Wenn ich mir eines aussuchen müßte zum an die Wand hängen ... !Ionflux hat geschrieben:Ich finde man sollte konsequenterweise sogar noch einen Schritt weitergehen!
Environmental Diversity
So einer bist du also!
»The multiverse doesn't make sense, and it ain't supposed to.«
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tr4ze
Das ist toll geworden, mir gefällt dieser leichte kalt/ Warmkontrast
Hier nen kleines Speedie von mir:
Das ist toll geworden, mir gefällt dieser leichte kalt/ Warmkontrast
Hier nen kleines Speedie von mir:
@oGerei sieht wirklich klasse aus, jedoch kommt mir der Verlauf des Wassers beim Aufprall etwas schwer zu lesen vor.
Tr4ze die Stimmung find ich echt genial.
hier was neues von mir, als speedie angefangen und dann doch noch etwas weiter gemacht. irgendwie kommt mir das Bild noch zu stimmungslos vor, aber nach langem rumeiern post ichs mal
Tr4ze die Stimmung find ich echt genial.
hier was neues von mir, als speedie angefangen und dann doch noch etwas weiter gemacht. irgendwie kommt mir das Bild noch zu stimmungslos vor, aber nach langem rumeiern post ichs mal
Vielen Dank Ogerei und Andysfd.
@ Andysfd
Ich denke das liegt daran das du fast nur mittige Tonwerte im Bild hast.
Ich hab das mal S/W gemacht und geblurt, da sieht man das fast nur Tonwert Matsch übrig bleibt.
Das liegt mMn daran das du dir noch nicht wirklich über das Licht klar bist.
Flächen die zum Licht zeigen sind heller als welche die vom Licht wegzeigen, Flächen die näher am Licht sind sind heller als welche die weiter entfernt sind.
Flächen die näher am Betrachter sind haben einen höheren Kontrast als Flächen die weiter weg sind.
Wenn du darüber nachdenkst, kannst du so ein Bild stukturiert angehen.
1. Über das Licht klar werden.
2. Große Flächen mit denn primären Tonwerten malen.
3. Die großen Flächen in kleinere mit sekundären Tonwerten aufteilen.
4. Am Schluss mit Schwarz und Weiß Akzente setzten und die Tonwertskala ausreizen.
Das mag vielleicht am Anfang etwas kompliziert erscheinen, wenn du das aber ein paarmal gemacht hast, geht das wie von alleine.
@ Andysfd
Ich denke das liegt daran das du fast nur mittige Tonwerte im Bild hast.
Ich hab das mal S/W gemacht und geblurt, da sieht man das fast nur Tonwert Matsch übrig bleibt.
Das liegt mMn daran das du dir noch nicht wirklich über das Licht klar bist.
Flächen die zum Licht zeigen sind heller als welche die vom Licht wegzeigen, Flächen die näher am Licht sind sind heller als welche die weiter entfernt sind.
Flächen die näher am Betrachter sind haben einen höheren Kontrast als Flächen die weiter weg sind.
Wenn du darüber nachdenkst, kannst du so ein Bild stukturiert angehen.
1. Über das Licht klar werden.
2. Große Flächen mit denn primären Tonwerten malen.
3. Die großen Flächen in kleinere mit sekundären Tonwerten aufteilen.
4. Am Schluss mit Schwarz und Weiß Akzente setzten und die Tonwertskala ausreizen.
Das mag vielleicht am Anfang etwas kompliziert erscheinen, wenn du das aber ein paarmal gemacht hast, geht das wie von alleine.
Die Farben jedoch sind sehr schön.
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oGerei wirklich sehr schöne Savane. Der Löwe verschwimmt etwas mit der Umgebung... zur tarnung sicher gut^^
hab mal probiert das mit den Tonwerten etwas in den griff zu bekommen, auch wenns im nachhinein etwas blöd ist.
Ob es besser geworden ist kann ich selbst nicht wirklich mehr einschätzen, wohl zulange rumgemurgst^^
Was mir außerdem aufgefallen ist, dass ich das Bild zur hälfte auf einen normalen Monitor und zur anderen hälfte am Laptop gezeichnet habe und diese beiden Bildschirme ziemlich arge Unterschiede aufweisen was den Kontrast und die Tonwerte angeht.
hab mal probiert das mit den Tonwerten etwas in den griff zu bekommen, auch wenns im nachhinein etwas blöd ist.
Ob es besser geworden ist kann ich selbst nicht wirklich mehr einschätzen, wohl zulange rumgemurgst^^
Was mir außerdem aufgefallen ist, dass ich das Bild zur hälfte auf einen normalen Monitor und zur anderen hälfte am Laptop gezeichnet habe und diese beiden Bildschirme ziemlich arge Unterschiede aufweisen was den Kontrast und die Tonwerte angeht.
Hi Mab,
bei Deinem Schloss in der Schlucht faellt auf, dass es kaum auf die Umgebung reagiert.
Besonders in den seitlichen Schattenbereichen waeren die Farben nie so kalt und selbst der Himmel hat eine waermere Faerbung. (In der Vorlage sehen wir den wahrscheinlich nicht, aber ich finde Deine Farbwahl trotzdem gut. Evtl. koenntest Du ihn noch etwas heller/desaturierter machen.)
Schau mal auf die Gischt in der Vorlage, parallel dazu sollten bei Dir die zum Himmel zeigenden Flaechen eben diesen reflektieren. (Vielleicht etwas heller, weil das Schloss ja hoeher ist und so etwas mehr Himmel abbekommt. )
Zuletzt ist das Licht in der Vorlage ein seitliches warmes Licht. Die hellsten Stellen sind an senkrechten oder geneigten Flaechen zu finden, was bei Dir etwas fehlt, so dass das Licht nicht so intensiv wirkt. Gleichzeitige werden die Schatten in den beleuchteten Bereichen bis auf tiefliegende Spalten und Loecher durch das warme Bouncelight der Felsen fast vollstaendig aufgehellt. Da haben wir vor allem im Mittelgrund auch eine relativ hohe Saettigung. Das alles sollte sich dann dementsprechend auch von Deinem Schloss und dem Gruenzeug ablesen lassen, wenn es Teil der Szenerie sein soll. Es sollte dann auch automatisch besser ins Farbschema passen. Gruenzeug findet sich auch in der Vorlage.
Selbst wenn Du jetzt einen besonders fruchtbaren Garten zeigen willst, der im Kontrast zur Umgebung steht, wuerde ich davon nicht allzu weit weggehen.
bei Deinem Schloss in der Schlucht faellt auf, dass es kaum auf die Umgebung reagiert.
Besonders in den seitlichen Schattenbereichen waeren die Farben nie so kalt und selbst der Himmel hat eine waermere Faerbung. (In der Vorlage sehen wir den wahrscheinlich nicht, aber ich finde Deine Farbwahl trotzdem gut. Evtl. koenntest Du ihn noch etwas heller/desaturierter machen.)
Schau mal auf die Gischt in der Vorlage, parallel dazu sollten bei Dir die zum Himmel zeigenden Flaechen eben diesen reflektieren. (Vielleicht etwas heller, weil das Schloss ja hoeher ist und so etwas mehr Himmel abbekommt. )
Zuletzt ist das Licht in der Vorlage ein seitliches warmes Licht. Die hellsten Stellen sind an senkrechten oder geneigten Flaechen zu finden, was bei Dir etwas fehlt, so dass das Licht nicht so intensiv wirkt. Gleichzeitige werden die Schatten in den beleuchteten Bereichen bis auf tiefliegende Spalten und Loecher durch das warme Bouncelight der Felsen fast vollstaendig aufgehellt. Da haben wir vor allem im Mittelgrund auch eine relativ hohe Saettigung. Das alles sollte sich dann dementsprechend auch von Deinem Schloss und dem Gruenzeug ablesen lassen, wenn es Teil der Szenerie sein soll. Es sollte dann auch automatisch besser ins Farbschema passen. Gruenzeug findet sich auch in der Vorlage.
Selbst wenn Du jetzt einen besonders fruchtbaren Garten zeigen willst, der im Kontrast zur Umgebung steht, wuerde ich davon nicht allzu weit weggehen.
Besser, aber das kann noch viel extremer sein.
Das Sonnenlicht ist schonmal nicht weiss und vermischt sich noch mit dem Bouncelight.
