Hallo zusammen,
ich heiße Robin, bin 20, fange demnächst an in Berlin Game Design zu studieren und habe mich soeben in diesem schicken Forum eingeschrieben. Ich male seid Anfang 2010 fast nur noch digital und arbeite mich langsam durch Bilder und Bücher. Hier sind ein paar ältere Bilder von mir:
Das ist ein Artwork, das ich letztes Jahr für ein Amateur-RPG gemacht habe. Von dem Manga-Stil hab ich mich aber mittlerweile fast komplett gelöst.
Hier ein paar Concepts:
Und noch zwei Sachen die momentan in Arbeit sind... unter anderem, bei mir sammelt sich immer viel zu viel angefangenes Zeug an. Ich hoffe bis zum Studium den meisten Kram fertig zu kriegen. Kritik und Verbesserungsvorschläge ist sehr willkommen!:)
Hoffe die Bilder gefallen,
Gruß,
Robin
Robin's Workshop
Willkommen im Forum, Robin!
Die Atmosphäre im Hospitalbild find ich sehr creepy. Gefällt mir.
Mal ein paar allgemeine Punkte:
-du verwendest durchgehend zu viel Schwarz in den Bildern. Das habe ich am Anfang auch gemacht, wie sonst soll man Schatten darstellen?^^ Das Problem ist, dass so viel pures Schwarz erstmal ein Gefühl der Weite verhindert, weil es vom Tonwert eben Schwarz ist und sich gleich in den Vordergrund zwängt. Das Wasserfallbild als Beispiel:
Der Aufbau im Bild ist zwar richtig: Blätter im Vordergrund, dann der Mittelgrund (Affe/Wasserfall) und Hintergrund (weiter entfertes Gehölz). Du führst den Betrachter sozusagen durch das Bild. Wenn du jetzt aber zb. das Bild entsättigst, wirst du merken, dass der Felsen im Vordergrund vom Tonwert eigentlich identisch ist, wie die Steine über dem Wasserfall. Dabei trennt beide Objekte eine beträchtliche Distanz, heißt, dass der Tonwert heller sein müsste. So drängt sich alles in den Vordergrund und man blickt als Betrachter nicht mehr durch.
Beim nächsten Mal, wenn du ein Landscape malst... erstelle eine Ebene (über allen anderen), füll sie mit Schwarz und stell den Ebenenmodus auf Sättigung. Während du arbeitest, kannst du sie zwischendurch immer mal einblenden und überprüfen, ob die Tonwerte passen.
-verfange dich nicht in Details. Der gute Mann im Cape hat einen sehr schönen Bart, den hat er wirklich. Nachdem ich seine Augen kurz angeschaut habe, wanderte mein Blick gleich zum Bart, weil die Details so hervorstechen. Und bei so einem Portrait würd ich sagen, dass es besser wäre, entweder den Detailsgrad gleichmäßig zu halten oder eben das genauer auszuarbeiten, worauf der Fokus deiner Meinung nach liegen sollte.
-und als letztes noch Proportionen. Aber das kommt mit der Zeit. Hauptsache viel machen, dann funzt das schon.
Bin übrigens auch in Berlin GameDesign dabei. Man sieht sich also. Frohes Schaffen!
Die Atmosphäre im Hospitalbild find ich sehr creepy. Gefällt mir.
Mal ein paar allgemeine Punkte:
-du verwendest durchgehend zu viel Schwarz in den Bildern. Das habe ich am Anfang auch gemacht, wie sonst soll man Schatten darstellen?^^ Das Problem ist, dass so viel pures Schwarz erstmal ein Gefühl der Weite verhindert, weil es vom Tonwert eben Schwarz ist und sich gleich in den Vordergrund zwängt. Das Wasserfallbild als Beispiel:
Der Aufbau im Bild ist zwar richtig: Blätter im Vordergrund, dann der Mittelgrund (Affe/Wasserfall) und Hintergrund (weiter entfertes Gehölz). Du führst den Betrachter sozusagen durch das Bild. Wenn du jetzt aber zb. das Bild entsättigst, wirst du merken, dass der Felsen im Vordergrund vom Tonwert eigentlich identisch ist, wie die Steine über dem Wasserfall. Dabei trennt beide Objekte eine beträchtliche Distanz, heißt, dass der Tonwert heller sein müsste. So drängt sich alles in den Vordergrund und man blickt als Betrachter nicht mehr durch.
Beim nächsten Mal, wenn du ein Landscape malst... erstelle eine Ebene (über allen anderen), füll sie mit Schwarz und stell den Ebenenmodus auf Sättigung. Während du arbeitest, kannst du sie zwischendurch immer mal einblenden und überprüfen, ob die Tonwerte passen.
-verfange dich nicht in Details. Der gute Mann im Cape hat einen sehr schönen Bart, den hat er wirklich. Nachdem ich seine Augen kurz angeschaut habe, wanderte mein Blick gleich zum Bart, weil die Details so hervorstechen. Und bei so einem Portrait würd ich sagen, dass es besser wäre, entweder den Detailsgrad gleichmäßig zu halten oder eben das genauer auszuarbeiten, worauf der Fokus deiner Meinung nach liegen sollte.
-und als letztes noch Proportionen. Aber das kommt mit der Zeit. Hauptsache viel machen, dann funzt das schon.
Bin übrigens auch in Berlin GameDesign dabei. Man sieht sich also. Frohes Schaffen!
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- Newbie
- Beiträge: 2
- Registriert: 24. Sep 2011, 21:51
Hi,
danke für die tipps. Ich merke immer wieder, dass mir so ein gewisses theoretisches Wissen fehlt.
Der Mann im Cape ist ja noch in Arbeit, da wird sich der detailgrad hoffentlich noch anpassen^^.
Bist du schon länger in Berlin, oder jetzt auch Erstsemesterer?
Gruß,
R.
danke für die tipps. Ich merke immer wieder, dass mir so ein gewisses theoretisches Wissen fehlt.
Der Mann im Cape ist ja noch in Arbeit, da wird sich der detailgrad hoffentlich noch anpassen^^.
Bist du schon länger in Berlin, oder jetzt auch Erstsemesterer?
Gruß,
R.
"...A man must constantly exceed his level." - Bruce Lee
Website: http://www.wix.com/robin_tamura/onlineportfolio#
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