Paul Cézanne auf artrenewal.com unerwünscht??

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digitaldecoy
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Beitrag von digitaldecoy » 22. Jun 2006, 14:27

Na ja, wenn man diesen Ansatz zu Ende denkt, dürfte man - streng genommen - nicht diskutieren, denn jede Meinung wäre dann für sich genommen unantastbar. Bei Diskussionen spielt ja immer das Ziel mit, das Gegenüber überzeugen zu wollen.

In diesem Sinne würde ich zwar auch versuchen, ArneS. davon zu überzeugen, dass der Kunstbegriff nicht davon abhängig gemacht werden sollte, ob jemandem etwas gefällt, aber wenn er seinen persönlichen Kunstbegriff so definieren will, kann man wohl wenig dagegen tun. Mich würde allerdings interessieren, ArneS. ,wie es bei anderen Dingen aussieht. Nennst Du jedes Auto "Auto" oder nur die, die Dir gefallen?
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Sisyphos
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Beitrag von Sisyphos » 22. Jun 2006, 14:32

Es macht streng dialektisch betrachtet Sinn, denn ebenso, wie O Deine Meinung akzeptieren soll, müsstest Du seine Meinung über Deine Meinung akzeptieren ;) (@ArneS. ~ EDIT: zu spät^^)
Wobei ich erstaunt darüber bin, wie viele Leute sich auf "ihre Meinung" als letzte heilige Bastion berufen, bevor sie sich mit dieser auseinandersetzen (geschieht dies, kann man die "Meinung" auch anders begründen als mit "Ja, das denke ich halt").

Duchamp hat einen seiner Ansicht nach wichtigen Punkt gemacht und ihn gut inszeniert (was seine Bekanntheit zeigt - das hätte nicht jeder Typ mit einem Pissoir so hinbekommen ;)). Beuys' Kunstauffassung ist vielleicht genau das, was es braucht, damit sich die Kunst in den Augen der Menschen, die sie erreichen sollte (und das ist die "breite Masse"), ihres akademischen hohen Rosses entledigen kann.
Wie auch immer man die Werke der einzelnen Künstler also sehen mag: Aus allen Auffassungen und deren Erfolgen, ob sie mit der eigenen konform gehen oder nicht, kann man wertvolle Impulse ziehen. Ihre Bedeutung anzuerkennen heißt vor allem die Bedeutung anzuerkennen, die andere Menschen ihnen geben. Und Künstler wie Duchamp haben einen Nerv getroffen, der sicher nicht mit einem Male ausgereizt oder überholt ist ;)
Somit ist es möglich, die "Berechtigung" ihres Erfolges dem eigenen Geschmack folgend in Frage zu stellen, nicht aber ihre Bedeutung und die Anregungen, die sie liefern können. Ungewöhnliche Perspektiven. Auch gegensätzliche Stile können voneinander profitieren. Die Mischung macht's ;)
Zuletzt geändert von Sisyphos am 22. Jun 2006, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Amanda
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Beitrag von Amanda » 22. Jun 2006, 14:38

Moin,

ich habe nichts von "gebastelt" geschrieben und betont, daß ich unterscheide zwischen Objekten, die ich ästhetisch empfinde und Kunstobjekten. Kunst kann so richtig furchtbar aussehen, manchmal soll es so wirken, da habe ich auch kein Problem mit.

Was ich aber verstehen kann ist, daß nicht jeder alles gut finden muß.

LG,
Ellie

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Big_O
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Beitrag von Big_O » 22. Jun 2006, 14:44

Für die einen gibt es Kunst, für die anderen nur die eigene Meinung.

Der eine sieht Beuys als Bereicherung der Kunstwelt an, obwohl er ihn persönlich vielleicht nicht großartig findet, andere halten nur das für gute Kunst was sie sich gern in die Wohnung stellen. So ist das halt mit Meinungen....:))

Deshalb gibt es ja so tolle Dinge wie Kunstgeschichte, damit die eigene Meinung zusammen mit der Vielfalt der anderen eigenen Meinungen trotz aller Supaindividualität die heute so in ist, ein bißchen allgemeiner wird. Dann muss man Beuys nicht mögen, aber er ist trotzdem mit dabei:)

Da kann man dann Dinge ganz individuell sehen, hat aber zugleich ein Riesenspektrum an Möglichkeiten auch mal außerhalb der wichtigen persönlichen Meinung was anzunehmen.

