Concept Environment Workshop mit Philip Straub auf CGTa

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ErichSchreiner
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Concept Environment Workshop mit Philip Straub auf CGTa

Beitrag von ErichSchreiner » 29. Aug 2006, 08:34

Sind nur 25 Plätze da, also überlegt nicht zu lange :)

http://workshops.cgsociety.org/courses/000025/

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OrcOYoyo
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Beitrag von OrcOYoyo » 29. Aug 2006, 12:28

So, hast du dich schon angemeldet? :D
oder sind die 399$ doch etwas zu viel?

ErichSchreiner
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Beitrag von ErichSchreiner » 29. Aug 2006, 12:50

dürften ca 330 Euronen sein, und ich werde wohl mitmachen und mich demnächst anmelden.

Ich würde auch für nen workshop vom Herrn Vandeley blechen, nur mal so als anstoß *hust* :)

aiRaGe
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Beitrag von aiRaGe » 29. Aug 2006, 17:51

Ich bin auch am überlegen mich anzumelden. Oder besser gesagt zwei Klicks davor.
Hat hier jemand Erfahrungen mit den cgworkshops? Habe mich dumm und dusselig gegoogelt aber keine brauchbaren Meinungen/ Reviews gefunden. Die course outline hört sich vielversprechend an, und das Ganze unter Philip Straub. Aber auf der anderen Seite sind die knapp 330� nicht gerade wenig Geld... ob sich das lohnt ?

ErichSchreiner
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Beitrag von ErichSchreiner » 29. Aug 2006, 19:20

Manche Instructors sind schon fragwürdig, aber Philip Straub ist doch bekannter. Sieh's als Investition in deine Skills.

Hab letztes Jahr einen bei der Kimmel mitgemacht, der nicht soooo toll war, aber gebracht hats dann durch persönlichen Einsatz auch was. Beim Straub denke ich ist die Wahrscheinlichkeit nicht groß, daß der Workshop schlecht werden könnte.

Hab mich heute angemeldet...

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 29. Aug 2006, 22:45

aiRaGe hat geschrieben:Aber auf der anderen Seite sind die knapp 330â?¬ nicht gerade wenig Geld... ob sich das lohnt ?
Anonym (aus Duracel's ICQ-liste) hat geschrieben:hm, soll sich nen bleistift nehmen und nen stapel papier mit basics üben wegzeichnen... ist billiger und bringt mehr..

Verkehrt ist so ein Workshop natürlich nie. Und wenn man das Geld hat, kann man es auch darin investieren. Allerdings ... "Composition" ... wie wäre es vorher einfach mal Loomis "Creative Illustration" lesen? Oder "Perspective" kann man sicher auch preiswerter erlernen.
Ich würde also auch eher wie mein anonymer Bekannter dazu tendieren für das Geld meine Bibliothek aufzustocken, meinen Arbeitsplatz zu optimieren und mir 'ne leckere Pizza für die Motivation bringen lassen und dann einfach mit Bleistift/Fineliner auf Kopierpapier Basics üben bis zum umfallen. Umso primitiver umso besser.
Für die speziellen Tips, die man nicht überall bekommt, gibts dann ja auch immernoch das Digitalartforum oder man trifft sich zum intensiveren Gedankenaustausch mit Leuten aus der weiteren Umgebung(100km Umkreis).

Es gibt soviele Möglichkeiten preisgünstig seine Skills zu pushen, dass ich an so einen Workshop nur teilnehmen würde, wenn ich das Geld auch wirklich über hätte.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

JuliusB
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Beitrag von JuliusB » 30. Aug 2006, 00:07

Ich halte davon wenig ! Das einzige was positiv ist : Man wird durch den hohen Preis quasi gezwungen durchzuhalten und sich mal richtig mit der Sache zu beschäftigen.

Kauft euch lieber was nützliches für das Geld. Als Autodidakt könnte ich eh nichts damit anfangen..... muss jeder selbst wissen

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Beitrag von artvandeley » 30. Aug 2006, 01:23

Nun nun, wenn Du selber überzeugter Autodidakt ist Deine Meinung auch keine ßberraschung.
Nicht jeder lernt gut aus Büchern, mir selbst war das alles immer zu theoretisch und hab mich deshalb lustlos durch den Stoff gebissen. Ob das dann soviel bringt?

Und: ist das von Euch vorgetragene eine eigene Erfahrung oder vermutet ihr nur daß das wenig bringt?
Nunja wie auch immer, ich find´s toll, daß es solche Kurse gibt und Leute, die daran interessiert sind. Versteh nicht ganz was daran negativ aufstossen kann. Seid doch froh, dass ihr mit Büchern billiger klar- und wegkommt .

Erich, Du hättest Dich ja immerhin für die Buchmesse einschreiben können :D
Allerdings wird das mehr eine Einführung in Digi-Art, bei der ich Dir bestimmt nichts Neues hätte erzählen können, stimmt schon.

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Beitrag von JuliusB » 30. Aug 2006, 01:38

Der negative Beigeschmack kommt einfach nur , weil es mittlerweile überall Kurse/workshops/DvDs gibt. Es ensteht ein richtiger Hype um den Beruf des CAs. Es wurde anscheinend eine Marktlücke entdeckt " Werde durch 1-2 Workshops zum *Pro* ". Vielleicht seht ihr das anderes und empfindet das nicht so ; Mir ist es einfach in der letzten Zeit aufgefallen...

