Typo

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
Steven
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Beitrag von Steven » 7. Mär 2008, 11:16

Der große Anfangsbuchstabe nennt sich "Initial", die Option findet sich im Fenster "Absatz" unten links. Zumindest in Indesign. Du wirst dann die nachfolgenden Zeilen nochmal ausgleichen müssen damit die Abstände zum großen Buchstaben schön aussehen. Geht aber recht leicht.

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Mirage
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Beitrag von Mirage » 7. Mär 2008, 22:05

Erste Gehversuche mit Illustrator :oops: :

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Beitrag von Mirage » 8. Mär 2008, 18:02

Na hier ist ja viel los :D
Ich muss sagen, Illustrator ist zwar sau umständlcih aber irgendwie Toll.
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Das macht viel mehr spass als mit diesem PS-Vektorteil...

stu
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Beitrag von stu » 8. Mär 2008, 22:16

Hi,
na du kannst ja nicht erwarten, dass in so einem "von den Toten auferstandenen Thread" plötzlich ganz viele Antworten kommen :)
Ich finde es ganz nett, aber ich bin nicht so ein Fan von diesem Grunge-Look.

Kannst du Angaben machen, welche Schriften und andere Recourcen du verwendet hast?

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Beitrag von Mirage » 8. Mär 2008, 22:24

Also die Fonts Hab ich von Dafont.com

Die erste heißt "Got heroin?"
Und die zweite "Trashed"

Ansonsten hab ich Standart Brushes genommen bzw. Selbst gemacht.

Edit: Und sooo tot war der thread nun auch wieder nicht^^

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Beitrag von stu » 14. Mär 2008, 23:40

Ich hab mich mal mit Indesign versucht und den Lenz als Buch gesetzt.
Sagt doch mal bitte kurz, was ihr davon haltet.
http://issuu.com/derstu/docs/georg_buechner-lenz

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Beitrag von insania » 15. Mär 2008, 12:27

Kaffeesatz mag ich nicht so, und mir ist der Titel auch zu weit in die Ecke gerückt.

Im Innenteil des Büchleins müsstest du deutlich mehr Weißraum lassen, und ein bißchen mehr Zeilenabstand einplanen. Wenn die Spalten ein wenig schmäler werden würden, würde das der Lesbarkeit auch sehr zu Gute kommen.
Im Moment wird man als Leser ziemlich vom Text erschlagen; zumindest ich würde das Büchlein nach spätestens zwei Seiten wieder aus der Hand legen.

Mehr Weiß lassen, viel mehr Weiß!
Dann wird die ganze Geschichte gleich viel besser, einfacher lesbar und macht
einfach mehr Spaß! :)

lg, manu

PS: was mir gerade noch auffällt: In dem einen kursiven Absatz reißen die Schwungbuchstaben ziemliche Lücken, und das Initial kollidiert ja fast mit dem Text.

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Beitrag von stu » 15. Mär 2008, 15:10

Hey, danke.
Ich hab mal den Zeilenabstand von 12 auf 14pt, die sperrung von 5 auf 10 und den Satzspiegel von 126mm auf 115mm verschmälert.
Auch die Kursiven habe ich aufgelockert und ich finde es schon deutlich besser:

[ur=http://wolfgangheinz.com/typo/Lenz_gesetzt_2.pdflNeu][/url]
das Alte zum Vergleich

Ich finde auch, dass da noch mehr Wei0 hinein kann. Allerdings habe ich jetzt nur da Absätze gemacht,
wo auch im Original Absätze sind. Gibt es irgendeine Regel, nach der ich das machen muss oder kann ich auch Absätze einfügen, wo eigentlih gar keine sind?

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Beitrag von insania » 15. Mär 2008, 17:11

stu hat geschrieben:Ich finde auch, dass da noch mehr Wei0 hinein kann. Allerdings habe ich jetzt nur da Absätze gemacht,
wo auch im Original Absätze sind. Gibt es irgendeine Regel, nach der ich das machen muss oder kann ich auch Absätze einfügen, wo eigentlih gar keine sind?
Das ist ein zweischneidiges Schwert, aufpassen.

Ein Autor überlegt ja normalerweise genau, wo er einen Absatz setzt, und wo nicht.
Wenn deine Gestaltung dann aufgrund des extremen Querformats und der Einspaltigkeit mehr Absätze bräuchte (als vorhanden sind), um nicht gedrängt auszusehen,
sitzt du in einer Zwickmühle.
Normalerweise würde man sich dann mit dem Autor zusammensetzen und das Problem erörtern. Oder, besser: Sich ganz nach dem Text richten, und die Gestaltung anpassen.

Mit mehr Durchschuss funktioniert der Text schon besser, ob die Laufweite auch erhöht werden musste, kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Ich finde, es hat auch vorher schon gepasst.
Mir ist da übrigens immer noch zu wenig Weiß, die zentrierte Kolumne dürfte bei Doppelseiten auch immer noch ein bißchen komisch aussehen — man ist eben einen klassischen Satzspiegel gewohnt (außen & unten mehr, innen & unten weniger).

Lesetypografie ist übrigens eine sehr gute Referenz zum Thema Buchgestaltung.




edit: was mir beim drüberkucken noch schnell aufgefallen ist: die kursiven absätze stehen jetzt ein bißchen haltlos im Raum. Weniger Durchschuss, mehr Abstand beim Initial und auf jeden Fall den linken Rand noch manuell ausgleichen! Die Schnörkel vom «W» z.B. müssen ein wenig überstehen, damit die Kante optisch senkrecht aussieht.
Und wieso nutzt du für Impressum und Seitenzahlen so eine komische Serifenlose? Nimm doch ruhig deine Textschrift dafür.

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Beitrag von Mirage » 6. Apr 2008, 16:35

*Threadnekromantie Cast*

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Beitrag von Logan » 6. Apr 2008, 17:35

Die Outline um die Schrift finde ich zu dünn, den Schatten überflüssig. Du könntest um ROCK und ROLL eine fette weiße Umrandung machen und um AND eine schwarze. Die Schrift hättest du lieber manuell zerstören sollen, gerade bei LL fällt es negativ auf, dass gleiche Buchstaben gleich kaputt sind. Wofür soll das sein? Gefällt mir insgesamt nicht so sehr, wirkt ein bisschen nach Girlie-Shirt aber etwas krampfhaft "rockig" und "chic".

Soll nicht so hart klingen, mir persönlich gefällt es nicht, aber Geschmäcker sind ja verschieden und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Leute anziehen würden, wenn es auf ein Kleidungsstück kommt. ;)

Außerdem schön, dass wieder etwas in diesem Thread gelandet ist! :)

Hast mich zu einem Experiment animiert/inspiriert:
Bild
[flash width=600 height=400 loop=true]http://zachau.info/krams/daf/rockandroll.swf[/flash]

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Beitrag von Mirage » 6. Apr 2008, 17:52

Hehe... Genau so sollte das wirken- Girlie-Shirt-Krampfhaft-Rockig^^

Jaja die Schrift... ich werde demnächst mal versuchen mir nen eigenen Grunge-Font für sowas zu bauen, mal sehn.
Im nachinein würde ich die Schatten wohl auch wieder rausnehmen...

Aber deine Psyco- dreh teile sind witzig^^

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Beitrag von Logan » 6. Apr 2008, 17:57

Na dann ist deins ja genau richtig geworden, wenn es so wirkt wie es soll. :-)

Eigener Grunge-Font wär ja das gleiche Problem. Ich meine dass die gleichen Buchstaben unterschiedlich zerhäckselt werden sollten, also das eine R nicht genau wie das andere. Custom-Grunge. :D

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Beitrag von Mirage » 6. Apr 2008, 18:19

Ach so meinst du. Stimmt, das ist irgendwie schlauer :D

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Beitrag von Mirage » 6. Apr 2008, 19:23

Das hab ich mir alles selbst beigebracht, ist im prinzip auch nicht allzu verschieden zu PS.
(Ich hab das Programm jetzt grad mal ein paar Wochen, im gegensatz zu Softimage | XSI , was ich im moment versuche zu lernen,kommt einem das seeehr einfach vor^^)
Letztendlich ist es aber auch nicht so schwer wie es auf den ersten Blick aussieht, man muss sich halt darüber bewusst sein das es in erster linie ein Vektorprogramm ist und man deshalb alles immer verändern kann, also kann man kaum was falsch machen.
Auch Ebenen funktionieren anders, aber da gewöhnt man sich dran...

Wie gesagt kann ich dir grad keine tollen Tutorials nennen, aber schau dich mal auf www.deviantart.com um, da gibts bestimmt was was dir helfen kann.

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Beitrag von Jan » 8. Okt 2008, 10:32

Da im nächsten Jahr ein großes Ereignis ins Haus steht, habe ich mich nochmal an einem Ambigram versucht. Ich bin noch in der Entwurfsphase, habe aber schon zwei Favoriten, die für meine Begriffe gut funktionieren. Würde mich aber über eure Meinungen zu dem Thema freuen.

Bild
(zwischen Jan und Lea würde später noch ein + kommen)

Hier kippt mir das "A" im Moment noch zu stark nach vorne. Das sind natürlich Details, die man noch ausbügeln sollte. Auch die Größen und Proportionen könnte man vielleicht noch was schieben. Wie gesagt... Entwurfsphase.

Bild
Im Moment noch etwas schlicht, wobei ich mir vorstellen kann, dass man mit der ein oder anderen "Zierlinie" das ganze optisch noch etwas aufbessern kann.

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Beitrag von Shorty » 8. Okt 2008, 10:36

ich les da "van & lea" und anstelle des "+" solltest dir überlegen das geschwungene "&" zu benutzen... ich denke das kommt besser...
an dem "j" von "jan" solltest auf jeden fall nochmal feilen... so richtig will das nicht als "j" rüberkommen.
ansonsten shcon ganz nett

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Beitrag von Jan » 8. Okt 2008, 10:39

Ein Plus läßt sich aber leichter umdrehen. Es liest sich also auch auf dem Kopf noch als +. Bei einem & ist das wohl eher schwierig.

edit: Vielleicht nochmal kurz der Ansatz. Ein Ambigram läßt sich um 180° drehen und es steht das gleich da, wie vorher. also wird aus dem Lea ein Jan und aus dem Jan eine Lea. :-) Das ist eben die schwierigkeit dabei. Wenn ich also das J verändere muss ich gleichzeitig auf die Lesbarkeit des "A" achten.

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Beitrag von Shorty » 8. Okt 2008, 11:07

aso mkay... das is natürlich logisch...

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Beitrag von Jan » 8. Okt 2008, 13:18

Ein bisschen anderer Ansatz.
Jetzt ist die Lesbarkeit vom A nicht mehr so dolle...
Das J funktioniert aber besser...

Hmm.... :roll:

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Beitrag von Gwinna » 8. Okt 2008, 14:24

J und A find ich super gelöst. Ich finde eher, dass das L nicht ganz so gut rüberkommt. Es sieht eher aus wie "LieA". Das kam beim ersten Versuch besser. Vielleicht mal eine Mischung aus beidem ;)

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Beitrag von Jan » 9. Okt 2008, 10:16

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Ich glaube jetzt geht´s besser. Hab das A-J etwas stärker gekippt und am N-L den Übergang etwas geglättet und an den Problemzonen noch etwas gekürzt.

Ich lass das jetzt mal noch ein paar Tage liegen und wenn es dann immer noch gut aussieht wirds vektorisiert.

edit: Ich seh gerade. Das e und das a könnten wohl noch etwas besser "fließen" Fallen jetzt von der Form etwas raus... Ist ja eine dankbare Buchstabenkonstelation. Da kann man bestimmt noch was machen.... Komisch das man das immer erst merkt, nachdem man es hochlädt.

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Beitrag von Shorty » 9. Okt 2008, 10:32

ich finds gut so... *wirklich*

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Beitrag von Gwinna » 9. Okt 2008, 12:17

Dass einem die Fehler erst nach dem Hochladen auffallen kenne ich gut ;)

Jetzt sieht es auf jeden Fall super aus. Ist auf Anhieb gut lesbar! Schön gemacht.

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