Environmental Diversity
hab den thread erst eben gesehn.. und muss sagen: HAAAAAAAAAAAAAAAMMMER... soo fette sachen hier.. da bin ich jetzt für die nächsten jahre mit inspiration vollgeladen.. werd auch demnächst mal was beisteuern... bis dahin: peace..
Ein Butterbrot http://arturfast.blogspot.com/
- redhotchili
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Mir ist klar was du meinst, aber ich glaube da interpretierst du mehr rein als
wirklich hinter steckt. In wirklichkeit ist die Klippe genau so, geht aber nicht unter wasser
weiter. Was du als Wasserlinie an der Klippe siehst, ist einfach unglücklicher Einsatz
von überflüssigen Texturen, in der Hoffnung doch noch wenigstens etwas interessantes
reinzubringen
wirklich hinter steckt. In wirklichkeit ist die Klippe genau so, geht aber nicht unter wasser
weiter. Was du als Wasserlinie an der Klippe siehst, ist einfach unglücklicher Einsatz
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Achso, dann ist ja gut.JanW hat geschrieben:Mir ist klar was du meinst, aber ich glaube da interpretierst du mehr rein als
wirklich hinter steckt. In wirklichkeit ist die Klippe genau so, geht aber nicht unter wasser
weiter. Was du als Wasserlinie an der Klippe siehst, ist einfach unglücklicher Einsatz
von überflüssigen Texturen, in der Hoffnung doch noch wenigstens etwas interessantes
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Wenn ich genau hinschaue, erkenne ich glaub was du meinst.
Hi,
lang nicht mehr hier gewesen. Hier ist eins meiner neuesten environments -ausgearbeitet.
Hm...die Bildgrößeneinschränkung auf 800 ist nicht wirklich schön find ich...
Darum hier nochmal größer:
http://www.hideyoshi-ruwwe.net/gallery/ ... small2.JPG
"Dank" Zivildienst komm ich momentan fast zu garnix mehr, jedenfalls nichts eigenes... :/
JanW: du musst eindeutig mehr Tiefenperspektive einbauen: schau dir z.B. einfach mal nur die schwarzen Felsbereiche in deinem Bild an und du wirst einen nahezu gleichen Helligkeits/Sättigungsgrad erkennen. Dadurch sieht es so aus, als wenn diese Bereich untereinander liegen, obwohl sie ja nach hinten in die Tiefe gehen sollen. Gleiches gilt für die allgemeine Darstellung der Insel, wo du noch deutlich mehr "haze" verwenden solltest.
Perspektive bei hoch organischen environments ist immer eine Herausforderung. Hier gibts noch kleine Unstimmigkeiten...
Dein voriges speedy is nice!
minZe: sehr Feng Zhu-isch, aber fein!
lang nicht mehr hier gewesen. Hier ist eins meiner neuesten environments -ausgearbeitet.
Hm...die Bildgrößeneinschränkung auf 800 ist nicht wirklich schön find ich...
Darum hier nochmal größer:
http://www.hideyoshi-ruwwe.net/gallery/ ... small2.JPG
"Dank" Zivildienst komm ich momentan fast zu garnix mehr, jedenfalls nichts eigenes... :/
JanW: du musst eindeutig mehr Tiefenperspektive einbauen: schau dir z.B. einfach mal nur die schwarzen Felsbereiche in deinem Bild an und du wirst einen nahezu gleichen Helligkeits/Sättigungsgrad erkennen. Dadurch sieht es so aus, als wenn diese Bereich untereinander liegen, obwohl sie ja nach hinten in die Tiefe gehen sollen. Gleiches gilt für die allgemeine Darstellung der Insel, wo du noch deutlich mehr "haze" verwenden solltest.
Perspektive bei hoch organischen environments ist immer eine Herausforderung. Hier gibts noch kleine Unstimmigkeiten...
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--(-)|dE--
:: the netsphere is sill expanding ::
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- redhotchili
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Ich finds top. Komposition ist gut, Architektur ist schön. Besonders die Silhouetten der Leute im Vordergrund gefallen. Ich kann der Einschätzung, dass heller Hintergrund und finsterer Vordergrund zu starke Hell/Dunkel-Kontraste haben, auch überhaupt nicht zustimmen. In einer so gigantomanen SciFi-Umgebung kann ich mir genügend Bauten vorstellen, die so groß sind, dass sie solch einen massiven Schatten auf die Szenerie im Vordergrund werfen.
