Speedpainting
@Dura: du armer .
@Nacho: das vorletzte ist ja meega cool! hier und da ists kaka aber ansonsten hat es schon richtg charakter!
erinnert mich irgendwie etwas an miyazaki.
@Nacho: das vorletzte ist ja meega cool! hier und da ists kaka aber ansonsten hat es schon richtg charakter!
erinnert mich irgendwie etwas an miyazaki.
- JahGringoo
- Artguy
- Beiträge: 2337
- Registriert: 22. Mär 2007, 21:05
- Wohnort: Wörth am Main
- Kontaktdaten:
@ duracel: dein abstraktes zeug versteh ich schlichtweg nicht aber in dem "vieh" sieht man viel von dem nicht-figürlichen flow einfließen, was ne super-gekonnte dynamik ergibt!
@ nacho: mir gefallen beide gut.
ich bin in letzter zeit sehr unzufrieden mit meinen Bildern, so auch mit diesem:
@ nacho: mir gefallen beide gut.
ich bin in letzter zeit sehr unzufrieden mit meinen Bildern, so auch mit diesem:
Sop, jetzt hab ich wieder ein wenig mehr Schreiblaune!
Erstmal danke an alle positiven Kommentare. Es ist natürlich schön zu hören, wenn die Wirkung, die das Bild bei einem selbst erzeugt auch von andern ähnlich intensiv empfunden wird.
Nacho, da können wir uns ja auf Gegenseitigkeit einigen.
Deine beiden Bilder hier funktionieren meiner Ansicht nach wirklich ausschließlich als Rendering.
An die Wand hängen würde ich mir jedes andere Bild auf dieser und der letzten Seite eher als diese beiden; ok, das orange oben vielleicht nicht und das Peng-Bild auf der letzten, aber das folgende z.B. schlängt deine Bilder in Sachen Bildrhythmik um längen und wird dadurch für meine Wahrnehmung deutlich nahrhafter.
[quote="rockforce"]
Dein Bild auf der letzten Seite dagegen hat mir durchaus gefallen.
Für mich stellt sich demnach durchaus die Frage des "Warum". Es liegt für mich hier definitiv nicht am Motiv. Und es auf die Pose zu schieben wäre mich auch zu einfach.
Ich erwarte allerdings auch nicht, dass sich mein in Frage stellen des Bildinhaltes jedem verständlich wird; vorallem, da ich es selbst vor ein paar Jahren definitiv ebensowenig nachvollziehen hätte können. Und auf der Diplomausstellung gestern war auch wieder mal eine Druckgrafiken Arbeit, die sich mir in ihrer Art erstmal nicht erschlossen hat.
Ich weiß aber mittlerweile, dass ich da als Betrachter immer auch mit in der Verantwortung stehe.
Was mich persönlich mittlerweile aber nichtmehr reizt sind Bilder, die ich mir anschaue, deren Motiv ich in 2 Sekungen komplett erfasse, und die danach dann für mich "abgehakt" sind. Sowas macht als Betsandteil einer Serie(Comic/Film) durchaus Sinn, aber ein Bild, in dass ich mich vertiefe, braucht für mich mittlerweile mehr Inhalt als einen Truthahn in klerikaler Kluft. Und sei es nur, dass ich mich selbst in der Unentschiedenheit wie bei dem Gewitter/Sonnenuntergangbild beobachte. Ich weiß selbst nicht haargenau was es darstellt.(@acapulco; zum Thema "versteht nur der Künstler selbst") Ich hatte während des Malprozesses zwar diverse Ideen, aber die dienten für mich nur als Bindeglied in der Assoziationskette; ich habe es teilweise bewußt vermieden Dinge klarzustellen. Ich wollte keine graublauen Gewitterwolken mit blauvioletten Blitzen - ich war teilweise drauf und dran, aber der Gedanke hat mich regelrecht abgestoßen. Hin zu einer wohl kreativeren Mischung.