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Beitrag von ErichSchreiner » 30. Aug 2006, 08:56

Gerade als Autodidakt sollte man froh sein, daß das Angebot an DVDs, Workshops und Büchern in letzter Zeit stark zugenommen hat.
Ich seh das nüchtern als Möglichkeit der Weiterbildung, wie in anderen Berufen auch üblich: man investiert und hofft das später wieder reinzubekommen.
Ist ja nur ein Teil des Ganzen: Foren, Studieren, Workshops, DVDs, Bücher, selbst anlernen,... warum sollte man sich da auf einige beschränken und andere nicht mal antesten.

Aber na ja, muß eh jeder selbst wissen.

@Torsten
hab ich wohl übersehen, war nicht mal ein anderer workshop im gespräch? hab in letzter zeit selten auf der IO seite vorbeigeschaut, sollte ich wieder ändern. :)

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Beitrag von Duracel » 30. Aug 2006, 18:35

Jo, Erich, es ist ein Teil des Ganzen - aber eben ein kostenintensiver - und da die Leute ja schon meist beim Preis des Bammes anfangen zu stöhnen ...
Mein Statement bezog sich entsprechend auch (und deswegen ging meinem Post auch das Zitat vorraus) auf Leute wie Airage; wenn jemand wie du ganz klar sagt "das ist genau was ich suche", dann spricht natürlich nichts dagegen.

Und für mich ist bei sowas immer der Knackpunkt, dass die Informationen nie auf einen zugeschnitten sind und die Möglichkeiten das zu lenken begrenzt. Wenn ich mir Bücher kaufe, dann über den Teilbereich bei dem ich Nachholbedarf habe oder der mich derzeit besonders interessiert - da ist die Motivation also schon inbegriffen und zumindest mir fällt es wesentlich leichter mich so durch harten Stoff zu quälen, als ein super aufbereiteter Workshop der zu einem Großteil Dinge behandelt, die mich nicht reizen, weil ich sie entweder schon relativ gut beherrsche oder aber die mir einfach noch zu entfernt sind, als dass ich es voll in mich aufsaugen könnte.

D.h., wenn man so einen Workshop voll auskosten kann, dann ist er sicher das Geld wert - aber die Garantie dafür gibt dir keiner. Und man schöpft ja schon so bei weitem nicht alle kostengünstigen Alternativen aus; und da sagt mir meine Logik, im Zweifelsfall eher dort anzusetzen, weil das Risiko einfach geringer ist, sofern man nicht im Geld schwimmt.
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Beitrag von jaymo » 30. Aug 2006, 21:45

Der Vorteil eines Workshops ist halt, dass man Fragen stellen kann und dass (im besten Falle) die eigenen Bemühungen vom Profi live beobachtet und gegebenenfalls korrigiert werden können.
Mich irritiert es, wenn irgendwelche Halbwüchsigen offenbar ins Flugzeug steigen, um einen Massive Black Workshop zu sehen, der selbst schon nen Haufen Geld kostet.

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Beitrag von ErichSchreiner » 31. Aug 2006, 07:55

Von wegen kostenintensiv:

Ein üblicher, von der VHS angebotener Aktzeichenkurs kostet ca. 80 Euro (inklusive Modellgeld) für 10 Einheiten a 2 Stunden. Macht 4 Euro pro Stunde. Dann steht aber im normalfall ein 0815 freischaffender Künstler oder Kunsterzieher vorne...Risiko.

Annahmen für Workshop: Jemand der Arbeitet schafft evt. jeden Abend noch zwei Stunden, 7 Wochen lang, Samstag und Sonntag inklusive. (schlechtester Fall). Sind also ca. 98 Stunden, macht 3,36 pro Stunde.
Der Betrag reduziert sich weiter, je mehr Zeit man reinstecken kann.
Ein Schüler kann ja locker 6 Stunden + aufbringen. D.h. nicht, daß Straub immer online ist, aber kommentieren (uploads) und Fragen beantworten / sich kümmern etc muß er sich, geht um sein geld und seinen ruf.
Ist also auch nicht risikoreicher als andere Kurse / DVDs / bla bla bla...

Habs wie gesagt nur für leute reingestellt die's auch interessiert...die die nicht wollen oder können müssen ja auch nicht.

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Amanda
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Beitrag von Amanda » 31. Aug 2006, 14:24

Hallo,

lustige Rechnung, den eigenen maximalen Aufwand anzusetzen. Ich denke, das lässt sich so nicht vergleichen.

Ein Workshop mag ja nett sein, sicherlich hilft es auch einem bei der Stange zu halten, gerade wenn das Thema für einen persönlich nicht so interessant ist. Soweit ich den Workshop hier beurteile, geht es um Basiswissen. Dann natürlich der eigentlich interessante Punkt: Kritik vom Profi.

Gerade Gestaltung (egal ob Typo, Print, Kunst, Illustration) lernt man dadurch, so ziemlich sämtliche Fehler zu machen, die Regeln anwenden und verstehen zu können um dann erst frei(er) gestalten zu können. Also braucht es doch wesentlich jemanden, der einem sagt was man falsch macht, damit man dann an einem z.B. Bild durchziehen kann, wie es richtig geht. Und um dann für das nächste Mal aus diesen Fehlern zu lernen, sprich sie zu vermeiden.

Und da würde ich behaupten, es gibt hier ehrlichere Kritik als in einem bezahlten Workshop, wo auch der Herr Straub sicherlich sehr "kindly" und zurückhaltend mit seinen Schülern umgehen wird. Aber das ist nur eine Vermutung, weil ich weiß wie die anderen "Lehrer" dort mit den Leuten umgehen, da kann man den letzten Mist zeigen und man ist "great" und es ist schwer, zwischen diesem blumigen Englisch die Wahrheit herauszufiltern.

Aber ich bin gespannt auf die Berichterstattung, wie das dort ablief.

LG,
Ellie

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