Ich frag mich natürlich, was das im Hintergrund für ne Blase ist . Aber ich muß es nicht wissen, um das Pic gut zu finden. Über ne Erklärung würd ich mich trotzdem freuen…
Was ich glaube ich am allerbesten finde, ist die Tatsache, dass ich nicht das Gefühl habe, ein Bild aus einem bereits bekannten Szenario (Star Wars, Blade Runner, whatsoever) zu sehen, sondern durchaus was eigenes. Das ist bei vielen anderen Zeichnern ja leider nicht unbedingt der Fall.
Ah ja, PS: Kanns sein, dass die Galerie auf Deiner HP nich mehr läuft?
Ich frag mich natürlich, was das im Hintergrund für ne Blase ist . Aber ich muß es nicht wissen, um das Pic gut zu finden. Über ne Erklärung würd ich mich trotzdem freuen…
Was ich glaube ich am allerbesten finde, ist die Tatsache, dass ich nicht das Gefühl habe, ein Bild aus einem bereits bekannten Szenario (Star Wars, Blade Runner, whatsoever) zu sehen, sondern durchaus was eigenes. Das ist bei vielen anderen Zeichnern ja leider nicht unbedingt der Fall.
Ah ja, PS: Kanns sein, dass die Galerie auf Deiner HP nich mehr läuft?
sehr schön! das einzige was micht stört ist das die gebäude im hintergrund gleich umkippen.
hey, danke fürn netten kommentar Tobias!
Die Blase, tjaja, ich weiß es selbst nicht so genau. Ich mag es, immer mal wieder Elemente in meine Bilder zu packen, die offen für Interpretationen sind
Caccaduu: komisch, dass alle immer die Schiefheit der hinteren Gebäude ansprechen... Dabei ist das GANZE Bild leicht gedreht worden! Nur im Vordergrund fällt das wohl nicht so doll auf...
Hier ist noch nen step-by step Dort sieht man auch, wann ich das Bild gedreht hab. Sorry, der letzte step ist etwas grob, hab nicht daran gedacht noch nen Zwischenstep zu speichern...:
http://www.hideyoshi-ruwwe.net/images/Dome_steps.JPG
Die Blase, tjaja, ich weiß es selbst nicht so genau. Ich mag es, immer mal wieder Elemente in meine Bilder zu packen, die offen für Interpretationen sind
Caccaduu: komisch, dass alle immer die Schiefheit der hinteren Gebäude ansprechen... Dabei ist das GANZE Bild leicht gedreht worden! Nur im Vordergrund fällt das wohl nicht so doll auf...
Hier ist noch nen step-by step Dort sieht man auch, wann ich das Bild gedreht hab. Sorry, der letzte step ist etwas grob, hab nicht daran gedacht noch nen Zwischenstep zu speichern...:
http://www.hideyoshi-ruwwe.net/images/Dome_steps.JPG
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:: the netsphere is sill expanding ::
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Wow, Hideyoshi, der letzte Step ist sehr krass - Danke für's Teilen, Mann! Und das Lob ist ja wohl echt verdient…
Habe mich auch gleich einvertieft in Deine Steps. Bis zum letzten Pic kann ich, glaube ich, alles nachvollziehen. Aber dann… Klar, Gradationskurvenkorrektur oder dergleichen steckt drin, aber der Detailgrad-Anwuchs fasziniert mich doch am meisten. Selbst der Teil des Bildes, der zumindest zeichnerisch vorher schon fertig war (das Kuppelgebäude im Zentrum) hat irgendwie auch noch dazugewonnen. Sieht schärfer aus, glaube ich auch. Einfach n Filter genommen? Und hast Du dort noch eine Textur ganz sachte drübergezogen, um mehr Detail zu suggerieren? Und beim Rest… Hast Du da irgeneinen "Trick", oder ist das tatsächlich harte Fleißarbeit: Jede einzelne Linie ziehen, jeden kleinen Schatten setzen… Da bin ich nämlich immer viel zu träge dafür. Ich denk immer: "Bah, unwichtiges Gelumpe, meine Bildaussage hab ich fertig, und gut ist - bin ich Sisyphos, oder wer?!".
Sollte ich dann wohl mal revidieren, meine faule Haltung. Dein Ergebnis spricht für sich…
Habe mich auch gleich einvertieft in Deine Steps. Bis zum letzten Pic kann ich, glaube ich, alles nachvollziehen. Aber dann… Klar, Gradationskurvenkorrektur oder dergleichen steckt drin, aber der Detailgrad-Anwuchs fasziniert mich doch am meisten. Selbst der Teil des Bildes, der zumindest zeichnerisch vorher schon fertig war (das Kuppelgebäude im Zentrum) hat irgendwie auch noch dazugewonnen. Sieht schärfer aus, glaube ich auch. Einfach n Filter genommen? Und hast Du dort noch eine Textur ganz sachte drübergezogen, um mehr Detail zu suggerieren? Und beim Rest… Hast Du da irgeneinen "Trick", oder ist das tatsächlich harte Fleißarbeit: Jede einzelne Linie ziehen, jeden kleinen Schatten setzen… Da bin ich nämlich immer viel zu träge dafür. Ich denk immer: "Bah, unwichtiges Gelumpe, meine Bildaussage hab ich fertig, und gut ist - bin ich Sisyphos, oder wer?!".