Und man muss nicht ein Weltbild haben, in dem nur das Platz findet, was man selbst gern mag....aber moment mal....langsam versteh ich, warum die, die sich nicht über Artrenewal aufregen, sich nicht darüber aufregen....
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Beitrag von Amanda » 22. Jun 2006, 15:09

Hallo Big_O,

Kunst ist nur eine von vielen Ausdrucksformen, vielleicht sollte man sie nicht überbewerten?

Ich kann durchaus nachvollziehen, warum sich Menschen über ARC aufregen, denn dort wird ein großer Teil der vorhandenen Künstler ausgegrenzt. Genauso wie Du mich ausgrenzt, weil Du mir Unwissenheit oder auch Unfähigkeit unterstellst, ich wäre nicht in der Lage den "Wert" oder eine "Gefahr" dort zu sehen, wo Du sie sehen und Wichtigkeit geben möchtest.

Aber anstatt aufzuklären und Informationen zu geben, wird pauschalisiert und ab-gewertet wer eine Sache nicht so sieht wie Du?

Dein Verhalten ist genauso ignorant und arrogant wie das des ARC.

LG,
Ellie :wink:

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Beitrag von Big_O » 22. Jun 2006, 15:30

Ich grenz dich aus?

Aber Ellie....wieso nur so viel Mißtrauen? Wir reden doch ganz zwanglos miteinander, hier in diesem schönen Forum der freien Meinungsäußerung. Und Schreiben ist auch nur eine von vielen Audrucksformen, vielleicht solltest Du sie nicht überbewerten....
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Beitrag von Sisyphos » 22. Jun 2006, 15:33

Auf Toleranz zu beharren ist intolerant? - noch so eine dialektische Spielerei :roll:
Es geht längst nicht mehr um die Wichtigkeit von ARC, sondern dessen, was dahinter steht. Womit es auch mehr um die Gründe der Ausgrenzung geht als die Ausgrenzung an sich. Feine, aber wichtige Unterschiede, die man beachten sollte um nicht aneinander vorbeizureden. Polemik bringt es da einfach nicht. Falsche Unterstellungen von Intentionen ebenso wenig (wer würde versuchen, jemanden zu überzeugen, wenn er der Ansicht wäre, das sei unmöglich?).
Und es wurde hier an allen Ecken und Enden versucht aufzuklären und Informationen zu geben (z.B. der meist übersehene Duchamp-Artikel) oder lese ich in einem anderen Forum und mein verwirrter Geist wirft alles durcheinander?
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Beitrag von Big_O » 22. Jun 2006, 15:36

Lass nur Sisiphos, Du weisst doch, wie das ist, einen Stein auf den Berg hochzurollen, nur damit er hinten wieder runterfällt. Postet man Links von Nazis zu Artrenewal heißt es, man würde Leute verunglimpfen, macht man darauf aufmerksam, dass es eine Kunstgeschichte jenseits von Ellies Wohnzimmer gibt, ist man gemein. Bemerkt man, dass Halbwahrheiten und Pseudo-Empirische Untermauerung von reaktionärem Gedankengut eine lange Tradition haben, ist man Paranoid.

Aber die Lösung ist ja schon geliefert worden, einfach den Kopf schütteln und milde Lächeln. Oder wars erst lächeln und dann die Stirn runzeln?

Macht den Thread zu, es geht eh nicht mehr um Cezanne oder Artrenewal.
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Beitrag von Sisyphos » 22. Jun 2006, 15:55

Ich wollte Dir einen Moment lang widerprechen O, aber dann kam Arne's Post - wie diskutiert man etwas, wenn sich noch nicht einmal alle einig darüber sind, was nun eigentlich das Thema sein soll?

On a side note:
"oder sollten wir, um es ganzheitlich zu sehen, mal alles, was jeder jemals gemacht hat der kunst zuordnen" - sollten wir imo (mit höchstens leichten Einschränkungen), aber das ist noch ein ganz anderer Schuh :)
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Beitrag von Amanda » 22. Jun 2006, 16:09

Hallo Big_O,

Bild

Du nimmst mich nicht ernst. Natürlich geht es um ARC, meinen Lösungsvorschlag hat hier nur niemand ernst genommen. Und alternative Kunstlinks sind drüben in der Linksammlung auch nicht aufgekommen.

Wie wäre es denn mal, wenn diejenigen, die sich hier über ARC aufregen, dafür sorgen, das es Alternativangebote, gerne umfangreich und inkl. zerlöcherter Badewannen :mrgreen: , gibt?

Mich würde das nämlich wirklich interessieren.

LG,
Ellie

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Beitrag von jaymo » 22. Jun 2006, 16:17

@Ellie: Also ich habe Deinen Vorschlag schon ernst genommen, bloß hielt ich ihn nicht für richtig. Warum, das habe ich versucht darzulegen.

