Schreiner - Hexodus Kollab

[ErichSchreiner]

Jo, heute hat mich der Hexodus mal besucht, und wir haben von ca 13 Uhr bis 20 Uhr folgende Sachen gemacht.
Man könnte zwar noch ewig weiter dran arbeiten, aber für heute soll's genug sein.







war natürlich sehr spassig

[IronCalf]

beim letzten Bild ist der Daumen der rechten Hand bei Hexodus an der falschen Seite.. das erste gefällt mir am besten.

[Artdek]

cool. Da sieht man, dass sich Zusammenarbeit lohnt.
Bei der Sache mit dem Daumen... wär doch sicher witzig, wenn der Daumen von der anderen Hand auch auf der falschen Seite wäre...

[Chinasky]

Ihr scheint gemeinsam Spaß gehabt zu haben! Das erste ist auch mein Favorit, vor allem wegen dem Grün im Mittelgrund. Und beim zweiten gefällt mir der Hintergrund komischerweise auch, obwohl da doch eigentlich nicht viel dran rumgefeilt wurde. Vielleicht gerade deshalb.

[Hexodus]

Na klar, hatten wir viel Spaß. Den ganzen Tag von Illustration tagträumen und malen was das Zeug hält. Fas tat gut. Wir hatten die ersten zwei Bilder in einer Art Doppelpingpong gemalt, unter der strengen Bewachung Erichs Katzen, die sich auf dem Tisch neugierig umgeschaut hatten. Bestimmt wollten die wissen, was diese durchgeknallten Menschen nun wieder seltsames augeheckt hatten. So recht wußten wir das die meiste Zeit auch nicht. Landschaftsirgendwas und Monsterdingens. Mehr Plan gab es nicht. Nach einer Weil hatten wir die Bilder getauscht, um mit der frischen Vorlage des Andern weiter zu malen. Interessant, was sich daraus ergab. In diesem Workflow kam es nie zu einem toten Punkt, den man alleine oft bekommt. Es geht flüssig weiter. Die Bilder bekamen ein Eigenleben und unsere Ideen und Pinselstriche verquirrlten sich miteinander. Das kam mir fast so vor, als würde man eine Platform schaffen, von der aus sich der Andere in neue Höhen schwingen kann. Alles ganz zwanglos und locker.

Nur bei dem letzten Bild haben wir uns jeder auf seinen Part konzentriert, was durch die Art des Motivs, der Kontrast und Individualität erfordert, bedingt war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich fast meine Sprache verloren. Das passiert mir immer, wenn ich mich zu sehr im Schaffensprozess verliere. Ich zeichne immer besser, dafür verliere ich zeitweise die Fähigkeit mich anständig zu artikulieren. Also fange ich an inrgendetwas zu plappern, ohne Punkt, Koma und Struktur. Das war lustig, als mich später meine Freundin anrief. Ich will einfach nicht wissen, welchen unsinn ich von mir gegeben hatte. Ich glaube, so tief im R-Modus war ich noch nie. Dummerweise fallen mir solche Fehler, wie der verkehrte Daumen nicht mehr auf, egal. Pingpong ist soooo geil