grafiktabletbrüder von der Unterdrückung und Misshandlung durch sogenannte "Künstler" zu befreien und alle von ihnen in Zwangsarbeit erschaffenen Bilder von der Erdoberfläche zu tilgen.
Falls er den Artbattle gewinnt, will sich der Sir als dekorativer Getränkeuntersetzer und Schneideunterlage zur Ruhe setzten. 8) Ansonsten (also sicher) wird er natürlich weiter von mir gequält.
mfg und auf ein gutes Artbatltle,
Schuck
hab mich als blutiger Anfänger dann doch getraut eine Anmeldung zum Artbattle einzureichen, vielleicht wird meine Teilnahme ja wenigstens als Kanonenfutter für Runde 1 geschätzt.
Und hier ist mein stahlharter Kämpfer:
Sir Intuos III - Duke of Wacom
Nachdem er schon seit geraumer Zeit von einem untalentierten Möchtegernkünstler namens Schuck zu irgendwelchen Schmierereien missbraucht wurde, sieht der ehrwürdige Herr rot (unschwer erkennbar an der roten Status-LED) und beginnt Amok zu laufen.
Bewaffnet mit einem überdimensionalen Grip-Pen, seinen ausfahrbaren ExpressKeys-Armen und nicht zuletzt seinen beiden letzten verbliebenen Zähnen zieht er aus zu seinem Kreuzzug gegen jegliche Art der digitalen Malerei. Das Ziel: Seine Grafiktabletbrüder von der Unterdrückung und Misshandlung durch sogenannte "Künstler" zu befreien und alle von ihnen in Zwangsarbeit erschaffenen Bilder von der Erdoberfläche zu tilgen.
Falls er den Artbattle gewinnt, will sich der Sir als dekorativer Getränkeuntersetzer und Schneideunterlage zur Ruhe setzten. 8) Ansonsten (also sicher) wird er natürlich weiter von mir gequält.
mfg und auf ein gutes Artbatltle,
Schuck
Wie kommt man gegen geballte Kreativität an? Diese Frage beschäftigt den Gesichtslosen Mann der Masse nicht, da er Fremdwörterbücher nicht als bodenständige Lektüre betrachtet. Er ist das Lasttier der Gesellschaft, der Schreibtischtäter, der Mann mit der Bohrmaschine, Mitarbeiter des Monats... und er hat die Nase gestrichen voll von individualistischen Hippies und Arbeitslosen (die stehen hier nicht zur Debatte, aber sein grundlegendes Ressentiment verlangt die Auflistung, aus Prinzip). Im Laufe der Jahre hat sich so ein unglaubliches Wutpotential angestaut, das nun endlich ein Ventil gefunden hat. Zur Seite stehen dem Gesichtslosen Mann der Masse sein treuer Aktenkoffer und seine beste Krawatte. Mit unerbitterlicher Disziplin und harter Arbeit will er seinen Kontrahenten nahelegen, sich besser einen richtigen Job zu suchen. Sollte das dann noch möglich sein
Weiter!
Und da isse wieder, dieses mal in Farbe und ich hab ein paar kleinere ßnderungen vorgenommen.
Als Disrun noch ein kleines Mädchen war, war ihr Name noch ein ganz anderer. Doch sie legte ihn ab, nachdem etwas sehr verstörendes in ihrem Leben geschah. Sie war noch jung, gerade 11Jahre alt geworden als sie wie schon so oft los ging, ihre kranke Großmutter zu besuchen. Ihr Weg führte durch einen Wald in welchem allerlei seltsame Dinge geschahen, doch Disrun schenkte dem wenig Beachtung. Sie war in ihren Gedanken bei ihrer Großmutter und dem freudigen Gesicht welches diese sicher machen würde, wenn Disrun mit dem Korb voller Gaben unverhofft bei ihr erscheinen würde. Doch dann kam alles anders. Schreckensbleich sah Disrun, wie ihre Großmutter von ihrem alten, sie gelegentlich besuchenden Nachbarn vergewaltigt und ermordert wurde. Der alte Mann hatte wohl nie verwunden dass die Großmutter als junges Mädchen ihn hatte abblitzen lassen. Dem ersten Erstaunen dass dieser alte Mann überhaupt noch zu so etwas fähig war, folgte Entsetzen, Wut und schließlich ein unendlicher Hass. So griff Disrun in ihr Gabenkörbchen, spürte das in ein Geschirrtuch eingewickelte Messer unter ihren Fingern, fingerte solange damit herum bis sie den kalten Stahl und den schon leicht abgenutzen Holzgriff fühlen konnte und griff dann entschlossen zu. Ihre Hand schloss sich unnachgiebig um das Holz des zu großen Griffes, ihre Finger fanden von selbst ihre Position sodass das Messer gut in ihrer Hand lag. Disrun spürte nichts anderes mehr, außer dem Messer in ihrer Hand. Es war, als wären sie eins. Und sie spürte, was das Messer wollte. Es wollte Blut.
Dann, nichts mehr.