Das grüne Bild oben gewinnt für mich auch deswegen, weil es eine Balance eingeht zwischen angedeuteten Figuren auf der rechten Seite, und einem absolut abstrakten Element auf der linken. Aber auch finde ich es sehr entspannend, ein interessantes Bild zu haben, bei dem ich mich nicht ständig mit einem vergänglichen Bildinhalt auseinandersetzen muß. Umso gegenständlicher das Motiv wird, umso schwerer fällt es einem das Bild als ganzes losgelöst vom Motiv auf sich wirken zu lassen.
Insofern darf man alle meine derzeitigen Bilder eben als Experimente verstehen. Ein einfach nachzuvollziehendes unmißverständliches Bild ist nicht angestrebt; ich will nicht "auf der sicheren Seite" stehen, vielmehr fasziniert mich momentan die Grenzregion zwischen gegeständlich und abstrakt.
Erstmal danke an alle positiven Kommentare. Es ist natürlich schön zu hören, wenn die Wirkung, die das Bild bei einem selbst erzeugt auch von andern ähnlich intensiv empfunden wird.
Nacho, da können wir uns ja auf Gegenseitigkeit einigen.
Deine beiden Bilder hier funktionieren meiner Ansicht nach wirklich ausschließlich als Rendering.
An die Wand hängen würde ich mir jedes andere Bild auf dieser und der letzten Seite eher als diese beiden; ok, das orange oben vielleicht nicht und das Peng-Bild auf der letzten, aber das folgende z.B. schlängt deine Bilder in Sachen Bildrhythmik um längen und wird dadurch für meine Wahrnehmung deutlich nahrhafter.
[quote="rockforce"]
Dein Bild auf der letzten Seite dagegen hat mir durchaus gefallen.
Für mich stellt sich demnach durchaus die Frage des "Warum". Es liegt für mich hier definitiv nicht am Motiv. Und es auf die Pose zu schieben wäre mich auch zu einfach.
Ich erwarte allerdings auch nicht, dass sich mein in Frage stellen des Bildinhaltes jedem verständlich wird; vorallem, da ich es selbst vor ein paar Jahren definitiv ebensowenig nachvollziehen hätte können. Und auf der Diplomausstellung gestern war auch wieder mal eine Druckgrafiken Arbeit, die sich mir in ihrer Art erstmal nicht erschlossen hat.
Ich weiß aber mittlerweile, dass ich da als Betrachter immer auch mit in der Verantwortung stehe.
Was mich persönlich mittlerweile aber nichtmehr reizt sind Bilder, die ich mir anschaue, deren Motiv ich in 2 Sekungen komplett erfasse, und die danach dann für mich "abgehakt" sind. Sowas macht als Betsandteil einer Serie(Comic/Film) durchaus Sinn, aber ein Bild, in dass ich mich vertiefe, braucht für mich mittlerweile mehr Inhalt als einen Truthahn in klerikaler Kluft. Und sei es nur, dass ich mich selbst in der Unentschiedenheit wie bei dem Gewitter/Sonnenuntergangbild beobachte. Ich weiß selbst nicht haargenau was es darstellt.(@acapulco; zum Thema "versteht nur der Künstler selbst") Ich hatte während des Malprozesses zwar diverse Ideen, aber die dienten für mich nur als Bindeglied in der Assoziationskette; ich habe es teilweise bewußt vermieden Dinge klarzustellen. Ich wollte keine graublauen Gewitterwolken mit blauvioletten Blitzen - ich war teilweise drauf und dran, aber der Gedanke hat mich regelrecht abgestoßen. Hin zu einer wohl kreativeren Mischung.