Sollte ich dann wohl mal revidieren, meine faule Haltung. Dein Ergebnis spricht für sich…
Das ist for das Film Project " Mystery of Albesila " www.albesila.bo.pl
@Das Bild gefällt mir sehr. Ich würde gern wissen, in welchem szenischen Zusammenhang es steht, für den Fall, dass du Kritik haben möchtest. Als Settings-Scribble ist es bestens geeignet.
In Bezug auf den Titel des Films finde ich die Umgebung zu klar und zu kahl. Es wirkt bisher eher kriegerisch und kalt. Für Mysteriöses Ambiente eignen sich weniger flächige Lichtquellen und viel mehr Schatten. Reliefe auf Mauern und Statuen könnten ein mysteriöses Flair unterstützen, weil sie durch ihre Licht- und Schattenzeichnung den toten Gegenständen einen Schein des Lebendigem einhauchen. Ebenso eignen sich Bäume und Pflanzen. So entstehen im Kopf des Betrachters bedrohliche Orte oder rätselhafte Zwischenwelten. Je nach Auswahl wirkt es ebenso schaurig wie wunderlich.
In Bezug auf den Titel des Films finde ich die Umgebung zu klar und zu kahl. Es wirkt bisher eher kriegerisch und kalt. Für Mysteriöses Ambiente eignen sich weniger flächige Lichtquellen und viel mehr Schatten. Reliefe auf Mauern und Statuen könnten ein mysteriöses Flair unterstützen, weil sie durch ihre Licht- und Schattenzeichnung den toten Gegenständen einen Schein des Lebendigem einhauchen. Ebenso eignen sich Bäume und Pflanzen. So entstehen im Kopf des Betrachters bedrohliche Orte oder rätselhafte Zwischenwelten. Je nach Auswahl wirkt es ebenso schaurig wie wunderlich.
Danke für den Rat =) . Hm Albesila ist eigentlich eine normale mittelalterliche Stadt , dieses Bild zeigt das Tor zu einem Vampir Schloß , es sollte sehr eckig , spitz und fast schon skelett ähnlich wirken . Außerdem sollte es ein wenig kaputt sein . Es befindet sich außerhalb der Stadt auf einem Berg . Ich kenne die Story des Films nicht , weiss also auch nicht was das " Mystery " ist , aber ich denk das Schloß steht in einem anderen Zusammenhang =) . Noja aber danke , schön , dass mal jemand was schreibt =)Artdek hat geschrieben:@Das Bild gefällt mir sehr. Ich würde gern wissen, in welchem szenischen Zusammenhang es steht, für den Fall, dass du Kritik haben möchtest. Als Settings-Scribble ist es bestens geeignet.
In Bezug auf den Titel des Films finde ich die Umgebung zu klar und zu kahl. Es wirkt bisher eher kriegerisch und kalt. Für Mysteriöses Ambiente eignen sich weniger flächige Lichtquellen und viel mehr Schatten. Reliefe auf Mauern und Statuen könnten ein mysteriöses Flair unterstützen, weil sie durch ihre Licht- und Schattenzeichnung den toten Gegenständen einen Schein des Lebendigem einhauchen. Ebenso eignen sich Bäume und Pflanzen. So entstehen im Kopf des Betrachters bedrohliche Orte oder rätselhafte Zwischenwelten. Je nach Auswahl wirkt es ebenso schaurig wie wunderlich.
find dein Tor wohl sehr genial.. da es für Vampire gedacht ist hat es eigentlich die richtige Atmosphäre.. aber du hast ja selbst geschrieben das es ein wenig kaputt wirken sollte.. das ist bei deinem Werk aber überhaupt nicht der Fall.. also ein paar Risse oder Löcher wären wohl ganz angebracht..
