Hallo! Ich bin binhood, bisher habe ich mich mit nur Webdesign, Logo etc. beschäftigt zeichnen ist also für mich ganz neu. Zwar war ich immer sehr fastzinerend gemalte Bilder anzuschauen aber habe mich selten gewagt zu zeichnen.. und deswegen möchte ich es zurzeit richtig versuchen.
Ich habe bisher nur mal so versucht zu zeichnen, formen, gegenstände usw. Jetzt probiere ich reinzukommen, bzw. wenn man es so nennen will zeichnen zu lernen. Ich zeichne sehr gerne sc-fi sachen, conceptart, sketch-mäßiges, da ich jetzt neu bin erwartet nicht viel von mir sondern schaut zu wie das Kind lernt und sich hoffentlich auch weiterentwickelt.
Ich bin für Kritik sehr dankbar und hoffe das ihr mir viele nützliche Tipps geben könnt! Und keine Angst, seid nicht zimperlich mit mir wenn ich was falsch mache gebt mir feedbacks wie ich es besser machen kann
binhood
ich zeichne jeden tag immer wieder, um zu schauen wie ich mich weiterentwickle. es geht (noch) vorwärts!
binhood
binhood, das kind lernt
Hallo binhood!
Auch Dir ein Willkommen hier im Forum! Zu den Zeichnungen kann man noch nicht sooo viel sagen. Mein erster Eindruck: als Anfänger weißt Du noch nicht so recht, welche Aspekte des Zeichnens Du als erstes berücksichtigen sollst. Das ist normal. Man hat gerade anfangs immer die Tendenz, jeden "happy accident" dankbar anzunehmen. Solche "happy accidents" finden sich in dem ersten geposteten Bild, bzw. dem Gesicht/Hauptmotiv in der Mitte. Das erinnert entfernt an eine Federzeichnung von Egon Schiele. Allerdings wirklich nur entfernt... Das etwas Krakelige um die Augen und den Nasenansatz herum wirkt "irgendwie künstlerisch". Aber das ist wohl eher Zufall, wie die anderen Zeichnungen, die Du hier zeigst, vermuten lassen. Ingesamt ist es gut, wenn Du gerade anfangs viele Studienblätter anlegst, wie hier mit den Augen. Aber Du solltest da systematischer und selbstkritischer vorgehen und es Dir vielleicht etwas extra-schwer machen, indem Du alle "schönen Effekte" verhinderst. Beim letzten Blatt hast Du Du neun "Augenskizzen" untergebracht. Jedes Auge bekommt seinen eigenen, handgezeichneten Rahmen. Und jeder Rahmen hat schon eine vielzahl an Strichen gebraucht. Wozu? Wenn Du schon einen Rahmen innerhalb des durch das Papier vorgegebenen Rahmens brauchst - vier Striche genügen da! Und wenn Du die sauber zeichnest, meinetwegen sogar mit Lineal (oder sieh's als Übung, gerade Linien zu ziehen), und wenn Du die zeichnest, BEVOR Du das Auge da reinzeichnest, dann haben die Rahmen rein dienende Funktion, statt sich als "künstlerisches Ausdrucksmittel" in den Vordergrund zu drängeln.
Wenn wir uns nun die einzelnen Augen da anschauen - so sind die in der Rgel sehr, sehr nachlässig gezeichnet. Man fragt sich: worum geht es Dir da überhaupt? Geht es Dir darum, einen bestimmten Augen-Ausdruck einzufangen? Geht es Dir darum, die Augen-Anatomie zu untersuchen, also die Funktionsweise der Augenlider, wie die sich über dem Augapfel spannen etc. zu studieren? Man kann in der Regel bei Deinen Zeichnungen nicht zwischen Pupille, Iris und Glanzreflexen unterscheiden. Sie Augenlider sind nicht klar haptisch nachzuvollziehen, sondern häufig einfach nur durch Gekrickel angedeutet.
Kurz und brutal ehrlich zusammengefaßt: Mir scheint nicht, daß Du durch diese Augenstudien viel gelernt haben kannst.
Ich würde Dir empfehlen, bei solchen Studien sorgfältiger vorzugehen, Dich vielleicht auch an den üblichen Vorbildern wie Loomis zu orientieren.
Stecke vielleicht einfach mehr Zeit in eine Zeichnung, sei beispielsweise sorgfältig beim Schraffieren. Die Schraffuren auf den ersten drei "Augen-Blättern", die wohl eher die räumliche Anordnungder jeweiligen Oberflächen sein sollen, sind viel zu nachlässig und unsauber. Wenn Du schon sehr wenige Striche pro Zeichnung verwendest, dann sollten diese Striche allesamt sehr genau und unzweideutig sein. Vielleicht fängst Du ersteinmal damit an, Schraffuren zu üben und Meisterzeichnungen wie z.B. diese hier von Dürer zu analysieren, um zu erkennen, wie man mit Schraffuren eine Oberfläche präzise beschreiben kann. Es lohnt sich übrigens, gerade wenn man den Einsatz von Schraffuren üben will, mal ein, zwei Dürer-Zeichnungen abzuzeichnen. Meister-Studien haben immer einen gewaltigen Lerneffekt! Sehr geeignet ist dazu beispielsweise diese Gewandstudie, ebenfalls von Düfer. Wenn man die genau studiert und nachzuzeichnen versucht, lernt man sehr, sehr viel darüber, wie man zeichnerisch Oberlächen so genau darstellt, daß der Betrachter mit einem imaginären Zeigefinger darüber hinwegtasten und jeden Quadratzentimeter genau spüren kann.