Das grüne Bild oben gewinnt für mich auch deswegen, weil es eine Balance eingeht zwischen angedeuteten Figuren auf der rechten Seite, und einem absolut abstrakten Element auf der linken. Aber auch finde ich es sehr entspannend, ein interessantes Bild zu haben, bei dem ich mich nicht ständig mit einem vergänglichen Bildinhalt auseinandersetzen muß. Umso gegenständlicher das Motiv wird, umso schwerer fällt es einem das Bild als ganzes losgelöst vom Motiv auf sich wirken zu lassen.
Insofern darf man alle meine derzeitigen Bilder eben als Experimente verstehen. Ein einfach nachzuvollziehendes unmißverständliches Bild ist nicht angestrebt; ich will nicht "auf der sicheren Seite" stehen, vielmehr fasziniert mich momentan die Grenzregion zwischen gegeständlich und abstrakt.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
ich weiß nie wo ich meine halb digital- halb analogen sachen hinschmeißen soll desswegen kommt das jetzt auch hier rein ..
..einfach ne kleine zeichen-übung zum locker werden aus meinem gaaanz neuen blackbook, und das mit den strukturen war auch nur rumgespiele
..einfach ne kleine zeichen-übung zum locker werden aus meinem gaaanz neuen blackbook, und das mit den strukturen war auch nur rumgespiele
Ein Butterbrot http://arturfast.blogspot.com/
Sehr geiles Blatt, Fastart, gefällt mir um Längen besser als dein kompletter Artbattle(bei dem du dich ja auch schon von Runde zu Runde gesteigert hattest).
rockforce, ob man sich darüber bewußt Gedanken gemacht hat oder nicht, spielt ja letztendlich nicht die entscheidene Rolle.
rockforce, ob man sich darüber bewußt Gedanken gemacht hat oder nicht, spielt ja letztendlich nicht die entscheidene Rolle.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
Oha, ja, das ist cool oder? Sowas gibt mir immer zu denken. Das schwarz-grüne Bild oben ist auch vergleichsweise zufällig entstanden; genau wie auch die Form der "Blitzstrukturen" auf der letzten Seite.
Ich würde sagen, dass man dieses intuitive Gefühl für Bildaufbau beim Prozess des gegenständlichen Erfassens lernt in seine Schranken zu verweisen und ihn bei dabei aber fälschlicherweise gerne komplett verdrängt. Ich halte es mittlerweile für wichtig, das aus dem Unbewußten kommende(und damit einhergehend unklare und oft unverständliche Wirken) nicht durch einen dem nicht logisch folgen könnenden Verstand zu blockieren.
Najo, alles sehr sehr spannend, aber eher Stoff für ein mündliches Gespräch
Ich würde sagen, dass man dieses intuitive Gefühl für Bildaufbau beim Prozess des gegenständlichen Erfassens lernt in seine Schranken zu verweisen und ihn bei dabei aber fälschlicherweise gerne komplett verdrängt. Ich halte es mittlerweile für wichtig, das aus dem Unbewußten kommende(und damit einhergehend unklare und oft unverständliche Wirken) nicht durch einen dem nicht logisch folgen könnenden Verstand zu blockieren.
Najo, alles sehr sehr spannend, aber eher Stoff für ein mündliches Gespräch
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
wow tolle Bilder , nacho !
Besonders die beiden farbigen find ich klasse ! Beim environment fällt mir auf , dass sich der Riss nicht wirklich ins bild integriert weil der Schatten in der ferne noch genau den selben tonwert hat wie vorne , der müsste allerdings genau wie die berge verblauen . Beim Gunner sind die Farben einfach toll =)
Besonders die beiden farbigen find ich klasse ! Beim environment fällt mir auf , dass sich der Riss nicht wirklich ins bild integriert weil der Schatten in der ferne noch genau den selben tonwert hat wie vorne , der müsste allerdings genau wie die berge verblauen . Beim Gunner sind die Farben einfach toll =)
Dieser Kommentar wurde ihnen präsentiert von: Niemand! Ihr Ansprechpartner für irrelevante Dinge!
