Ölfarben - Ein Haufen fragen für Anfänger
ölmalblock sollte in ordnung sein. ich mal sogar viel lieber auf solchen malblöcken als auf leinwänden.
ich denke wenn du so ein portrait etwa lebensgroß malst wird das ergebnis besser und du lernst mehr. dem foto nach scheint das gesicht so groß zu sein wie ein anspitzer...
und nimm auch gleich nen größeren pinsel. große pinsel heiße klaren entscheidungen heißen du denkst mehr nach und lernst mehr.
ich denke wenn du so ein portrait etwa lebensgroß malst wird das ergebnis besser und du lernst mehr. dem foto nach scheint das gesicht so groß zu sein wie ein anspitzer...
und nimm auch gleich nen größeren pinsel. große pinsel heiße klaren entscheidungen heißen du denkst mehr nach und lernst mehr.
na en bissl größer is es schon aber kommt so auf dem foto durch die leicht verzerrte perspektive so rüber...hast recht.
große pinsel=klare entscheidungen...ok. irgendwie denk ich beim malen aber nie richtig nach über das was ich grad tue sonst komm ich total raus...hehe. ich hatte nurnoch zwei blatt und wollt daher kleine motive malen damit mehr drauf passt. aber klar werds noch in größer probieren damit auch der ellbogen in bewegung bleibt.
große pinsel=klare entscheidungen...ok. irgendwie denk ich beim malen aber nie richtig nach über das was ich grad tue sonst komm ich total raus...hehe. ich hatte nurnoch zwei blatt und wollt daher kleine motive malen damit mehr drauf passt. aber klar werds noch in größer probieren damit auch der ellbogen in bewegung bleibt.
wie dünn trägt man eigentlich ne untermalung auf? hab grad mal mit wasservermischbarem öl dünn aufgetragen aber voll verloren. hat mir die ganze vorzeichnung überdeckt. hab dann immer mehr wasser reinemischt bis nich mehr geht und dann hats mir die bleistiftzeichnug verwischt.
edit:
scheint so als wär ich einfach nicht vorsichtig genug gewesen. habs grad hinbekommen. war wohl aber auch ne schlechte idee mit dem bleistift zu schatieren. das hat nur gematscht.
edit:
scheint so als wär ich einfach nicht vorsichtig genug gewesen. habs grad hinbekommen. war wohl aber auch ne schlechte idee mit dem bleistift zu schatieren. das hat nur gematscht.
probier mal kohle für fie vorzeichnung und übertreibs nicht mit der genauigkeit selbiger. manche zeichnen auch mit dem pinsel beim untermalen vor. sonst kannst du auch testen das etappenweise zu machen. also erst ganz grob vorzeichnen, dann untermalung dann details die dir für weitere malen fehlen aufzeichnen.
fineliner auf keinen fall. tusche eventuell, aber sicher bin ich mir nicht. es gibt stifte die lassen die vorzeichnung nach langer zeit durch die ölfarbe durchbscheinen auch wenn sie beim malen nicht mehr sichtbar waren. ich glaub kohle ist das "klassischste" und bewährte soweit ich weiß. aber schraffieren würd ich damit auch nicht. du willst ja ein ölbild malen und nicht eine kohlezeichnung colorieren.
hab hier nen step by step tutotial mit acryl gefunden:
http://www.dein-tierportrait.de/?show=content/acryl.php
oder hier noch en kleines mit mehr schichten mit öl:
http://flowers.over-blog.de/categorie-11276548.html
interessanterweise benutzt die fixierspray für die kohlevorzeichnung um verwischung zu vermeiden.
habt ihr vielleicht noch en cooles tut für ölfarben?
http://www.dein-tierportrait.de/?show=content/acryl.php
oder hier noch en kleines mit mehr schichten mit öl:
http://flowers.over-blog.de/categorie-11276548.html
interessanterweise benutzt die fixierspray für die kohlevorzeichnung um verwischung zu vermeiden.
habt ihr vielleicht noch en cooles tut für ölfarben?
der macht erst ne bleistiftzeichnung mit schattierung und geht dann mit tusche über die relevanten stellen drüber. dann schreibt er die imprimatur wischt die bleistiftzeichnung weg und lässt nurnoch die tusche übrig. das erinnert mich an meinen missglückten versuch, nur dass ich keine tusche verwendet hab.