Alternativen zu ARC wären in der Tat wünschenswert. Leider kenn ich keine Sammlung dieser Thematik mit ähnlich hohen Auflösungen.

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Beitrag von Amanda » 22. Jun 2006, 16:24

Moin,

wäre es denn eine Idee, vielleicht einen Sammelbrief zu verfassen und ihn an evtl. den BBK einzuschicken und um Prüfung zu bitten, ob es nicht eventuell möglich wäre ein Projekt zu finanzieren wie das von ARC, nur ohne Zensur?

Ist hier niemand, der vielleicht eine bekanntere oder wichtige Position inne hat oder vielleicht auch Kontakte?

Ich halte Diskussionen wie hier sonst recht sinnlos, sich gegenseitig unterschwellig Beleidigungen um die Ohren zu hauen.

Mag eine blöde Idee sein, aber anstatt zu reden und zu reden und zu reden... bringt ja offenbar keine Klärung.

LG,
Ellie :wink:

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Beitrag von harrior » 22. Jun 2006, 16:37

jaymo hat geschrieben:@Ellie: Also ich habe Deinen Vorschlag schon ernst genommen, bloß hielt ich ihn nicht für richtig. Warum, das habe ich versucht darzulegen.

Alternativen zu ARC wären in der Tat wünschenswert. Leider kenn ich keine Sammlung dieser Thematik mit ähnlich hohen Auflösungen.
es gibt immerhin www.wga.hu --> beschränkt sich zwar auch auf "alte" meister, das allerdings im zeitlichen rahmen, nicht im ideologischen.
für moderne kunst habe ich bisher noch keine wirklich umfangreiche ressource gefunden, leider. manchmal helfen allerdings auch museums-seiten weiter, wenn diese einen umfangreichen katalog online gestellt haben, wie z.b. die pinakotheken in münchen.

[e]http://www.pinakothek.de/neue-pinakothe ... ndgang.php ist denke ich vorbildlich als museumsseite - wenn auch leider auf das 19. Jh. beschränkt
??? ?????? ?????

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Beitrag von Sisyphos » 22. Jun 2006, 17:27

@ArneS.
Nein, eher die in denen konsequent zur Schau gestellt wird, dass der Ausgangspunkt des Gegenübers nicht erfasst wurde. Und wenn dieser kleinste gemeinsamme Nenner nicht stimmt, klappt alles was danach kommt auch nicht mehr. Es wird aneinander vorbeigeredet, zu gut Deutsch. Zwischen den Zeilen kann man sich leicht verlesen. Ich will das hier aber niemandem allein ankreiden, ist wohl einfach auch der Fluch des schnellen Mediums ;)
Den Tag retten dann jene, die bei Turbulenzen die Diskussion für sinnlos erklären. Gut, sie haben meist recht, es wird selbstevident.
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Beitrag von digitaldecoy » 22. Jun 2006, 18:40

@ ArneS.

Mein Vergleich zielte darauf, dass der Begriff "Kunst" eigentlich kein Werturteil beinhaltet. Das heißt, man kann von "guter Kunst" oder "schlechter Kunst" reden, das Wort "Kunst" selbst aber einzelnen Kunstwerken oder Künstlern vorzuenthalten ist, meiner Meinung nach, eine falsche Anwendung des Begriffes und ich glaube, dass ein großer Teil des Zündstoffes in diesem Thread allein von diesem unvorsichtigen Umgang mit dem Begriff "Kunst" herrührt. Ich meine, kein Mensch hätte hier ernsthaft versucht, Dir einen anderen Kunstgeschmack einzureden, es ging doch immer nur darum, dass man einem Werk nicht den Status "Kunst" entziehen kann, nur weil man es persönlich nicht toll findet. Das wäre wirklich so, als würde ich jeder Frau, die ich persönlich nicht attraktiv finde, den Status "Frau" absprechen. Jetzt wirst Du vielleicht entgegnen, dass es objektive Kriterien dafür gibt, ob es sich bei einer Person um eine Frau handelt oder nicht, aber die gibt es bei Kunst auch. Einfachstes Kriterium: der Urheber bezeichnet sich als Künstler und deklariert sein Werk als Kunstwerk.