- BRANDISH
- Senior Member
- Beiträge: 647
- Registriert: 28. Mai 2006, 23:11
- Wohnort: Machida
- Kontaktdaten:
EDIT: was ich hier geschrieben habe ist ein rechter schwachsinn - dabei hab ich doch gerade gemeint, dass ich draufgekommen bin wies richtig funktioniert
die luftperspektive setzt sich aus 2 phaenomen zusammen
verblauen und "heller werden durch teilchen in der athmosphaere" - wobei verblauen substraktiv ist, also das den nicht blauen anteil des lichts "rausfiltert" (genauer gesagt staerker streut, aber das kommt aufs gleiche raus) - dem entspaeche eine blaue multiply ebene.
durchs verblauen wird das bild also nich heller sondern dunkler, ein schwarzer riss wird deshalb allein vom verblauen auch nicht heller.
ist ein bisschen ot, aber weil ichs auch lange nicht gecheckt hab,*miNze* hat geschrieben:Riss nicht wirklich ins bild integriert weil der Schatten in der ferne noch genau den selben tonwert hat wie vorne , der müsste allerdings genau wie die berge verblauen .
die luftperspektive setzt sich aus 2 phaenomen zusammen
verblauen und "heller werden durch teilchen in der athmosphaere" - wobei verblauen substraktiv ist, also das den nicht blauen anteil des lichts "rausfiltert" (genauer gesagt staerker streut, aber das kommt aufs gleiche raus) - dem entspaeche eine blaue multiply ebene.
durchs verblauen wird das bild also nich heller sondern dunkler, ein schwarzer riss wird deshalb allein vom verblauen auch nicht heller.
Zuletzt geändert von BRANDISH am 20. Jul 2008, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
Vodka! Vodka! Play the Balalaika!
Olga Katinka dance and lose Control!
Olga Katinka dance and lose Control!
- Spikespine
- Senior Member
- Beiträge: 451
- Registriert: 23. Jun 2006, 19:50
Brandish: ich finde das Thema spannend. Hier meine Erklärung:
blaues Licht ist kurzwellig. Deshalb wird es, statistisch gesehen, durch Partikel in der Atmosphäre stärker gestreut. Ein entfernter Berg (alternativ auch Riss im Boden) erscheint gleichzeitig heller und blauer. Allgemein erscheint er heller, weil sich zwischen Betrachter und Objekt mehr Partikel befinden, die das Licht zusätzlich ins Auge streuen. Weil blaues Licht, wie ich schon schrieb, stärker gestreut wird, gesellt sich hauptsächlich das blaue Licht zu den ohnehin schon vorhandenen Strahlen. Deshalb ist der komplette Effekt additiv, und das "verblauen" verdunkelt nix.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren
nacho: klasse!!
Dura: interessant, deine "Exkursion". Mir gefallen die Bilder teilweise richtig gut, manche auch nicht besonders. Ich persönlich hoffe, dass es bald wieder gegenständliche Speedies von dir zu sehen gibt
blaues Licht ist kurzwellig. Deshalb wird es, statistisch gesehen, durch Partikel in der Atmosphäre stärker gestreut. Ein entfernter Berg (alternativ auch Riss im Boden) erscheint gleichzeitig heller und blauer. Allgemein erscheint er heller, weil sich zwischen Betrachter und Objekt mehr Partikel befinden, die das Licht zusätzlich ins Auge streuen. Weil blaues Licht, wie ich schon schrieb, stärker gestreut wird, gesellt sich hauptsächlich das blaue Licht zu den ohnehin schon vorhandenen Strahlen. Deshalb ist der komplette Effekt additiv, und das "verblauen" verdunkelt nix.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren
nacho: klasse!!
Dura: interessant, deine "Exkursion". Mir gefallen die Bilder teilweise richtig gut, manche auch nicht besonders. Ich persönlich hoffe, dass es bald wieder gegenständliche Speedies von dir zu sehen gibt
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder