NonSpeedPaintings
Jo ihrs, legt mal los:
Ich hab so meine Probleme mit Licht. Licht is ne Bitch. Ich hab noch echt Schwierigkeiten damit, wie bestimmte Farben und bestimmte Materialien auf bestimmtes Licht reagieren -.-
Anyway, das hier ist ein erster Entwurf für meine Bachelorarbeit nächstes Semester. Ich denke, man sieht dass ich einen sehr comiclastigen Stil habe und noch recht unerfahren im Malen bin.
Ich hab so meine Probleme mit Licht. Licht is ne Bitch. Ich hab noch echt Schwierigkeiten damit, wie bestimmte Farben und bestimmte Materialien auf bestimmtes Licht reagieren -.-
Anyway, das hier ist ein erster Entwurf für meine Bachelorarbeit nächstes Semester. Ich denke, man sieht dass ich einen sehr comiclastigen Stil habe und noch recht unerfahren im Malen bin.
Das Problem bei diesem Bild ist, dass Du halt kein "bestimmtes" Licht darin hast. Die Details, insbesondere die Karos, sind sehr schön und aufwendig ausgerendert, aber es wird sofort erkennbar, dass Hintergrund und Figur auf unterschiedlichen Layern erstellt wurden und eigentlich nix miteinander zu tun haben. Überleg Dir vielleicht selbst mal, wie das Licht auf dem Arm zustande kommt - woher z.B. der Schatten unterhalb der Schulter stammen soll. Bei soviel Grün in der Umgebung müßte sich das auch in den Klamotten als Widerschein finden, auf jeden Fall aber als Reflexion auf der Schwertklinge.
Kompositorisch finde ich's im übrigen etwas ungünstig, wie der Knöchel der Faust da die Linie im Hintergrund tangiert, bzw. wie überhaupt der Hügel rechts im Hintergrund eine unnötige Konkurrenz zum Kopf der Figur aufbaut.
Kompositorisch finde ich's im übrigen etwas ungünstig, wie der Knöchel der Faust da die Linie im Hintergrund tangiert, bzw. wie überhaupt der Hügel rechts im Hintergrund eine unnötige Konkurrenz zum Kopf der Figur aufbaut.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
- JanSOLO
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Ja, also...
Es wirkt alles wie eine Amateurfotografie und nicht wie ein Gemälde.
Als ob ein Leie ein Foto von jemand gemacht hat:
"Wetter ist zwar doof, aber stell dich mal hier hin! Hier gucken auch keine Leute zu!"
Bei dem Motiv fehlt auch der Schwerpunkt, was es sein will: Es hat zu viel von Landschaft, zu viel von Portrait und von der Ganzfigur. Ich glaube, du musst dich festlegen, was es sein soll.
Auch für eine Charakterbeschreibung wirkt das Bild zu gestellt (eben wie ein Amateurfoto auf einer Bustour durch die Berge). Vielleicht liegt es auch daran, dass man als Betrachte glaubt, dass die Pose irgendwas ausdrücken soll. Die Frage ist nur: Was?... Dazu fehlen uns aber Informationen zur Story.
Versuche nur eines davon: Entweder: Portrait, Ganzfigur, Landschaft oder eine Scene mit Story. Sonst hast du etwas, was alles kann, aber überall schlecht ist.
Dein Karo-Muster z.B. wirkt schon von Natur aus mächtiger als Licht und Schatten auf dem Stoff. Da kannst du dich richtig abmühen, wenn du willst, dass das Licht eindrucksvoller wirkt als das Karo-Muster.
Auch mit der dunklen Fellfarbe und den Handschuhen vor hellem Hintergrund machst du dir es richtig schwer Licht zu gestalten.
Es wirkt alles wie eine Amateurfotografie und nicht wie ein Gemälde.
Als ob ein Leie ein Foto von jemand gemacht hat:
"Wetter ist zwar doof, aber stell dich mal hier hin! Hier gucken auch keine Leute zu!"
Bei dem Motiv fehlt auch der Schwerpunkt, was es sein will: Es hat zu viel von Landschaft, zu viel von Portrait und von der Ganzfigur. Ich glaube, du musst dich festlegen, was es sein soll.
Auch für eine Charakterbeschreibung wirkt das Bild zu gestellt (eben wie ein Amateurfoto auf einer Bustour durch die Berge). Vielleicht liegt es auch daran, dass man als Betrachte glaubt, dass die Pose irgendwas ausdrücken soll. Die Frage ist nur: Was?... Dazu fehlen uns aber Informationen zur Story.
Versuche nur eines davon: Entweder: Portrait, Ganzfigur, Landschaft oder eine Scene mit Story. Sonst hast du etwas, was alles kann, aber überall schlecht ist.
Strukturen (geometrische als auch Texturen und Muster) und Licht konkurrieren miteinander. Schönes Licht kann man leichter haben, wenn man auf komplizierte Strukturen verzichtet. Man kann aber auch mit schönen Strukturen Eindruck machen, selbst wenn man kein schönes Licht hat. Beobachte mal: Die Bilder mit dem schönsten Licht und Schatten haben oft sehr einfache Strukturen, da wo das Licht wirkt.Ich hab so meine Probleme mit Licht. Licht is ne Bitch. Ich hab noch echt Schwierigkeiten damit, wie bestimmte Farben und bestimmte Materialien auf bestimmtes Licht reagieren -.-
Dein Karo-Muster z.B. wirkt schon von Natur aus mächtiger als Licht und Schatten auf dem Stoff. Da kannst du dich richtig abmühen, wenn du willst, dass das Licht eindrucksvoller wirkt als das Karo-Muster.
Auch mit der dunklen Fellfarbe und den Handschuhen vor hellem Hintergrund machst du dir es richtig schwer Licht zu gestalten.
Yeah, für genau solche Kritik hab ich mich hier angemeldet. Danke Leute, das hat mir weiter geholfen
Ein Butterbrot http://arturfast.blogspot.com/
Fastart
Sehr geil, ich glaub aber dein Link funktioniert nicht ganz, den er verlinkt nur das Bild selbst und nicht dein Blog.
Ich hab mal etwas mit Photobashing rumexperimentiert, da ich vor ein paar Wochen mit das Skillshare von Jonas de Ro erworben und angeschaut hatte:
Das einzige wo kein Photobashing vorliegt sind die Müllsäcke und die Figur.
Das Bild selbst ist eine Arbeit von 2011 die ich angefertigt hatte:
http://i.imgur.com/J1I1Sv9.jpg
Fand das ganz passend zu überarbeiten, weil ich dort ebenfalls Photoshopbashing betrieben hatte.
Sehr geil, ich glaub aber dein Link funktioniert nicht ganz, den er verlinkt nur das Bild selbst und nicht dein Blog.
Ich hab mal etwas mit Photobashing rumexperimentiert, da ich vor ein paar Wochen mit das Skillshare von Jonas de Ro erworben und angeschaut hatte:
Das einzige wo kein Photobashing vorliegt sind die Müllsäcke und die Figur.
Das Bild selbst ist eine Arbeit von 2011 die ich angefertigt hatte:
http://i.imgur.com/J1I1Sv9.jpg
Fand das ganz passend zu überarbeiten, weil ich dort ebenfalls Photoshopbashing betrieben hatte.
Hm, interessant. In der alten Version wirkte diese gelbe Glibber-Durchgangsfläche mehr, als würde sie sich in die Mauer reinfressen - und als sei sie vielleicht auch nur temporär.
In der neuen Version wirkt die Fläche stabiler, als sei es ein dauerhaft geöffneter Durchgang. Der vielleicht auch mal "nicht aktiv" ist, aber dann wäre da trotzdem eine Öffnung (einfach nur schwarz) in der Mauer. Oder ein Trugbild, das die Mauer aussehen lässt, als sei sie geschlossen. Wie ist das denn nun gedacht?
In der neuen Version wirkt die Fläche stabiler, als sei es ein dauerhaft geöffneter Durchgang. Der vielleicht auch mal "nicht aktiv" ist, aber dann wäre da trotzdem eine Öffnung (einfach nur schwarz) in der Mauer. Oder ein Trugbild, das die Mauer aussehen lässt, als sei sie geschlossen. Wie ist das denn nun gedacht?
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.
Also beim neuem hab ich mich an Portal bzw Portal 2 bei der Öffnung orientiert. Gedacht war es so, dass das Portal, so gesehen die Materie temporär ersetzt sprich die Backsteine verschwinden wenn das Portal erscheint und wenn es inaktiv ist, wird der Vorgang eben wieder zurückgesetzt. Von der alten Version des Portals wollte ich generell weg.
Ich bekomme glatt Hunger
Die sind aber nicht digital, oder?
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Schenkt mir Donuts!
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Der kleine Drache aus dem Wip-Thread:
Dieses Bild hat mir mal wieder ganz klar meine Grenzen aufgezeigt, sowohl handwerklich als auch künstlerisch muss ich wohl noch bissel was nachlegen. Soll heißen mehr Malen, weniger prokrastinieren.
Vielen Dank noch an alle die mir mit ihrem Feedback geholfen haben.
Dieses Bild hat mir mal wieder ganz klar meine Grenzen aufgezeigt, sowohl handwerklich als auch künstlerisch muss ich wohl noch bissel was nachlegen. Soll heißen mehr Malen, weniger prokrastinieren.
Vielen Dank noch an alle die mir mit ihrem Feedback geholfen haben.
Bilder, die einen an seine Grenzen bringen, sind paradoxer Weise die, die einen weiterbringen.
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Wenn ich Du wäre, würde ich jetzt darangehen, aus diesem einen Bild mal alles rauszuholen, was rauszuholen ist. Ich vermute mal, Du hast es jetzt "abgegeben" (war doch für irgendeine Challenge, oder hab ich das falsch in Erinnerung?) und damit hast Du ja den ersten Step erfolgreich gemeistert: Den Punkt zu finden, wo man es als "Gültig" abschließen kann. Wie wäre es jetzt damit, an dem "Director's Cut" zu arbeiten? Mir fallen da auf einen Blick gleich eine ganze Reihe von Baustellen auf, die man in Angriff nehmen könnte: die geblurrten dunklen "Grasbatzen" im Vordergrund, der Fenster-Augenreflex (viereckiger Weiß-Reflex), der bei so einer Situation ohne Logik ist. Die Anatomie des Drachen, insbesondere seiner Extremitäten. Die Oberglächenstruktur des Drachen. Die Lichtsituation... Auch die Gesamtkomposition mit dem in die linke untere Ecke abschüssigen Boden könnte man komplett überdenken...
Kurz: Jetzt, ohne den Druck, es rechtzeitig fertig zu kriegen, könntest Du das Motiv nochmal ganz überarbeiten ohne die Angst, die Änderungen könnten so gravierend sein, dass Du am Ende nicht rechtzeitig fertig wirst.
Denn insgesamt will es mir scheinen, dass Du von der ersten Ideenskizze bis zu diesem fertigen Artwork doch sehr, sehr wenig Mut zu größeren Änderungen hattest.
edit: Nur mal so als Beispiel, was ich meine: Gleiches Motiv, zwei unterschiedliche Ansätze. Und da hab ich noch nicht mal Dein Format verändert (was wahrscheinlich je nach "Aussage" angesagt wäre):
Kurz: Jetzt, ohne den Druck, es rechtzeitig fertig zu kriegen, könntest Du das Motiv nochmal ganz überarbeiten ohne die Angst, die Änderungen könnten so gravierend sein, dass Du am Ende nicht rechtzeitig fertig wirst.
Denn insgesamt will es mir scheinen, dass Du von der ersten Ideenskizze bis zu diesem fertigen Artwork doch sehr, sehr wenig Mut zu größeren Änderungen hattest.
edit: Nur mal so als Beispiel, was ich meine: Gleiches Motiv, zwei unterschiedliche Ansätze. Und da hab ich noch nicht mal Dein Format verändert (was wahrscheinlich je nach "Aussage" angesagt wäre):
Zuletzt geändert von Chinasky am 17. Sep 2014, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Na, oder zwischendurch was anderes malen und dann mit nicht mehr ganz so betriebsblinden Augen an diesem Bild weitermachen - oder, nicht weitermachen sondern nochmal von 0 starten.
Vielleicht kommt in der Zwischenzeit ja auch noch Kritik seitens der Challenge-Community zusammen, die du dann ins Redesign noch einfließen lassen kannst.
Was ich mir bei diesem Motiv noch wünschen würde, wäre ein wenig mehr Storytelling. Will der Drache das Ei fressen? Hat er es gestohlen oder stiehlt er es gerade? Oder ist es ein von ihm gelegtes Ei, das er beschützen will? Muss er sich Sorgen machen, von einem größeren Drachen gefressen zu werden?
Beim Betrachten des Bildes war ich zwar immer von ersterem (also dem gestohlenen Ei) ausgegangen, aber so klar finde ich die Bildaussage nicht, was auch mit der Körperhaltung/Gestik zusammenhängt.
Um den Drachen drachiger zu machen, würde auch eine klarere Definition der Körperoberfläche nicht schaden. Abgesehen vom Kopf ist der ja sehr "glatt". Man muss ja nicht alles mit Schuppen vollmalen, aber zumindest hier oder da einige Reflexe und Strukturen andeuten...