Ein Butterbrot http://arturfast.blogspot.com/
Hallo Leute!
schomma eins vorweg, super krasse arbeiten!!!!! vor allem die von hideyoshi und jabo!!
inspiriert von euren tollen Werken ist das entstanden:
Nun wie ihr sicher sehen könnt, liegen mir enviroments so gut wie gar nicht. Da fragte ich mich gestern Abend ob die netten Leute vom digitalartforum mir da mit Rat und Tat beiseite stehen können. Ich habe mich z.B. sehr oft gefragt wie ihr das vernünftig mit den Perspektiven macht. Ich beherrsche zwar relativ gut die kenntnisse rund um die verschieden Perspektiven (muss das für schule lernen | FHR/GTA).
Nunja, wie legt man sich ein vernünftiges Raster an? Gibt es besonders gute/sichere Arten so ein Enviroment zu beginnen? Muss man etwas besonderes bei der Beleuchtung > Schatten beachten?
Wo ich "relativ" sicher bin, ist das Zeichnen von Gesichtern und Körpern von Menschen. Aber auch da komme ich nicht über zu statische Positionen hinweg Und da wüsste ich hauptsächllich mal gern ob ihr da Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich habt. Gibt es da tools oder Plug-Ins für PS?
Bei meinem Bild hier, hatte ich die Idee eine riesige Schlucht zu zeichnen mit einem sehr großen ein den Fels gebauten Hangar (nicht sehr originell, hatte kurz davor Teile vom 5. Teil von StarWars gesehen ). Eigentlich hatte ich auch noch vor, große Kreuzer und Schiffe vor "Anker" liegen zu lassen. Beleuchtet werden sollte die Szenerie von der Sonne von rechts kurz unterhalb der Felswand oben. Nun wäre es toll von euch zu hören ob ich ganz auf dem Holzweg bin oder nicht, und was genau ich besser/anders machen kann/sollte.
edit: Außerdem wäre es toll zu wissen wie ihr es schafft solch einen hohen Detailgrad in eure Bilder zu bringen mit den vielen schön geschwungenen oder nahezu perfekt graden Linien.
Ich hoffe auf Reaktionen, aber bitte nicht zum Thema Interpunktion
grüße Moritz
P.S.: Tut mir leid, dass ich soviel geschreiben habe musste es mal los werden...bin sehr unzufrieden mit meinem Fortschritt gerchnet gegen die Zeit die ich mit dem Zeichnen verbringe.
schomma eins vorweg, super krasse arbeiten!!!!! vor allem die von hideyoshi und jabo!!
inspiriert von euren tollen Werken ist das entstanden:
Nun wie ihr sicher sehen könnt, liegen mir enviroments so gut wie gar nicht. Da fragte ich mich gestern Abend ob die netten Leute vom digitalartforum mir da mit Rat und Tat beiseite stehen können. Ich habe mich z.B. sehr oft gefragt wie ihr das vernünftig mit den Perspektiven macht. Ich beherrsche zwar relativ gut die kenntnisse rund um die verschieden Perspektiven (muss das für schule lernen | FHR/GTA).
Nunja, wie legt man sich ein vernünftiges Raster an? Gibt es besonders gute/sichere Arten so ein Enviroment zu beginnen? Muss man etwas besonderes bei der Beleuchtung > Schatten beachten?
Wo ich "relativ" sicher bin, ist das Zeichnen von Gesichtern und Körpern von Menschen. Aber auch da komme ich nicht über zu statische Positionen hinweg Und da wüsste ich hauptsächllich mal gern ob ihr da Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich habt. Gibt es da tools oder Plug-Ins für PS?
Bei meinem Bild hier, hatte ich die Idee eine riesige Schlucht zu zeichnen mit einem sehr großen ein den Fels gebauten Hangar (nicht sehr originell, hatte kurz davor Teile vom 5. Teil von StarWars gesehen ). Eigentlich hatte ich auch noch vor, große Kreuzer und Schiffe vor "Anker" liegen zu lassen. Beleuchtet werden sollte die Szenerie von der Sonne von rechts kurz unterhalb der Felswand oben. Nun wäre es toll von euch zu hören ob ich ganz auf dem Holzweg bin oder nicht, und was genau ich besser/anders machen kann/sollte.
edit: Außerdem wäre es toll zu wissen wie ihr es schafft solch einen hohen Detailgrad in eure Bilder zu bringen mit den vielen schön geschwungenen oder nahezu perfekt graden Linien.
Ich hoffe auf Reaktionen, aber bitte nicht zum Thema Interpunktion
grüße Moritz
P.S.: Tut mir leid, dass ich soviel geschreiben habe musste es mal los werden...bin sehr unzufrieden mit meinem Fortschritt gerchnet gegen die Zeit die ich mit dem Zeichnen verbringe.
- digitaldecoy
- Moderator
- Beiträge: 3306
- Registriert: 17. Mai 2006, 11:15
- Wohnort: Warendorf
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@ pRoTaR:
Ich habe Dir Mal ein kleiens Overpainting gemacht, um ein paar Punkte anhand Deines Bildes zu verdeutlichen:
Erst Mal, die Perspektive haut nicht hin. In der Schule wirst Du gelernt haben, dass parallel verlaufende Linien auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt auf dem Horizont flüchten. Ein ziemlich wichtiger Schritt beim malen von Landschaften ist auf jeden Fall, seinen Horizont festzulegen und die Regeln der Perspektive genau zu beachten. Es ist ansich nicht schwer, ein schönes Environment zu malen, aber auf jeden Fall muss man die Perspektive einhalten, sonst wirkt es einfach nicht.
Was die Schatten angeht, kann man in Deinem Bild sehr schön sehen, wie ein falsch gesetzter Schlagschatten die ganze Räumlichkeit einer Konstruktion zerstören kann. Die Startrampe erzeugt eine L-Form an der Canyonwand. Natürlich muss auch der Schlagschatten der gegenüberliegenden Wand dieser L-Form folgen. Auch das Shading auf dieser Form muss entsprechend ausfallen. Der untere waagerechte Strich des L z.B. ist der Sonne abgewandt und dollte daher nicht direkt beleuchtet werden. Achte auch darauf, fass die Startrampe selbt einen Schatten auf die Canyonwand werden sollte.
Eine Fausregel, die Du Dir vielleicht merken kannst lautet: erst Struktur, dann Textur! Viel wichtiger als die Steintextur einer Felswand oder die Sandtextur eines Bodens sind die grundlegenden Strukturen im Bild. Welche Flächen zeigen zur Sonne und welche nicht? Wo fällt Schatten hin und wo nicht? Das sind die Fragen, die man als erstes klären sollte. Texturen kann und sollte man immer nachträglich ins Bild malen und man sollte niemals Textur und Struktur durcheinanderbringen! Wenn Du Dich daran hälst, wirst Du es viel leichter haben.
Ach so, und ich habe noch etwas Luftperspektive (Dunst) eingefügt, damit die Schlucht etwas größer und weitläufiger wirkt.
Das sind so die akutesten Punkte, die Du beherzigen solltest. Allein solche Dinge machen natürlich noch kein gutes Bild aber sie können ein gutes Bild kaputt machen.
Ich habe Dir Mal ein kleiens Overpainting gemacht, um ein paar Punkte anhand Deines Bildes zu verdeutlichen:
Erst Mal, die Perspektive haut nicht hin. In der Schule wirst Du gelernt haben, dass parallel verlaufende Linien auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt auf dem Horizont flüchten. Ein ziemlich wichtiger Schritt beim malen von Landschaften ist auf jeden Fall, seinen Horizont festzulegen und die Regeln der Perspektive genau zu beachten. Es ist ansich nicht schwer, ein schönes Environment zu malen, aber auf jeden Fall muss man die Perspektive einhalten, sonst wirkt es einfach nicht.
Was die Schatten angeht, kann man in Deinem Bild sehr schön sehen, wie ein falsch gesetzter Schlagschatten die ganze Räumlichkeit einer Konstruktion zerstören kann. Die Startrampe erzeugt eine L-Form an der Canyonwand. Natürlich muss auch der Schlagschatten der gegenüberliegenden Wand dieser L-Form folgen. Auch das Shading auf dieser Form muss entsprechend ausfallen. Der untere waagerechte Strich des L z.B. ist der Sonne abgewandt und dollte daher nicht direkt beleuchtet werden. Achte auch darauf, fass die Startrampe selbt einen Schatten auf die Canyonwand werden sollte.
Eine Fausregel, die Du Dir vielleicht merken kannst lautet: erst Struktur, dann Textur! Viel wichtiger als die Steintextur einer Felswand oder die Sandtextur eines Bodens sind die grundlegenden Strukturen im Bild. Welche Flächen zeigen zur Sonne und welche nicht? Wo fällt Schatten hin und wo nicht? Das sind die Fragen, die man als erstes klären sollte. Texturen kann und sollte man immer nachträglich ins Bild malen und man sollte niemals Textur und Struktur durcheinanderbringen! Wenn Du Dich daran hälst, wirst Du es viel leichter haben.
Ach so, und ich habe noch etwas Luftperspektive (Dunst) eingefügt, damit die Schlucht etwas größer und weitläufiger wirkt.
Das sind so die akutesten Punkte, die Du beherzigen solltest. Allein solche Dinge machen natürlich noch kein gutes Bild aber sie können ein gutes Bild kaputt machen.
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