Ein "persönlicher Kunstbegriff" sei ja jedem gestattet aber in einer Diskussion sollte man zumindest versuchen, auf gleicher Ebene zu diskutieren, finde ich. Ansonsten ist das nämlich sehr ermüdend.
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Beitrag von nacho » 22. Jun 2006, 21:03

Ich denke nicht, dass hier (schon wieder) der Kunstbegriff diskutiert werden sollte. Vor allem dann nicht, wenn sich ein großer Teil der Mitdiskutierer ganz offensichtlich nie mit der Materie auseinandergesetzt hat..

Das Thema kam in anderen Foren auch schon auf, weil ARC sehr populär ist und die Bildersammlung wirklich unglaublich groß ist, aber eben auch weil man dort Ansichten vertritt, die völliger Kappes sind.
Dass der vom ARC vertretene "Kunstbegriff" komplett daneben ist, sollte eigentlich klar sein, wenn man sich die teilweise schon hetzerisch anmutende "Philosophy" auf der Website mal durchgelesen hat. Ich empfehle, sich das mal durchzulesen, es scheint mir als hätte das nicht jeder hier im Thread getan.

Die Konsequenz daraus ist, mich mit dem wenigen was ich im Netz außerhalb ARC finde zufriedenzugeben und gelegentlich Abstecher in die Berliner Gemäldegallerie zu machen. Oder mir auf dem Flohmarkt oder in der gutsortierten Schnäppchenabteilung des Bücherdealers meiner Wahl ab und an ein Buch zu leisten.
Macht eh mehr Spaß so. :D

Würde da in der Philosophy stehen "Sorry guys, we just don't like Paul Cézanne's work.", würde mich das wenig jucken.
Aber da gehts nicht um eine Geschmacksfrage und dass einige das nicht erkennen finde ich deprimierend.

Wer trotzdem noch klickt, weil es da ja so schön komfortabel ist Bildchen zu gucken, dem kann wohl nicht mehr geholfen werden. Doppeldenk..

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Beitrag von Big_O » 22. Jun 2006, 21:15

@nacho: Noch deutlicher kann mans nicht mehr ausdrücken.....
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Beitrag von paintgeek » 22. Jun 2006, 21:52

hmm... nur mal so ..eingeworfen von der.. wohnzimmer.. fraktion :twisted: meint ihr nicht das ihr in euren aussagen ebenso rabiat in eurer meinung seit als die macher von artrenewal?

Ich kann persönlich nicht verstehen, wieso man sich so aufschaukeln kann für so ein, gemessen an anderen Dingen unwichtiges Thema. Sie sagen ganz klar wozu ihre Homepage dient und was sie damit bezwecken, das Internet hat schlieslich jedem ... eine Stimme gegeben :roll: Soll doch die "moderne" Kunst Fraktion einfach auch eine eigene HP aufmachen wo ist das Problem ;)
Ich für meinen Teil bin dankbar das ich genau diese Bilder auf artrenewal finde und von allem anderen verschont bleibe. Zumal ich zu behaupten wage, das ich da nicht alleine damit stehe, macht mich das nun zu einem dümmeren, wertloseren oder einem schlechteren Menschen? Ich glaube nicht.. Unterschwellig hört man das nämlich durchaus bei dem einen oder anderen Posting raus..

Aber ich seh schon, da ich weiterhin klicken werde (und diese Seite auch erst über diesen Thread gefunden habe) kann mir bestimmt auch nicht mehr geholfen werden. :roll:

Eine Frage aber bleibt mir noch.. da es ja um einen speziellen Künstler geht.. ich hab da mal nach dem Mann gegoogled.. (jap sooo ein Banause bin ich, das mir der Name direkt mal nichts gesagt hat...)
Und ich fände es ja nun mal wirklich schön wenn mir jemand erklären könnte was
das --> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... tching.jpg
oder
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 3-1874.jpg

"Gekrakel" von unzähligen anderen Krikelein die man insbesondere in Onlinegalerien immer wieder findet unterscheided..gerade das 2te Bild sieht für mich aus wie ein vom Laien "gewollt aber nicht gekonnt" ihr aber erklärt der Maler wäre ein Wegbereiter.. da frag ich mich auf welche Strasse? ..mal ehrlich.. was passiert den, wenn man so ein Bild irgndwo in einer Gallery heutzutage sieht? Da bekommt der Zeichner doch gesagt er soll sich doch mit den Basics beschäftigen und für die nächsten Jahre üben gehen

Fasst das mal nicht gleich wieder als affront auf, mich würds nur wirklich mal interessieren, was so "g´studierte" wie ihr darin sehen was mir als.. Banausen wohl einfach nich ins Auge sticht ;P

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Beitrag von digitaldecoy » 22. Jun 2006, 21:55

Und wir hatten es fast überstanden! :)
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