Und wo soll der Fokus sein? Wenn's das Ei sein soll, wäre mir da der Kontrast zum Rest des Bildes zu gering (sei es nun Form, Farbe oder Hell-Dunkel-Kontraste).
Vielleicht kommt in der Zwischenzeit ja auch noch Kritik seitens der Challenge-Community zusammen, die du dann ins Redesign noch einfließen lassen kannst.
Was ich mir bei diesem Motiv noch wünschen würde, wäre ein wenig mehr Storytelling. Will der Drache das Ei fressen? Hat er es gestohlen oder stiehlt er es gerade? Oder ist es ein von ihm gelegtes Ei, das er beschützen will? Muss er sich Sorgen machen, von einem größeren Drachen gefressen zu werden?
Beim Betrachten des Bildes war ich zwar immer von ersterem (also dem gestohlenen Ei) ausgegangen, aber so klar finde ich die Bildaussage nicht, was auch mit der Körperhaltung/Gestik zusammenhängt.
Um den Drachen drachiger zu machen, würde auch eine klarere Definition der Körperoberfläche nicht schaden. Abgesehen vom Kopf ist der ja sehr "glatt". Man muss ja nicht alles mit Schuppen vollmalen, aber zumindest hier oder da einige Reflexe und Strukturen andeuten...
Und wo soll der Fokus sein? Wenn's das Ei sein soll, wäre mir da der Kontrast zum Rest des Bildes zu gering (sei es nun Form, Farbe oder Hell-Dunkel-Kontraste).
Zuletzt geändert von aeyol am 17. Sep 2014, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.
Waaahhh!!! Leute ihr seit echt Klasse
@Chinasky
Dein erster Post(also ohne die Skizzen) hat schon genug Salz in Wunde gestreut und ich hatte sofort wieder Blut geleckt und das Bild den ganzen Nachmittag offen und dran rumgefriemelt.
Die Skizzen sind allerdings ein wahrer Augenöffner was noch alles geht. Vielen vielen Dank.
@aeyol
Kurz zu dem Storytelling:
Er muss das Ei beschützen.
Die Idee dahinter war, das Drachen ja gerne Schätze horten, vorzugsweise aus Gold(Papiergeld ist ja leicht entflammbar ). Da wäre es doch praktisch wen er gleich mit dem ersten Stückchen(eben diesem goldenen Ei geboren wird). Sein Instinkt sorgt dafür das er dieses Ei beschützen muss und immer mehr Gold darum herum ansammelt.
Das zu kommunizieren stellt sich aber wieder als schwieriger heraus als gedacht.
Die Attribute die ich für den Drachen im Kopf habe sind klein,unerfahren,neugierig und verletzlich.
Auf keinen Fall verschlagen, gewitzt, oder hinterhältig. Das lernt er erst später.
Ich habe versucht das Überraschungsmoment durch die großen Pupillen und angewinkelten Arme darzustellen(kurzfristig hatte er auch das Maul geöffnet, sah aber dann gar nicht mehr so unerfahren und verletzlich aus).
Drachiger machen:
Hab ich auch schon drüber nachgedacht, ich werde mal eine Mischung aus wenigen Schuppen und etwas mehr "Sichtbarer Anatomie" probieren.Bei westlichen Drachen sind die vorderen Gliedmaßen ja zu Flügeln umfunktioniert, vielleicht lässt sich diese bevorstehende Metamorphose irgendwie andeuten.
Fokus:
Nun ja, irgendwie der Kopf, allerdings hab ich den Kontrast nicht über die Tonwerte sondern die Details gemacht. Aber du hast Recht, ich sollte die hellen Reflexionen auf dem Ei
besser nutzen und die Tonwerte dort gezielter einsetzen.
Also, vielen vielen Dank euch beiden und natürlich auch Sungravy und JanSolo.
Bin dann mal am weiter malen, melde mich wenn es was zu zeigen gibt.
@Chinasky
Dein erster Post(also ohne die Skizzen) hat schon genug Salz in Wunde gestreut und ich hatte sofort wieder Blut geleckt und das Bild den ganzen Nachmittag offen und dran rumgefriemelt.
Die Skizzen sind allerdings ein wahrer Augenöffner was noch alles geht. Vielen vielen Dank.
@aeyol
Kurz zu dem Storytelling:
Er muss das Ei beschützen.