Die einzigen Stellen, die also weiss waeren, waeren die, wo das Bild ausbrennt bzw. die Helligkeit nicht mehr vom Tonwertumfang des Bildes wiedergegeben werden kann. Das koennten hier z.B. die nach rechts blickenden Flaechen des Schlosses sein. Schon die direkt anschliessenden Flaechen, die etwas mehr zu uns schauen, waeren dann schon deutlich warm verfaerbt. Oder wir tun so, als waere das Schloss insgesamt schon fast ausserhalb unseres darstellbaren Tonwertumfangs, so dass es tatsaechlich Richtung Weiss geht, (aber eben auch enstprechend hell ist und fast schon strahlt ) und sich dadurch vom Hintergrund absetzt.
Dann haetten wir evtl. aber auch im dunklen Vordergrund mehr Zeichnung/Tonwertumfang, wenn man nach der Logik geht und wenn das von der Bildgestaltung her Sinn ergibt.
Das Sonnenlicht ist schonmal nicht weiss und vermischt sich noch mit dem Bouncelight.
Die einzigen Stellen, die also weiss waeren, waeren die, wo das Bild ausbrennt bzw. die Helligkeit nicht mehr vom Tonwertumfang des Bildes wiedergegeben werden kann. Das koennten hier z.B. die nach rechts blickenden Flaechen des Schlosses sein. Schon die direkt anschliessenden Flaechen, die etwas mehr zu uns schauen, waeren dann schon deutlich warm verfaerbt. Oder wir tun so, als waere das Schloss insgesamt schon fast ausserhalb unseres darstellbaren Tonwertumfangs, so dass es tatsaechlich Richtung Weiss geht, (aber eben auch enstprechend hell ist und fast schon strahlt ) und sich dadurch vom Hintergrund absetzt.
Dann haetten wir evtl. aber auch im dunklen Vordergrund mehr Zeichnung/Tonwertumfang, wenn man nach der Logik geht und wenn das von der Bildgestaltung her Sinn ergibt.
Jo Mab, nach Norens Vorschlag hat mich das Bild ebenfalls interessiert und ich habe mich mal daran versucht.
Ich denke, dass du mit so einem Ansatz zu einem dynamischeren Ergebnis kommst... Allerdings habe ich beim Wasser verkackt (und habe auch viel geblurrt).
Da komme ich noch nicht so richtig dahinter...
Ich denke, dass du mit so einem Ansatz zu einem dynamischeren Ergebnis kommst... Allerdings habe ich beim Wasser verkackt (und habe auch viel geblurrt).
Da komme ich noch nicht so richtig dahinter...
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."
wow das ist wirklich eine zauberhafte Lichtstimmung in deinem Overpaint Kobar. Diese, ich nenns jetzt mal "überstrahlte" Variante des Schlosses gefällt mir ziemlich gut. Ich glaube, dass bringt einen schönen Kontrast zum Hintergrund. Wie hast du das gemacht, wenn ich fragen darf? Ich meine z.B., woher wusstest du welche Farbe du für das Grünzeug brauchst. Wahrscheinlich ist es Erfahrungssache, aber eventuell auch ein spezieller Pinselmodus? Das Wasser finde ich, sieht einsame spitze aus. Die Spiegelungen wirken jetzt viel realistischer. Und meine Männikens haben ne grüne Kluft bekommen
Leider bin ich noch ein ziemlicher Laie wenn es um diese theoretische Lichtverständnis/Tonwertumfang-Dinge geht.
Noren, wie meinst du dass, das man im dunklen Vordergrund mehr Zeichnung/Tonwertumfang braucht, wenn das Gebäude sehr hell strahlt. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.
Danke, dass ihr euch so viel Mühe mit mir gebt, ich weiß das wirklich zu schätzen. Morgen werd ich dann mal weiterfriemeln.
Leider bin ich noch ein ziemlicher Laie wenn es um diese theoretische Lichtverständnis/Tonwertumfang-Dinge geht.
Noren, wie meinst du dass, das man im dunklen Vordergrund mehr Zeichnung/Tonwertumfang braucht, wenn das Gebäude sehr hell strahlt. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.
Danke, dass ihr euch so viel Mühe mit mir gebt, ich weiß das wirklich zu schätzen. Morgen werd ich dann mal weiterfriemeln.
So, hier ist die überarbeitete Version. Ich hab auch noch bissel an den Details gefriemelt.