So - das war viel Gemecker. Eigentlich wollte ich nur sagen: Weitermachen!
Auch Dir ein Willkommen hier im Forum! Zu den Zeichnungen kann man noch nicht sooo viel sagen. Mein erster Eindruck: als Anfänger weißt Du noch nicht so recht, welche Aspekte des Zeichnens Du als erstes berücksichtigen sollst. Das ist normal. Man hat gerade anfangs immer die Tendenz, jeden "happy accident" dankbar anzunehmen. Solche "happy accidents" finden sich in dem ersten geposteten Bild, bzw. dem Gesicht/Hauptmotiv in der Mitte. Das erinnert entfernt an eine Federzeichnung von Egon Schiele. Allerdings wirklich nur entfernt... Das etwas Krakelige um die Augen und den Nasenansatz herum wirkt "irgendwie künstlerisch". Aber das ist wohl eher Zufall, wie die anderen Zeichnungen, die Du hier zeigst, vermuten lassen. Ingesamt ist es gut, wenn Du gerade anfangs viele Studienblätter anlegst, wie hier mit den Augen. Aber Du solltest da systematischer und selbstkritischer vorgehen und es Dir vielleicht etwas extra-schwer machen, indem Du alle "schönen Effekte" verhinderst. Beim letzten Blatt hast Du Du neun "Augenskizzen" untergebracht. Jedes Auge bekommt seinen eigenen, handgezeichneten Rahmen. Und jeder Rahmen hat schon eine vielzahl an Strichen gebraucht. Wozu? Wenn Du schon einen Rahmen innerhalb des durch das Papier vorgegebenen Rahmens brauchst - vier Striche genügen da! Und wenn Du die sauber zeichnest, meinetwegen sogar mit Lineal (oder sieh's als Übung, gerade Linien zu ziehen), und wenn Du die zeichnest, BEVOR Du das Auge da reinzeichnest, dann haben die Rahmen rein dienende Funktion, statt sich als "künstlerisches Ausdrucksmittel" in den Vordergrund zu drängeln.
Wenn wir uns nun die einzelnen Augen da anschauen - so sind die in der Rgel sehr, sehr nachlässig gezeichnet. Man fragt sich: worum geht es Dir da überhaupt? Geht es Dir darum, einen bestimmten Augen-Ausdruck einzufangen? Geht es Dir darum, die Augen-Anatomie zu untersuchen, also die Funktionsweise der Augenlider, wie die sich über dem Augapfel spannen etc. zu studieren? Man kann in der Regel bei Deinen Zeichnungen nicht zwischen Pupille, Iris und Glanzreflexen unterscheiden. Sie Augenlider sind nicht klar haptisch nachzuvollziehen, sondern häufig einfach nur durch Gekrickel angedeutet.
Kurz und brutal ehrlich zusammengefaßt: Mir scheint nicht, daß Du durch diese Augenstudien viel gelernt haben kannst.
Ich würde Dir empfehlen, bei solchen Studien sorgfältiger vorzugehen, Dich vielleicht auch an den üblichen Vorbildern wie Loomis zu orientieren.
Stecke vielleicht einfach mehr Zeit in eine Zeichnung, sei beispielsweise sorgfältig beim Schraffieren. Die Schraffuren auf den ersten drei "Augen-Blättern", die wohl eher die räumliche Anordnungder jeweiligen Oberflächen sein sollen, sind viel zu nachlässig und unsauber. Wenn Du schon sehr wenige Striche pro Zeichnung verwendest, dann sollten diese Striche allesamt sehr genau und unzweideutig sein. Vielleicht fängst Du ersteinmal damit an, Schraffuren zu üben und Meisterzeichnungen wie z.B. diese hier von Dürer zu analysieren, um zu erkennen, wie man mit Schraffuren eine Oberfläche präzise beschreiben kann. Es lohnt sich übrigens, gerade wenn man den Einsatz von Schraffuren üben will, mal ein, zwei Dürer-Zeichnungen abzuzeichnen. Meister-Studien haben immer einen gewaltigen Lerneffekt! Sehr geeignet ist dazu beispielsweise diese Gewandstudie, ebenfalls von Düfer. Wenn man die genau studiert und nachzuzeichnen versucht, lernt man sehr, sehr viel darüber, wie man zeichnerisch Oberlächen so genau darstellt, daß der Betrachter mit einem imaginären Zeigefinger darüber hinwegtasten und jeden Quadratzentimeter genau spüren kann.
So - das war viel Gemecker. Eigentlich wollte ich nur sagen: Weitermachen!
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Chinasky danke für deine Hilfe und Tipps! Ich zeichne seit tagen wie wild, danke für die Links habe mich schön eingearbeitet und über weiter. Die Ergebnisse werde ich bald posten!
@starscream
danke! lads mir gleich aufjedenfall runter!
und keine sorge ich gebe nicht auf
nochmal danke, ich erwarte bald noch mehr kritik
@starscream
danke! lads mir gleich aufjedenfall runter!
und keine sorge ich gebe nicht auf
nochmal danke, ich erwarte bald noch mehr kritik
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