komisch nur dass auf dem einen bild bevor er die imprimatur aufträgt schon die schattierungen zT weg sind. sieht so aus als hät er das grobe wegradiert.
interessante vorgehensweise find ich.
der schreibt, dass die "dead underlayer" in olive gehalten ist damit man den eindruck erhält, das bilder würde im mondlicht stehen. der meint das ist für die halbschatten. soll das heißen, dass die halbschatten dafür verantwotlich sind, dass man den eindruck hat das bild wird sagen wir mal von bläulichem oder rötlichem licht etc angeschienen? zb ich möchte, dass die blume von farbigem licht beschienen wird, dann muss ich die "dead underlayer" (keinen plan wies auf deutsch heißt) in der entsprechenden farbe halten wie die des umgebenden lichtes oder wie?
so...jetzt hab ich auch mal gehört, dass die schatten eines farbigen gegenstandes (gesehen hab ich das bestimmt auch schon ) farbig komplentär zu der farbe des gegenstandes sind. oder ist deswegen der halbschatten in oliv gehalten, weil die blume rötlich ist? schlagt mich tot wenn ich jetzt hier was durcheinander bringe. ich meine nur, dass maler schon mal zb haut grünlich oder violett untermalen wegen den schatten, weild die haut eine eher rötlich, orangene farbe hat...so in etwa mein ich das gehört zu haben.
wie würden sich denn die schatten und halbschatten der haut verhalten bei farbigem licht um mal eben von blumen auf hautfarben zu kommen
viel spass...
komisch nur dass auf dem einen bild bevor er die imprimatur aufträgt schon die schattierungen zT weg sind. sieht so aus als hät er das grobe wegradiert.
interessante vorgehensweise find ich.
der schreibt, dass die "dead underlayer" in olive gehalten ist damit man den eindruck erhält, das bilder würde im mondlicht stehen. der meint das ist für die halbschatten. soll das heißen, dass die halbschatten dafür verantwotlich sind, dass man den eindruck hat das bild wird sagen wir mal von bläulichem oder rötlichem licht etc angeschienen? zb ich möchte, dass die blume von farbigem licht beschienen wird, dann muss ich die "dead underlayer" (keinen plan wies auf deutsch heißt) in der entsprechenden farbe halten wie die des umgebenden lichtes oder wie?
so...jetzt hab ich auch mal gehört, dass die schatten eines farbigen gegenstandes (gesehen hab ich das bestimmt auch schon ) farbig komplentär zu der farbe des gegenstandes sind. oder ist deswegen der halbschatten in oliv gehalten, weil die blume rötlich ist? schlagt mich tot wenn ich jetzt hier was durcheinander bringe. ich meine nur, dass maler schon mal zb haut grünlich oder violett untermalen wegen den schatten, weild die haut eine eher rötlich, orangene farbe hat...so in etwa mein ich das gehört zu haben.
wie würden sich denn die schatten und halbschatten der haut verhalten bei farbigem licht um mal eben von blumen auf hautfarben zu kommen
viel spass...
- JanSOLO
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Nee ... Ein Grüner Ball hat kein rötlichen Schatten, genau wie ein blauer Ball kein violetten Schatten hat. Der Schatten kann durch Bounced Light von einen anderen farbigen Objekt in der selben Farbe wie das andere Objekt farbig werden. Im Freien wird der Schatten bei blauen Himmel meisst bläulich ... also eher kühler, weil die Farben des Bodens meist warme Farben sind... also wird der Schatten auch nicht direkt blau aber im Vergleich zum beleuchteten Boden eher kühler/bläulicher.sr87 hat geschrieben:so...jetzt hab ich auch mal gehört, dass die schatten eines farbigen gegenstandes (gesehen hab ich das bestimmt auch schon ) farbig komplentär zu der farbe des gegenstandes sind. oder ist deswegen der halbschatten in oliv gehalten, weil die blume rötlich ist? schlagt mich tot wenn ich jetzt hier was durcheinander bringe. ich meine nur, dass maler schon mal zb haut grünlich oder violett untermalen wegen den schatten, weild die haut eine eher rötlich, orangene farbe hat...so in etwa mein ich das gehört zu haben.
Dass man in der Kunst einer roten Rose einen grünen Schatten gibt, liegt eher an der Kontrasstwirkung der gegensätzlichen Farben. Man verfälscht die Wirklichkeit, damit es schöner wirkt. Das kann man problemlos machen, denn die Farbe ist so ziemlich das Unwichtigste damit ein Objekt authentisch wirkt. Viel wichter ist der Helligkeitswert und der Tonwert (Farbintensität). Die Farbe kann ruhig völlig daneben liegen. Eine Wiese kann man z.B. rötlich gestalten ohne dass diese unnatürlich wirkt. Solche Erfahrungen macht nämlich der Mensch bei farbigen Licht. Beim Sonnenuntergang mit viel roten Sonnenlicht wird die grüne Wiese eben rötlich ... also braun (je nach Betrachtungsrichtung).
Das mit der Haut macht man so, weil die Haut sehr viele Grün und Blautöne und eben Rottöne enthält. Betrachte deine Haut mal ... (hoffe du hast weiße Haut) ... dann siehste die grünen/blauen/roten Äderchen und Hautstellen. Es gibt eben keine "Hautfarbe", die man nur Schattieren muss. Lebendige Haut hat alle Farben drin.
Hm, das mit dem Schatten in komplementär hat unser einer Prof an der Fh auch immer gesagt. Er hat uns dann Farben mischen lassen, und zwei Komplementärfarben zusammen ergaben, wenn das Mischungsverhältnis richtig war, ein ziemlich reines Grau ohne Farbstich in die eine oder andere Richtung. Daher glaube ich schon, dass das stimmt mit Schatten in komplementär, aber so richtig nachvollziehen konnte ich es nie...
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- JanSOLO
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sr87 meinte das Komplimentär von Schatten werfenden Objekt zum Schatten und nicht das Komplimentär von Schatten empfangenen Objekt zum Schatten.
Mit der Auffassung, dass Schatten immer Farb-ärmer (also mehr ins Grau gehen), muss man vorsichtig sein. Meistens mag es stimmen, dass beleuchtete Stellen farbintensiver sind als ihr schattiger Bereich, aber das stimmt nicht immer. Bei Scenen, wo der Focus im Schatten liegt und sonnige Stellen überbelichtet dargestellt werden müssen, dort sind z.B. die schattigen Bereiche viel Farbintensiver. Auch bei grünen Blättern oder Wiese ist das so. Die Licht-zugewande Seite von Gras und Blatt sind farbloser als die schattige Seite der Blätter. Ursache ist transluzentes Licht, welches den Schatten farblich aufrischt. Ein Baum von unten ist deutlich farbintensiver als ein Baum von oben betrachtet. Bei einer Wiese genauso; im Gegenlicht (da wo die Halme ihren Schatten uns zeigen) wirkt die Wiese viel grüner, als wenn die Sonne hinter einen steht und das Gras uns die beleuchtete Seite zeigt.
sr87 meinte das Komplimentär von Schatten werfenden Objekt zum Schatten und nicht das Komplimentär von Schatten empfangenen Objekt zum Schatten.
Mit der Auffassung, dass Schatten immer Farb-ärmer (also mehr ins Grau gehen), muss man vorsichtig sein. Meistens mag es stimmen, dass beleuchtete Stellen farbintensiver sind als ihr schattiger Bereich, aber das stimmt nicht immer. Bei Scenen, wo der Focus im Schatten liegt und sonnige Stellen überbelichtet dargestellt werden müssen, dort sind z.B. die schattigen Bereiche viel Farbintensiver. Auch bei grünen Blättern oder Wiese ist das so. Die Licht-zugewande Seite von Gras und Blatt sind farbloser als die schattige Seite der Blätter. Ursache ist transluzentes Licht, welches den Schatten farblich aufrischt. Ein Baum von unten ist deutlich farbintensiver als ein Baum von oben betrachtet. Bei einer Wiese genauso; im Gegenlicht (da wo die Halme ihren Schatten uns zeigen) wirkt die Wiese viel grüner, als wenn die Sonne hinter einen steht und das Gras uns die beleuchtete Seite zeigt.
Sorry - ich hab mir den Satz jetzt zehnmal durchgelesen, aber ich versteh ihn nicht. Meinst du vielleicht, dass die Farbe des Schattens, der auf dem Objekt ist, ein anderer ist als der Schatten, der vom Objekt auf ein anderes Objekt (Umgebung) etc. geworfen wird? Und bei welchem von beiden stimmt nu die Komplementärgeschichte?JanSOLO hat geschrieben:das Komplimentär von Schatten werfenden Objekt zum Schatten und nicht das Komplimentär von Schatten empfangenen Objekt zum Schatten.
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sorry für die allgemeine verwirrung hier...ich hab mich blöd ausgedrückt mit meinem gefährlichen halbwissen-übermittlungsversuch. ich wollte sagen, dass nicht der schatten, der von einem objekt geworfen wird komplenetär zum objekt ist sondern, dass der schatten, der auf das objekt fällt komplementär zur farbe des objektes ist. also zb wenn ich mich zwischen die sonne und eine banane stelle, dass dann der schatten, der auf die banane fällt nur auf der banane einen violettstich hat. so mein ich das mal gelesen zu haben...nur ohne bananen...ich versuch den artikel mal zu finden...dann klärt sich vielleicht die sache. glaub das war nen tutorial auf deviantart.
Oh, das wär klasse, wenn du das Tut finden tätest! Ich würd sowas mal gern anhand von Beispielbildern sehen.
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- JanSOLO
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*wieder mit einklink*
Hat man nur eine Lichtquelle wie im Sonnensystem und man ist weit weg von einen Planeten, dann ist der Schatten komplett schwarz...d.h. kein Licht kann den Schatten aufhellen. In unserer menschlichen Umgebung ist der Schatten fast immer aufgehellt, da ambientes oder reflektiertes Licht den Schatten aufhellt (z.B. von Himmel oder einer Wand). kurz: Sieht man vom Betrachtungsstandpunkt vom Schatten aus eine Umgebung, dann ist der Schatten auch aufgehellt, da ja Photonen von der Umgebung kommen.
Also liegt der Schatten irgendwo auf der Linie im Farbkreis zwischen:
[Lokalfarbe des Objektes auf den der Schatten fällt ]--------------------X---------------- [ Ambientes Licht ]
Hat man z.B. ein oranges Papier auf den der Schatten fällt und einen blauen Himmel, dann sind die beiden komplimentär. Komplimentäre Farben mischen sich zu Grau. Das Grau liegt dann irgendwo in der nähe des X auf der Linie oben. Dort liegt auch der Schatten irgendwo.
Grau in warmen Farben wirkt kühl wie blau ... Grau in kalten Farben wirkt dagegen warm.
Schatten ist oft ehr gräulich, da es in unsere menschliche Umgebung entweder sehr viele Farben oder viele farblose graue Objekte (zB. Gebäude) gibt. D.h. Das Objekt im Schatten reflektiert das ambiente Licht (bei grau meist das ganze optische Spektrum). Je matter die Oberfläche desto grauer wird der Schatten. Darum leuchtend die Farben bei ein Glossy-Firnis mehr als bei ein matten Firnes (das glossy Firnis hat halt nur den Nachteil, dass stark spiegelt).
In einen grünen Wald wird es aber kein farbloses ambientes Licht geben sondern ehr grünes Licht. Auf einen gelben Papier wird daher ehr kein grauer Schatten geworfen sondern ein dunkler grüner, da diesmal das Grau nicht auf der Strecke zwischen Lokalfarbe und Ambiente Farbe lag. Wenn man Gelb und Grün mischt, dann entsteht ja auch kein Grau. Daher kann man nicht so einfach sagen, dass man den Schatten in Richtung komplimentäre Farbe malen muss. Auf ein blauen Blatt unter blauen Himmel fällt wohl kein grauer oder oranger Schatten sondern einfach nur ein dunkelblauer Schatten.
Diese Aussage ist schon richtiger: Die Farbe des Objektes, auf den der Schatten fällt, und das Ambiente (ambiente Licht) geben die Schattenfarbe vor.
Hat man nur eine Lichtquelle wie im Sonnensystem und man ist weit weg von einen Planeten, dann ist der Schatten komplett schwarz...d.h. kein Licht kann den Schatten aufhellen. In unserer menschlichen Umgebung ist der Schatten fast immer aufgehellt, da ambientes oder reflektiertes Licht den Schatten aufhellt (z.B. von Himmel oder einer Wand). kurz: Sieht man vom Betrachtungsstandpunkt vom Schatten aus eine Umgebung, dann ist der Schatten auch aufgehellt, da ja Photonen von der Umgebung kommen.
Also liegt der Schatten irgendwo auf der Linie im Farbkreis zwischen:
[Lokalfarbe des Objektes auf den der Schatten fällt ]--------------------X---------------- [ Ambientes Licht ]
Hat man z.B. ein oranges Papier auf den der Schatten fällt und einen blauen Himmel, dann sind die beiden komplimentär. Komplimentäre Farben mischen sich zu Grau. Das Grau liegt dann irgendwo in der nähe des X auf der Linie oben. Dort liegt auch der Schatten irgendwo.
Grau in warmen Farben wirkt kühl wie blau ... Grau in kalten Farben wirkt dagegen warm.
Schatten ist oft ehr gräulich, da es in unsere menschliche Umgebung entweder sehr viele Farben oder viele farblose graue Objekte (zB. Gebäude) gibt. D.h. Das Objekt im Schatten reflektiert das ambiente Licht (bei grau meist das ganze optische Spektrum). Je matter die Oberfläche desto grauer wird der Schatten. Darum leuchtend die Farben bei ein Glossy-Firnis mehr als bei ein matten Firnes (das glossy Firnis hat halt nur den Nachteil, dass stark spiegelt).
In einen grünen Wald wird es aber kein farbloses ambientes Licht geben sondern ehr grünes Licht. Auf einen gelben Papier wird daher ehr kein grauer Schatten geworfen sondern ein dunkler grüner, da diesmal das Grau nicht auf der Strecke zwischen Lokalfarbe und Ambiente Farbe lag. Wenn man Gelb und Grün mischt, dann entsteht ja auch kein Grau. Daher kann man nicht so einfach sagen, dass man den Schatten in Richtung komplimentäre Farbe malen muss. Auf ein blauen Blatt unter blauen Himmel fällt wohl kein grauer oder oranger Schatten sondern einfach nur ein dunkelblauer Schatten.
Diese Aussage ist schon richtiger: Die Farbe des Objektes, auf den der Schatten fällt, und das Ambiente (ambiente Licht) geben die Schattenfarbe vor.
Das war schon gut so, jetzt hab ichs verstanden, warum man das nicht so pauschal sagen kann, dass Schatten immer ins Komplementäre gehen.
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- digitaldecoy
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Am besten ist es, wenn man sich Schatten gar nicht erst als etwas vorstellt, was auf irgendetwas "drauf fällt". Man sollte stets immer nur in Licht denken, welches irgendwo hingelangt, sich überlegen wie es dort hingelangt und welchen Effekt dies hat. Schatten ergibt sich immer nur durch die Abwesenheit von Licht und muss nicht gesondert betrachtet werden. Die Überlegung "was macht ein Schatten, wenn er irgendwo drauf fällt" ist überhaupt nicht zielführend und kann leicht für Verwirrung sorgen.
Eines der größten Übel in der 3D-Grafik ist z.B., dass man dort Schatten eine Farbe geben kann. Schatten haben keine Farbe! Schatten klammern lediglich bestimmte Lichtquellen aus und überlassen anderen Lichtquellen sozusagen das Terrain.
Eines der größten Übel in der 3D-Grafik ist z.B., dass man dort Schatten eine Farbe geben kann. Schatten haben keine Farbe! Schatten klammern lediglich bestimmte Lichtquellen aus und überlassen anderen Lichtquellen sozusagen das Terrain.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604
Bing! Diesen Satz häng ich mir ab sofort groß über den Rechner. Danke Daniel! Jetzt kann ich mir das sogar noch besser vorstellen.digitaldecoy hat geschrieben:Schatten klammern lediglich bestimmte Lichtquellen aus und überlassen anderen Lichtquellen sozusagen das Terrain.
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Ach was, die Erklärungen sind beide gut! Chapeau, die Herren!
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