Irgendwie hab ich beim malen eine Tastenkombination aktiviert, die zu so einem komischen Fadenkreuz geführt hat:
Weiß vielleicht jemand was das sein soll, oder wie man es wieder wegbekommt? Wenn ich 2x strg+h drücke geht es zwar weg, aber sobald ich irgendwas mache, z.B. das Bild spiegeln, ist es wieder da.
Irgendwie hab ich beim malen eine Tastenkombination aktiviert, die zu so einem komischen Fadenkreuz geführt hat:
Weiß vielleicht jemand was das sein soll, oder wie man es wieder wegbekommt? Wenn ich 2x strg+h drücke geht es zwar weg, aber sobald ich irgendwas mache, z.B. das Bild spiegeln, ist es wieder da.
Passt doch gleich viel besser!
"braucht" ist jetzt natuerlich relativ. Letztendlich muss es ja dem Bild zugutekommen.
Aber wenn wir z.B. von der traditionellen Fotografie ausgehen, dann kann ein Foto nur einen bestimmten Tonwertumfang auf dem Film einfangen. Wenn man "viel" Belichtung nimmt um die Details in den Schatten zu sehen, dann brennen die hellen Stellen aus (z.B. der Himmel) und Wenn Du wenig Licht reinlaesst, um z.B. die Details in den Wolken sehen zu koennen, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Landschaft zu dunkel wird.
Das menschliche Auge kann jetzt einen groesseren Tonwertumfang wahrnehmen und sich auch etwas anpassen, aber trotzdem wirst Du gegen den hellen Himmel oder gar die Sonne kaum Details in dunklen Gegenstaenden erkennen oder wenn Du aus dem Dunklen ins Helle kommst erstmal geblendet sein. Ausserdem sind Fotos und Film dem Hirn als Masstab bekannt, gegen den es abgleichen kann. In gemalten Bildern wird das deshalb oft nachgemacht, wenn es um Realismus geht. Nimm dir mal ein paar Bilder und schieb den Mittelwert in den Levels hin und her oder vielleicht besser die Mitte der Anpassungskurve nach oben und unten. Das wird auch oft nicht so recht klappen, weil der Tonwertumfang eben schon festgelegt ist und Details in den Schatten oder Lichtern fehlen, aber schaden kann's nicht. Vom Prinzip her:
Mab hat geschrieben:Noren, wie meinst du dass, das man im dunklen Vordergrund mehr Zeichnung/Tonwertumfang braucht, wenn das Gebäude sehr hell strahlt. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.
"braucht" ist jetzt natuerlich relativ. Letztendlich muss es ja dem Bild zugutekommen.
Aber wenn wir z.B. von der traditionellen Fotografie ausgehen, dann kann ein Foto nur einen bestimmten Tonwertumfang auf dem Film einfangen. Wenn man "viel" Belichtung nimmt um die Details in den Schatten zu sehen, dann brennen die hellen Stellen aus (z.B. der Himmel) und Wenn Du wenig Licht reinlaesst, um z.B. die Details in den Wolken sehen zu koennen, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Landschaft zu dunkel wird.
Das menschliche Auge kann jetzt einen groesseren Tonwertumfang wahrnehmen und sich auch etwas anpassen, aber trotzdem wirst Du gegen den hellen Himmel oder gar die Sonne kaum Details in dunklen Gegenstaenden erkennen oder wenn Du aus dem Dunklen ins Helle kommst erstmal geblendet sein. Ausserdem sind Fotos und Film dem Hirn als Masstab bekannt, gegen den es abgleichen kann. In gemalten Bildern wird das deshalb oft nachgemacht, wenn es um Realismus geht. Nimm dir mal ein paar Bilder und schieb den Mittelwert in den Levels hin und her oder vielleicht besser die Mitte der Anpassungskurve nach oben und unten. Das wird auch oft nicht so recht klappen, weil der Tonwertumfang eben schon festgelegt ist und Details in den Schatten oder Lichtern fehlen, aber schaden kann's nicht. Vom Prinzip her:
Also die Berge haben zu viele Details und die Entfernung kommt auch noch nicht ganz rüber, hab mal schnell ein Overpaint gemacht wobei mir die Lichtsituation nicht ganz klar wurde weshalb ich das Boot erstmal so gelassen hab. Wenn man sich das schwarz des Bootes anschaut geht man davon aus das sich die Sonne gerade hinter den Bergen untergeht was man aber nicht an den Bergen erkennen kann.....
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