Die Idee dahinter war, das Drachen ja gerne Schätze horten, vorzugsweise aus Gold(Papiergeld ist ja leicht entflammbar ). Da wäre es doch praktisch wen er gleich mit dem ersten Stückchen(eben diesem goldenen Ei geboren wird). Sein Instinkt sorgt dafür das er dieses Ei beschützen muss und immer mehr Gold darum herum ansammelt.
Das zu kommunizieren stellt sich aber wieder als schwieriger heraus als gedacht.
Die Attribute die ich für den Drachen im Kopf habe sind klein,unerfahren,neugierig und verletzlich.
Auf keinen Fall verschlagen, gewitzt, oder hinterhältig. Das lernt er erst später.
Ich habe versucht das Überraschungsmoment durch die großen Pupillen und angewinkelten Arme darzustellen(kurzfristig hatte er auch das Maul geöffnet, sah aber dann gar nicht mehr so unerfahren und verletzlich aus).
Drachiger machen:
Hab ich auch schon drüber nachgedacht, ich werde mal eine Mischung aus wenigen Schuppen und etwas mehr "Sichtbarer Anatomie" probieren.Bei westlichen Drachen sind die vorderen Gliedmaßen ja zu Flügeln umfunktioniert, vielleicht lässt sich diese bevorstehende Metamorphose irgendwie andeuten.
Fokus:
Nun ja, irgendwie der Kopf, allerdings hab ich den Kontrast nicht über die Tonwerte sondern die Details gemacht. Aber du hast Recht, ich sollte die hellen Reflexionen auf dem Ei
besser nutzen und die Tonwerte dort gezielter einsetzen.
Also, vielen vielen Dank euch beiden und natürlich auch Sungravy und JanSolo.
Bin dann mal am weiter malen, melde mich wenn es was zu zeigen gibt.
Ich bin auch vor ein paar Tagen in die Wall of Fame von Drawcrowd mit dem Bild gekommen.
aeyol Na - Absicht wohl vor allem, da sie eigentlich aus unterschiedlichen Bildern stammen, oder? Allesamt sehr hübsch, aber räumlich paßt's halt nicht. Ich vermute mal, das sind Char-Bilder für ein "klassisches" RPG? Wenn kleine Kritik erlaubt ist: der Hammer, den der Zwerg hält, bräuchte irgendein Konter-Gewicht. Ich hatte ja mal etwas Ähnliches bei einem von Shivors Bildern beanstandet - dass eine schwere Waffe so entgegen allen Hebelgesetzen gehalten wird, dass der Betrachter fast das Handgelenk knacken hört. Bei Shivor war mir dann das Argument, dass in Mangas manche Dinge anders gehandhabt werden, recht überzeugend. Aber hier haben wir ja keine Manga-Figuren, sondern Rollenspiel-Figuren, wie sie einem DSA- oder DND-Universum entstammen könnten. Und wenn darin eine Waffe so gehalten wird wie von dem Zwerg - dann deutet zumindest für mich als Betrachter diese Pose darauf hin, dass der Kriegshammer aus LARP-Gummi besteht, also entsprehend leicht ist.
ShivOr
Mit Deinem Genre werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr warm werden. Falls aber doch - dann sind garantiert Deine Werke daran schuld. Was für eine großartige Komposition und was für ein frischer Farbklang! Zurecht exponiert!
ShivOr
Mit Deinem Genre werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr warm werden. Falls aber doch - dann sind garantiert Deine Werke daran schuld. Was für eine großartige Komposition und was für ein frischer Farbklang! Zurecht exponiert!
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Hehe nee, Ziel war schon ein Gruppenbild/Lineup, in dem die Charaktere halt einfach nur rumstehen. Aber ich wollte die Charaktere so hinstellen, dass sie auch eeeeinigermaßen für sich allein funktionieren würden. Ursprünglich sollten sie bloß einfach viel... neutraler rumstehen, allesamt. Aber das fand ich dann wieder zu langweilig (dass die Hexe überhaupt schwebt, war zum Beispiel so eine spontane, verspätete Idee, weil ich das "auch noch zeigen wollte"). Und dass nicht der eigentlich größte Charakter in der Mitte steht, trägt zu dieser unruhigen Wirkung sicher bei. Aber das habe ich bewusst so gelassen für den Überraschungseffekt mit den Schwebeschuhen.
Wenn es durch diese chaotische Entwicklung jetzt so wirkt, als kämen die Charaktere aus unterschiedlichen Bildern, ist das natürlich nicht so fein.
Vielleicht hätte ich sie weiter auseinander stellen sollen, damit klarer ist, dass es sich um eine "Aufreihung" handelt. Denke, da werd ich bei Gelegenheit nochmal experimentieren. Ursprünglich sollte das Bild auch nur nen weißen oder neutralgrauen Hintergrund haben. Wenn man die Finger nicht davon lassen kann...
Zum Zwerg: Falls du dich erinnerst, hatte ich das Glaubhaftigkeitsproblem bei Shiv0rs Bild ja ebenfalls kritisiert. Und ja, da war ich tatsächlich betriebsblind. Es ist zwar so, dass es sich hier um einen Zweihandhammer handelt, der einen längeren Stiel/Griff hat, aber das sieht man nunmal nicht. Und rein von der Logik her wäre der Kopf auch bei nem Zweihandhammer nicht so groß, da habe ich also auch etwas übertrieben.
Der Zwerg könnte den Hammer anders halten, aber ich lass das Bild jetzt erstmal ne Weile liegen. Vermutlich wird es eh noch die ein oder andere Änderung an den Charakteren geben - die Kampagne ist ja noch nicht zuende gespielt. (es handelt sich nämlich um meine Spielergruppe, DSA). Dann korrigiere ich das in einem Rutsch.
Edit: Danke für den wertvollen Input, Chinasky. Aufgrund der Ödnis hier im Forum hatte ich damit nicht mehr so richtig gerechnet und hätte das vielleicht früher haben können. Aber gut. Ich hab ne Idee wie ich die genannten Probleme angehe und bin recht optimistisch, dass ich doch noch da hinkomme, wo ich ursprünglich hin wollte mit diesem Bild. Danke!
Wenn es durch diese chaotische Entwicklung jetzt so wirkt, als kämen die Charaktere aus unterschiedlichen Bildern, ist das natürlich nicht so fein.
Vielleicht hätte ich sie weiter auseinander stellen sollen, damit klarer ist, dass es sich um eine "Aufreihung" handelt. Denke, da werd ich bei Gelegenheit nochmal experimentieren. Ursprünglich sollte das Bild auch nur nen weißen oder neutralgrauen Hintergrund haben. Wenn man die Finger nicht davon lassen kann...
Zum Zwerg: Falls du dich erinnerst, hatte ich das Glaubhaftigkeitsproblem bei Shiv0rs Bild ja ebenfalls kritisiert. Und ja, da war ich tatsächlich betriebsblind. Es ist zwar so, dass es sich hier um einen Zweihandhammer handelt, der einen längeren Stiel/Griff hat, aber das sieht man nunmal nicht. Und rein von der Logik her wäre der Kopf auch bei nem Zweihandhammer nicht so groß, da habe ich also auch etwas übertrieben.
Der Zwerg könnte den Hammer anders halten, aber ich lass das Bild jetzt erstmal ne Weile liegen. Vermutlich wird es eh noch die ein oder andere Änderung an den Charakteren geben - die Kampagne ist ja noch nicht zuende gespielt. (es handelt sich nämlich um meine Spielergruppe, DSA). Dann korrigiere ich das in einem Rutsch.
Edit: Danke für den wertvollen Input, Chinasky. Aufgrund der Ödnis hier im Forum hatte ich damit nicht mehr so richtig gerechnet und hätte das vielleicht früher haben können. Aber gut. Ich hab ne Idee wie ich die genannten Probleme angehe und bin recht optimistisch, dass ich doch noch da hinkomme, wo ich ursprünglich hin wollte mit diesem Bild. Danke!
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.
Ja, hier ist momentan nicht so viel los... Also wenn das kein Job-Bild ist, sondern schon von Dir als "eigenes" Artwork gemeint ist, solltest Du wirklich noch an der perspektivischen Stimmigkeit arbeiten. Vor allem die beiden rechten Figuren würde ich da als erstes angehen, denn wenn man die nebeneinander stehenden Füße von Paladin und Bardin vergleicht, dann steht sie räumlich vor ihm. Sein Schild allerdings überschneidet sie, übrigens mit einer an der Stell lichttechnisch nicht nachvollziehbaren weißen Lichtkante. Der "Schattenblob" unter der schwebenden Hexe paßt übrigens am allerwenigsten in das Bild... Naja, ich denke mal, wenn Du wirklich Bock hast, die Figuren jetzt in eine Gesamtkomposition zu stecken, die auch als Ganzes funktionieren soll, dann kriegste das schon hin. Viel Spaß beim Hin-und-Herschieben der Ebenen!
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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