Sie erwachte in der Hütte ihrer Großmutter, kniend in den Eingeweiden des Mannes der ihre Großmutter ermordet hatte. Das Messer noch immer in der Hand. Sie stand auf, entledigte sich ihrer schmutzigen Kleider, ging zur 2. Schublade von unten rechts in der Kommode ihrer Großmutter und nahm die Zündhölzer heraus. Sie brauchte ein paar Versuche bis sie das Zündholz anbekam, doch schlußendlich, gelang es ihr und sie warf es zusammen mit den restlichen Zündhölzern auf das Bett in welchem ihre Großmutter entblößt und sich grotesk darbietend lag. Sie fand Papier und Reisig in der kleinen Hütte, welches sonst verwandt wurde um den Ofen anzufeuern. Sie warf es dazu. Dann ging sie hinaus, nackt, immer noch das Messer in der Hand haltend stand sie da und schaute zu. Schaute zu wie die Flammen höher stiegen. Wie sie verzehrten was einmal ihre Großmutter war. Sie wartete bis die Flammen alles erfasst hatten. Sie musste einige Schritte zurück gehen um nicht noch selbst von den Flammen erfasst zu werden. Dann hob sie die Hand und das Messer darin betrachtend sagte sie: "Danke dass Du mir geholfen hast, ohne Dich hätte ich es nicht geschafft. Doch jetzt, brauch ich Dich nicht mehr.". Daraufhin warf sie das Messer in das Feuer hinein, drehte sich um, und lief nackt in den Wald hinein.
Wenig ist seither bekannt geworden über das kleine Mädchen das sich selbst nun Disrun nennt. Sie kam in eine Stadt, fand Obhut bei zwielichten Gestalten und ging ihren Weg. Was damals geschah hat sie nie vergessen und das Messer obwohl sie es in das reinigende Feuer warf, trägt sie noch immer bei sich. In sich. Als seien sie eins. [/img]
Als Disrun noch ein kleines Mädchen war, war ihr Name noch ein ganz anderer. Doch sie legte ihn ab, nachdem etwas sehr verstörendes in ihrem Leben geschah. Sie war noch jung, gerade 11Jahre alt geworden als sie wie schon so oft los ging, ihre kranke Großmutter zu besuchen. Ihr Weg führte durch einen Wald in welchem allerlei seltsame Dinge geschahen, doch Disrun schenkte dem wenig Beachtung. Sie war in ihren Gedanken bei ihrer Großmutter und dem freudigen Gesicht welches diese sicher machen würde, wenn Disrun mit dem Korb voller Gaben unverhofft bei ihr erscheinen würde. Doch dann kam alles anders. Schreckensbleich sah Disrun, wie ihre Großmutter von ihrem alten, sie gelegentlich besuchenden Nachbarn vergewaltigt und ermordert wurde. Der alte Mann hatte wohl nie verwunden dass die Großmutter als junges Mädchen ihn hatte abblitzen lassen. Dem ersten Erstaunen dass dieser alte Mann überhaupt noch zu so etwas fähig war, folgte Entsetzen, Wut und schließlich ein unendlicher Hass. So griff Disrun in ihr Gabenkörbchen, spürte das in ein Geschirrtuch eingewickelte Messer unter ihren Fingern, fingerte solange damit herum bis sie den kalten Stahl und den schon leicht abgenutzen Holzgriff fühlen konnte und griff dann entschlossen zu. Ihre Hand schloss sich unnachgiebig um das Holz des zu großen Griffes, ihre Finger fanden von selbst ihre Position sodass das Messer gut in ihrer Hand lag. Disrun spürte nichts anderes mehr, außer dem Messer in ihrer Hand. Es war, als wären sie eins. Und sie spürte, was das Messer wollte. Es wollte Blut.
Dann, nichts mehr.
Sie erwachte in der Hütte ihrer Großmutter, kniend in den Eingeweiden des Mannes der ihre Großmutter ermordet hatte. Das Messer noch immer in der Hand. Sie stand auf, entledigte sich ihrer schmutzigen Kleider, ging zur 2. Schublade von unten rechts in der Kommode ihrer Großmutter und nahm die Zündhölzer heraus. Sie brauchte ein paar Versuche bis sie das Zündholz anbekam, doch schlußendlich, gelang es ihr und sie warf es zusammen mit den restlichen Zündhölzern auf das Bett in welchem ihre Großmutter entblößt und sich grotesk darbietend lag. Sie fand Papier und Reisig in der kleinen Hütte, welches sonst verwandt wurde um den Ofen anzufeuern. Sie warf es dazu. Dann ging sie hinaus, nackt, immer noch das Messer in der Hand haltend stand sie da und schaute zu. Schaute zu wie die Flammen höher stiegen. Wie sie verzehrten was einmal ihre Großmutter war. Sie wartete bis die Flammen alles erfasst hatten. Sie musste einige Schritte zurück gehen um nicht noch selbst von den Flammen erfasst zu werden. Dann hob sie die Hand und das Messer darin betrachtend sagte sie: "Danke dass Du mir geholfen hast, ohne Dich hätte ich es nicht geschafft. Doch jetzt, brauch ich Dich nicht mehr.". Daraufhin warf sie das Messer in das Feuer hinein, drehte sich um, und lief nackt in den Wald hinein.
Wenig ist seither bekannt geworden über das kleine Mädchen das sich selbst nun Disrun nennt. Sie kam in eine Stadt, fand Obhut bei zwielichten Gestalten und ging ihren Weg. Was damals geschah hat sie nie vergessen und das Messer obwohl sie es in das reinigende Feuer warf, trägt sie noch immer bei sich. In sich. Als seien sie eins. [/img]
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